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Isa
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zuletzt 22. Feb.

Hohe Strafen für Menschen die Giftköder auslegen

Da in letzter Zeit wieder vermehrt irre Menschen Giftköder auslegen, wollte ich fragen, ob jemand weiß, wie man hierfür höhere Strafen verlangen kann. Was wäre der Prozess sowas durchzubringen? Gibt es dazu vielleicht schon eine Petition? Und habt ihr Ideen oder seht ihr Möglichkeit, wie das Auslegen von Giftködern verhindert werden kann? Wie kann man z.B. die strafrechtliche Verfolgung einfacher machen? Ich weiß, viele sind gegen Kameras an öffentlichen Orten, aber wenn man so diese widerlichen Leute drankriegen könnte... Vielleicht gäbe es auch eine Möglichkeit durch das Dokumentieren der Orte den Wohnort der Täter zu ermitteln? Was sind eure Ideen?
 
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Barbara
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Barbara
 
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V
21. Feb. 17:39
Dafür müssten die Hundebesitzer erst mal etwas rücksichtsvoller werden. Hunde anleinen. Kot entfernen. Kameras brauchen wir nicht China zeigt ja gerade wie krank sowas werden kann.
 
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Isa
21. Feb. 17:43
Dafür müssten die Hundebesitzer erst mal etwas rücksichtsvoller werden. Hunde anleinen. Kot entfernen. Kameras brauchen wir nicht China zeigt ja gerade wie krank sowas werden kann.
Ich kann deinen Unmut gut verstehen, wobei hier bei uns in Berlin nicht nur Hundekot auf der Straße liegt... Trotzdem sollte man beim Spaziergang keine Angst um seine Fellnase haben müssen. Das kann übrigens auch mit Leine passieren.
 
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Manfred
22. Feb. 07:10
Hallo Isa, ein Dauerbrenner! Ja, vermutlich sind gedankenlose und ungeeignete Hundehalter oft die Ursache für hundefeindliches Verhalten. Also erst Mal die rücksichtslosen Halter nett darauf ansprechen. Zweitens bei JEDEM Spaziergang spielerisches Giftködertraining. Drittens werde unbestätigte Warnmeldungen leichtfertig geteilt. Hierdurch wird Angst verbreitet und mit Sicherheit oft falsch informiert. Klar will man helfen und warnen. Aber erst prüfen! Leider macht hier diese App auch noch Geld mit dieser Angst (man schützt sich nicht durch diese Versicherung, sondern deckt nur teilweise die immensen Kosten...
 
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Dogorama-Mitglied
22. Feb. 07:23
Das Problem sind weniger die Strafen – Tierquälerei ist ja bereits strafbar und die Köder gefährden nicht nur Haustiere – sondern diese Leute zu finden. Die beste Strafe nützt ja nix, wenn du keinen Täter identifizieren kannst. Und alle Gassirouten überwachen, ist auch nicht möglich. Was ich neben allgemein rücksichtsvollem Verhalten als Hundehalter eine gute Idee finde, ist, dass Hunden beigebracht wird, herumliegende Leckerchen nicht nur zu ignorieren, sondern anzuzeigen, dass der Halter sie aufsammeln und entsorgen kann. So können wir uns gegenseitig schützen. So wie wir uns mit der Entfernung von Hundekot gegen Missgunst und auch besser gegen Würmer und Co schützen könnten ... Ob das mit den Giftködern weniger würde, wenn alle Hundehalter sich vorbildlich verhalten, bezweifle ich allerdings. Ich hab auch schon Menschen getroffen, die Hunde allgemein scheiße finden, ohne konkreten Anlass, weil 'Man hört ja immer wieder, dass ...' und sowas stirbt nicht aus.
 
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Isa
22. Feb. 07:55
Hallo Isa, ein Dauerbrenner! Ja, vermutlich sind gedankenlose und ungeeignete Hundehalter oft die Ursache für hundefeindliches Verhalten. Also erst Mal die rücksichtslosen Halter nett darauf ansprechen. Zweitens bei JEDEM Spaziergang spielerisches Giftködertraining. Drittens werde unbestätigte Warnmeldungen leichtfertig geteilt. Hierdurch wird Angst verbreitet und mit Sicherheit oft falsch informiert. Klar will man helfen und warnen. Aber erst prüfen! Leider macht hier diese App auch noch Geld mit dieser Angst (man schützt sich nicht durch diese Versicherung, sondern deckt nur teilweise die immensen Kosten...
Danke für deinen Beitrag. Ich muss ehrlich sagen, dass ich bis jetzt noch keinen Hundehalter in meinem Kiez gesehen hab, der den Haufen nicht aufsammelt, trotzdem liegt überall Kot. Leider auch nicht nur von Hunden... Ich Frage mich, ob höhere Strafen nicht zumindest auch ein klares Zeichen setzen. Schließlich können nicht nur Hunde sondern auch Kinder betroffen sein. Und ein Mensch der soweit geht um einem anderen Lebewesen Leid zuzuführen, der braucht psychische Betreuung und kann nicht einfach auf der Straße rum laufen. Wie macht ihr denn so ein Ködertraining? Am besten wäre es ja, der Hund zeigt den Köder an. Mein Kleiner pubatierender Rüde geht zwar nicht an etwas, wenn ich es ihm verbiete, dafür muss ich aber schon vor ihm sehen, was rumliegt.
 
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Isa
22. Feb. 07:59
Das Problem sind weniger die Strafen – Tierquälerei ist ja bereits strafbar und die Köder gefährden nicht nur Haustiere – sondern diese Leute zu finden. Die beste Strafe nützt ja nix, wenn du keinen Täter identifizieren kannst. Und alle Gassirouten überwachen, ist auch nicht möglich. Was ich neben allgemein rücksichtsvollem Verhalten als Hundehalter eine gute Idee finde, ist, dass Hunden beigebracht wird, herumliegende Leckerchen nicht nur zu ignorieren, sondern anzuzeigen, dass der Halter sie aufsammeln und entsorgen kann. So können wir uns gegenseitig schützen. So wie wir uns mit der Entfernung von Hundekot gegen Missgunst und auch besser gegen Würmer und Co schützen könnten ... Ob das mit den Giftködern weniger würde, wenn alle Hundehalter sich vorbildlich verhalten, bezweifle ich allerdings. Ich hab auch schon Menschen getroffen, die Hunde allgemein scheiße finden, ohne konkreten Anlass, weil 'Man hört ja immer wieder, dass ...' und sowas stirbt nicht aus.
Danke für deinen Beitrag, wie läuft so ein Ködertraining mit Anzeigen ab? Welche Schritte bringt man hier dem Hund bei?
 
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Dogorama-Mitglied
22. Feb. 08:10
Danke für deinen Beitrag, wie läuft so ein Ködertraining mit Anzeigen ab? Welche Schritte bringt man hier dem Hund bei?
Nur eine Möglichkeit von bestimmt sehr vielen: Du überlegst dir, was der Hund tun soll, zB mit der Nase drangehen (schwierig, da dann noch dazwischen zu gehen ... eher ungeeignet), scharren oder Vorstehen. Nimm etwas, das dein Hund ohnehin gern als Verhalten zeigt. Dann nimmst du zwei Leckerchen. Eins, das weniger wertige, deponierst du auf dem Weg, lässt deinen Hund es aber unter keinen Umständen fressen. Er wird rumprobieren, wenn das gewünschte Signal schon als Kommando klappt (zB Hinlegen) kannst du ihm sagen, was er tun soll, ansonsten musst du warten und ihn rumprobieren lassen (dafür braucht dein Hund eine gewisse Frusttoleranz und Durchhaltevermögen). Wenn er dann tut, was er zum Zeigen tun soll, wird er mit dem zweiten, besseren Leckerchen aus deiner Hand belohnt (oder mit Spiel oder Click, was für ihn auch immer höher im Wert liegt als herumliegendes Fressen). Das muss dann allerdings mit vielem verschiedenen Essensresten wiederholt werden, am besten bei jungen Hunden, die noch besser generalisieren können als ältere, damit nicht nur eine Leckerchensorte angezeigt wird. Aber so ziemlich jede Hubdeschule hat Anti Giftködertraining im Angebot, im Dogorama Clib ist es demnächst wohl auch drin. Da gibt es viele Möglichkeiten.
 
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Daniela
22. Feb. 08:43
Danke für deinen Beitrag. Ich muss ehrlich sagen, dass ich bis jetzt noch keinen Hundehalter in meinem Kiez gesehen hab, der den Haufen nicht aufsammelt, trotzdem liegt überall Kot. Leider auch nicht nur von Hunden... Ich Frage mich, ob höhere Strafen nicht zumindest auch ein klares Zeichen setzen. Schließlich können nicht nur Hunde sondern auch Kinder betroffen sein. Und ein Mensch der soweit geht um einem anderen Lebewesen Leid zuzuführen, der braucht psychische Betreuung und kann nicht einfach auf der Straße rum laufen. Wie macht ihr denn so ein Ködertraining? Am besten wäre es ja, der Hund zeigt den Köder an. Mein Kleiner pubatierender Rüde geht zwar nicht an etwas, wenn ich es ihm verbiete, dafür muss ich aber schon vor ihm sehen, was rumliegt.
Da hast du recht hier lagen am Spiel Platz!! Prinzenrolle kekse die wurden aufgedreht und in der Schokolade steckte schneckenkorn auch ein Kind könnte denken juhu ein Keks .Weil ein Kind noch nicht weiss wie krank die Menschheit ist
 
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Manfred
22. Feb. 09:43
Danke für deinen Beitrag, wie läuft so ein Ködertraining mit Anzeigen ab? Welche Schritte bringt man hier dem Hund bei?
Guten Morgen Isa, das training ist nicht so einfach. Es besteht aus vielen kleinen Schritten, es erfordert bei dir und beim Hund viel Geduld und Disziplin. Nach meiner Ansicht ist der erste Schritt, dass der Hund auf das Kommando pfui definitiv nichts mehr aufnimmt. Danach kommen alle anderen Schritte. Die jetzt alle hier aufzuführen, würde den Rahmen sprengen.
 
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Manfred
22. Feb. 09:45
Zu höheren Strafen möchte ich auch kurz noch etwas sagen. Als ehemaliger kriminalbeamter kann ich hier wohl sagen dass selbst die Todesstrafe noch keinen Mörder von seiner Tat abgehalten hat. Hier bringen weder Petitionen noch höhere Strafen etwas. Wichtig ist ein soziales miteinander.