Danke euch sehr für eure Antworten, das ist sehr hilfreich!
Der Unfall passierte auf einer ausgewiesenen eingezäunten Hundewiese (Fennpfuhl-Park), auf der ich zum ersten Mal war. Der Halter ist bekannter Neonazi, von anderen Hundevorfällen hab ich nichts im Netz gelesen.
Meine Hundehaftpflicht habe ich jetzt informiert, im Arztbericht der Notaufnahme steht auch der Hergang mit dem niedlichen Welpen drin.
Ich hatte den Typen gefragt ob er eine Hundehaftpflicht hat und er schien so etwas wie „ja, aber ist doch nicht nötig“ zu murmeln.
Eigentlich hab ich genug um die Ohren, aber ich vertraue mal auf den Rechtsstaat…
Zum Thema: nur das Knie. Ich hatte mit 22 Jahren auch einen Hundeunfall, es war allerdings mein eigener. Nur ein Kreuzbandriss, bin jetzt 64 und hätte vor 5 Jahren beinahe dieses Bein verloren, weil alles schiefgelaufen ist. Infektionen, Krankenhauskeim 20 OPs usw. Und wenn ich nicht eine Klinik in Hamburg gefunden hätte,die sich da heran traut, wäre es amputiert worden.
Ich will Dir keine Angst machen, nur aufzeigen, dass so etwas zu einer unendlichen Geschichte werden kann, wenn es dumm läuft.
Geh im Zweifelsfall zu einem Anwalt, der darauf spezialisiert ist. Und die Krankenkasse wird auch auf Dich zukommen und wissen wollen, wie und was passiert ist und versuchen, die Kosten von der Versicherung des anderen Halters ersetzt zu bekommen. So war es zumindest bei mir damals.
Ich wünsche Dir viel Glück und alles Gute. L. G. Heike und natürlich gute Besserung!!