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Marlies
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Anzahl der Antworten 26
zuletzt 18. Jan.

Erlaubnis vom Vermieter

Hallo ihr lieben! Wollte von euch mal wissen, wie eure Erfahrungen sind, vom Vermieter bzw. von der Hausverwaltung die Erlaubnis einzuholen, einen Hund halten zu dürfen. Mittlerweile ist es ja so, dass es nicht mehr verboten werden, der Vermieter dennoch einfordern darf, explizit eine Erlaubnis ausstellen zu müssen. Bei einem bisherigen Telefonat mit dem Hausverwalter hat dieser bereits auf stur gestellt und ausschließlich eine Erlaubnis verneint mit völlig banalen Begründungen. Was würdet ihr tun? Habt ihr Tipps? Die anderen Mieter hier im Haus haben keine Probleme damit, würde hier ein Hund einziehen. Sie wurden von mir bereits gefragt.
 
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Marlies
8. Jan. 21:55
Ich würde immer ein persönliches Gespräch suchen. Wenn man selber freundlich und höflich rüberkommt , hat man viel mehr Chancen auf eine positive Antwort . In ein sympathisches Gesicht sagt man nicht so einfach nein... wenn ihr euch dann einig seid, dann könntest du Fragen, ob er dazu ein paar Zeilen schreiben kann.
So denke ich auch. Ist nur ein etwas unangenehmes Gefühl, um ein Gespräch zu bitten zu dem Thema bei welchem es bereits Meinungsverschiedenheiten am Telefon gab. Und was ist sollten wir uns nicht einigen können?
 
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Simone
8. Jan. 21:56
Ist hier denn tatsächlich der Schriftverkehr empfehlenswerter als ein persönliches Gespräch? Habe überlegt vor Ort mit ihm ein persönliches Gespräch zu führen statt eine Mail zu schreiben.
Du brauchst aber eine schriftliche Genehmigung für die Haltung
 
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Marlies
8. Jan. 21:56
Du brauchst aber eine schriftliche Genehmigung für die Haltung
Das ist mir bewusst. Das würde ich selbstverständlich im Gespräch erbeten.
 
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Michi
8. Jan. 21:59
So denke ich auch. Ist nur ein etwas unangenehmes Gefühl, um ein Gespräch zu bitten zu dem Thema bei welchem es bereits Meinungsverschiedenheiten am Telefon gab. Und was ist sollten wir uns nicht einigen können?
Nimm ein paar Blumen mit.... Erklär ihm den Wunsch nach einem Hund. Komm ohne Vorwürfe und ohne andere Leute mit einzubeziehen. Versuch es erstmal so. Sollte das nicht klappen, dann muss man weiterüberlegen...
 
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Catharina
8. Jan. 22:11
Das waren wirklich rein sinnfreie Begründungen, wie beispielsweise: - dann müsse er es allen erlauben - der Hund würde laut sein oder was zerstören, wenn er alleine ist - er findet Hunde in der Stadt nicht unterstützenswert - sollte ein weiterer Hund im Haus einziehen, kläffen diese sich nur an und andere Mieter beschweren sich - es ist nicht gesagt, dass der Hund durch Training gehorsam wird und so weiter.
Das ist ein Auszug aus der Mail, die wir an unseren damaligen Vermieter geschrieben haben: vielen Dank für Ihre Nachricht, welche wir jedoch leider nur bedingt nachvollziehen können.   Die Hellhörigkeit des Hauses ist uns (durch unsere Erfahrung mit Frau xy und seit über einem Jahr mit dem Kleinkind unter uns) durchaus bewusst. Wir gehen jedoch davon aus, dass ein Hundewelpe, der die ersten sechs Wochen rund um die Uhr unter unserer Aufsicht wäre, weitaus weniger Lärm verursachen würde. Im Notfall bestünde für uns auch die Möglichkeit, mit dem Hund übergangsweise zu den Eltern meines Mannes auszuweichen.   Eventuelle Beschädigungen, die durch den Hund entstehen könnten, sind unserer eigenen Erfahrung nach als Vermieter kein ausreichend sachlicher Grund, die Haltung zu verbieten. Nicht zuletzt  da die Versicherung sowie die geleistete Kaution hier im Falle einer Beschädigung ausreichend Sicherheit für den Vermieter bieten. Auch lässt sich aus der Einzelfallgenehmigung für die anderen Mieter kein allgemeingültiges Haltungsrecht ableiten.
 
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Marlies
8. Jan. 22:14
Nimm ein paar Blumen mit.... Erklär ihm den Wunsch nach einem Hund. Komm ohne Vorwürfe und ohne andere Leute mit einzubeziehen. Versuch es erstmal so. Sollte das nicht klappen, dann muss man weiterüberlegen...
Vielen Dank für die lieben Ideen und das Gut-Zureden. Es ist mir wirklich ein schon sehr langer, sehr großer Wunsch. Zudem möchte ich mich so gerne beruflich als Therapie- oder Schulbegleithundeführerin verwirklichen.
 
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Marlies
8. Jan. 22:16
Das ist ein Auszug aus der Mail, die wir an unseren damaligen Vermieter geschrieben haben: vielen Dank für Ihre Nachricht, welche wir jedoch leider nur bedingt nachvollziehen können.   Die Hellhörigkeit des Hauses ist uns (durch unsere Erfahrung mit Frau xy und seit über einem Jahr mit dem Kleinkind unter uns) durchaus bewusst. Wir gehen jedoch davon aus, dass ein Hundewelpe, der die ersten sechs Wochen rund um die Uhr unter unserer Aufsicht wäre, weitaus weniger Lärm verursachen würde. Im Notfall bestünde für uns auch die Möglichkeit, mit dem Hund übergangsweise zu den Eltern meines Mannes auszuweichen.   Eventuelle Beschädigungen, die durch den Hund entstehen könnten, sind unserer eigenen Erfahrung nach als Vermieter kein ausreichend sachlicher Grund, die Haltung zu verbieten. Nicht zuletzt  da die Versicherung sowie die geleistete Kaution hier im Falle einer Beschädigung ausreichend Sicherheit für den Vermieter bieten. Auch lässt sich aus der Einzelfallgenehmigung für die anderen Mieter kein allgemeingültiges Haltungsrecht ableiten.
Das ist in der Tat gut verfasst. Vielen Dank für den Einblick!
 
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Michi
8. Jan. 22:17
Vielen Dank für die lieben Ideen und das Gut-Zureden. Es ist mir wirklich ein schon sehr langer, sehr großer Wunsch. Zudem möchte ich mich so gerne beruflich als Therapie- oder Schulbegleithundeführerin verwirklichen.
Das ist doch auch ein gutes Argument, welches man beim Tässchen Kaffee besprechen kann...
 
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Dogorama-Mitglied
8. Jan. 22:22
Vielen Dank für die lieben Ideen und das Gut-Zureden. Es ist mir wirklich ein schon sehr langer, sehr großer Wunsch. Zudem möchte ich mich so gerne beruflich als Therapie- oder Schulbegleithundeführerin verwirklichen.
Das ist doch ein Argument Berufsbedingt Lass dir das dort bestätigen wo der Hund eingestellt werden soll. Der Hund meiner Tochter, ausgebildet und angestellt als Schulhund könnte nicht verboten werden
 
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Birgit
8. Jan. 22:22
Geht gar nicht seine Begründung, aber ich würde das alles schriftlich machen und alle Punkte die er genannt hat aufführen und wie du diese Probleme zu vermeiden gedenkst. Mussten wir auch machen und haben auch Rasse und die Natur der Rasse beschrieben (kinderfreundlich, kein Kläffer und wie wir die Erziehung gestalten etc) bzw. auch Größe mit aufgeführt. Da kann er dann nicht einfach so nein sagen