Ich würde trotz der Mühsal Nachbesserung einfordern. Denn die gerechnete Ration soll den Hund gut [besser!] ernähren, als ohne Beratung. Egal wieviel da aus der Schublade geholt wird, das soll für den Kunden keine Rolle spielen!
Auf der Website wir mit einem modularen System geworben, das übersetzt bedeutet, dass es zuvor gerechnete und erprobte Bausteine gibt, die eine Investition (und Expertise) als generelle Vorarbeit darstellen kann, und sich amortisieren muss. Ebenso wie eine Datenbank-Maske, welche die Eingaben im Fragebogen direkt in (Vor-)Ergebnisse einpflegt. Diese "Infrasruktur" zahle ich als Kunde bei einem Dienstleister anteilig mit.
Bei der Zeitangabe sehe ich im Gegensatz zu Steffi aber schon ein Leistungsversprechen, denn für den Kunden korrespondiert Zeit+Expertise=Qualität
Zitat:
"Unser Zeitaufwand für die gesamte Beratung – von der Anamnese bis zum fertigen Futterplan – liegt im Schnitt zwischen zwei und zweieinhalb Stunden."
https://www.napfcheck.de/tierernaehrungsmedizin/
Edit @Tom: da haben sich unsere Beiträge überschintten
Edit2 @Jens ich würde weiterhin eine gütliche Lösung suchen. Ich bin auch Dienstleister, und wenn ein Kunde sich mit einer wie auch immer gearteten Klage an mich wendet, habe ich die Chance, nachzubessern und im allerbesten Fall die Kundenbeziehung zum positiven zu wenden. Das würde ich mir dann schon "was kosten lassen"...
Egal was die auf der HP schreiben, am Ende zählt, was für Tierärzte gilt und hier ist die klare Vorgabe: man kann Schätzwerte abgeben, aber am Ende muss gezahlt werden, was geleistet wurde. Und die Rechnung ist von der Höhe GOT konform
Das Nachbessern würd ich auch anfordern. Wie gesagt, es kann passieren, dass man was überliest