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Martina
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zuletzt 28. März

Darf ein Hund in der Garage gehalten werden?

In meiner Nachbarschaft bellt seit einigen Wochen ein Hund in einer Garage. Bei mir ist der Eindruck entstanden, er wird da eingesperrt und nur zum Gassigehen rausgeholt. Mir tut er so leid! Kennt sich hier jemand aus: • ist das überhaupt zulässig? • welche Möglichkeiten gibt es, da einzuschreiten? Danke für eure Einschätzung. Viele, die hier mit ihren Hunden gehen, waren sehr beunruhigt. Wir haben uns Gedanken gemacht und uns unsre Entscheidung nicht leicht gemacht.
 
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Dogorama-Mitglied
22. Okt. 12:26
Ist doch klar, dass bei solchen Themen die Emotionen hochkochen😉 Das ist doch normal, dass die Meisten bei solchen Themen nicht ruhig und vielleicht auch nicht immer sachlich bleiben können 🤷‍♀️ Schließe mich da nicht aus.
Man könnte ja direkt im Anschluss über Zwingerhaltung diskutieren. Nur, um mal zu testen, ob man seine Emotionen im Griff hat. Nein, besser nicht 😂😂😂
 
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Janine
22. Okt. 12:33
Anstatt mal mit den Leuten zu reden? Find ich nicht richtig, jemand unter generalverdacht zu stellen wegen Fälscher Haltung finde ich falsch und maßlos übertrieben, wenn mal alle so bei Kindern reagieren würden wenn die einfach mitgeschleift werden oder derart das wäre mal schön.... Traurig und einfach schade das kein Gespräch vorher gesucht wurde
Sorry aber deine Meinung teile ich überhaupt nicht es stellt hier niemand jemanden unter generalverdacht aber einen Hund in einer Garage zu halten ist einfach Tierschutzwidrig und mit solchen Menschen zu reden hat überhaupt keinen Sinn wer so mit Tieren umgeht da weiß man schon um was für Menschen es sich handelt da muss man ja noch Angst haben angegriffen zu werden aber ich entnehme jetzt mal deiner Aussage das es ja in Deinen Augen nicht so schlimm ist ist ja nur ein Hund ich finde da gibt es für mich keinen Unterschied es sind beides Lebewesen auch Ein Tier hat Gefühle und es schockiert mich ehrlich gesagt schon wie jemand der selbst einen Hund hat das so abzutun
 
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Steffi
22. Okt. 12:57
Ich habe vor ein paar Jahren, bei meinem tägl. Spaziergang eine ähnliche Beobachtung gemacht. An einem sehr abgelegen Haus, war in einer Garage ein Rottweiler eingesperrt, es war Winter und die Garage war nur einsehbar, wenn man auf einen Holzstapel geklettert ist, um über eine Mauer schauen zu können. Die ersten Tage ist der Hund nur im Kreis gelaufen und hat gebellt, nach ein paar Tagen hat er sich gefreut, dass er Aufmerksamkeit bekam. Ich sah, dass er einen Topf(vermutlich mit Wasser) umgeschüttet hatte und da das Haus nur aller paar Tage besucht wurde, hab ich die Besitzerin angesprochen-null Verständnis!!! Der Mann dazu, Jäger. wohnt wo anders... Ich nach Hause-Veterinäramt angerufen und die Situation geschildert. Dann gings ganz schnell, ich bin mit denen vom Amt dorthin (hatte denen gesagt, wann dort mal jemand ist) , die Garage war unterteilt, der Hund hatte ca. 2x1.5 Meter Fläche, das Wasser war eingefroren, kein Schlafplatz, die Beine waren vom Betonfußboden aufgelegen und tlw. offen. Es lag seit drei Wochen Schnee und es waren keine Hundespuren im Garten... Die Frau kam mit Ausreden, warum der Hund nicht raus. könne, z. B sie kann ihn nicht halten, der, bzw. Mauer seien nicht ausbruchsicher u. s. w. sie bekam eine Aufklärung, Auflagen und 3 Wochen Zeit etwas zu ändern. Nach 3 Wochen war der Hund weg... 😔 Nach einiger Zeit sehe ich ich die beiden,, Menschen" in einer bekannten Sendung, wo Tierheimhunde vermittelt werden sagen, wie man sich freut solch armen, vernachlässigen Tieren helfen zu wollen und adoptierte doch gleich eines. Ich habe den Hund nie gesehen, aber vermutlich lebte er dann bei dem Mann im Grundstück. Jetzt jedenfalls haben sie einen beyrischen Gebirgsschweißhund mit denen sie auch mal im Umfeld,, flanieren"geht...
 
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Dogorama-Mitglied
22. Okt. 14:25
Man könnte ja direkt im Anschluss über Zwingerhaltung diskutieren. Nur, um mal zu testen, ob man seine Emotionen im Griff hat. Nein, besser nicht 😂😂😂
Kann dir gern auch ohne Diskussion sagen, dass ich meine Emotionen dabei ganz sicher NICHT im Griff haben werde. Warum auch?
 
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Dogorama-Mitglied
22. Okt. 14:29
Ich habe vor ein paar Jahren, bei meinem tägl. Spaziergang eine ähnliche Beobachtung gemacht. An einem sehr abgelegen Haus, war in einer Garage ein Rottweiler eingesperrt, es war Winter und die Garage war nur einsehbar, wenn man auf einen Holzstapel geklettert ist, um über eine Mauer schauen zu können. Die ersten Tage ist der Hund nur im Kreis gelaufen und hat gebellt, nach ein paar Tagen hat er sich gefreut, dass er Aufmerksamkeit bekam. Ich sah, dass er einen Topf(vermutlich mit Wasser) umgeschüttet hatte und da das Haus nur aller paar Tage besucht wurde, hab ich die Besitzerin angesprochen-null Verständnis!!! Der Mann dazu, Jäger. wohnt wo anders... Ich nach Hause-Veterinäramt angerufen und die Situation geschildert. Dann gings ganz schnell, ich bin mit denen vom Amt dorthin (hatte denen gesagt, wann dort mal jemand ist) , die Garage war unterteilt, der Hund hatte ca. 2x1.5 Meter Fläche, das Wasser war eingefroren, kein Schlafplatz, die Beine waren vom Betonfußboden aufgelegen und tlw. offen. Es lag seit drei Wochen Schnee und es waren keine Hundespuren im Garten... Die Frau kam mit Ausreden, warum der Hund nicht raus. könne, z. B sie kann ihn nicht halten, der, bzw. Mauer seien nicht ausbruchsicher u. s. w. sie bekam eine Aufklärung, Auflagen und 3 Wochen Zeit etwas zu ändern. Nach 3 Wochen war der Hund weg... 😔 Nach einiger Zeit sehe ich ich die beiden,, Menschen" in einer bekannten Sendung, wo Tierheimhunde vermittelt werden sagen, wie man sich freut solch armen, vernachlässigen Tieren helfen zu wollen und adoptierte doch gleich eines. Ich habe den Hund nie gesehen, aber vermutlich lebte er dann bei dem Mann im Grundstück. Jetzt jedenfalls haben sie einen beyrischen Gebirgsschweißhund mit denen sie auch mal im Umfeld,, flanieren"geht...
Ein super Beispiel dafür, dass Reden und den Friedensengel geben nix bringt!
 
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Dogorama-Mitglied
22. Okt. 14:39
Kann dir gern auch ohne Diskussion sagen, dass ich meine Emotionen dabei ganz sicher NICHT im Griff haben werde. Warum auch?
Beobachte seit mehreren Jahren einen älteren Herrn der zwei Schäferhunde im Zwinger hält. Habe auch das Veterinäramt informiert, weil die Anlage meiner Meinung nach echt grenzwertig ist. Aber rechtlich gesehen ist alles in Ordnung, sie können nichts machen. Aber ich bleibe dran.
 
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Dogorama-Mitglied
22. Okt. 14:45
Soll das jetzt im Klartext heißen, dass es nicht so schlimm ist, den Hund in so einer "wohnlichen" Garage zu halten? Verstehe nicht, dass hier offensichtlich von einigen Leuten Ausreden und Entschuldigungen für Hundehaltung in der Garage gesucht werden😏😳 Sorry, kein Verständnis. Auch, wenn es noch so gemütlich in der Garage ist, fehlt dem Welpen der soziale Kontakt zu seinen Menschen. Die Phase, in der sich die Bindung aufbauen sollte, wird total zerstört. Und am Ende dieser Entwicklung steht der Problemhund, den man dann "leider" wieder abgeben muss. Ist das so schwer zu verstehen? Hier geht's nicht um das Thema "Wer hat die schönste Garage"🤪
Am Textverständnis sollte vielleicht nochmal gearbeitet werden. Mein erster Kommentar in dieser Konversation zeigt ja wohl deutlich, dass ich Garagenhaltung nicht gutheiße. Zur Erinnerung: "Ich befürchte, dass es legal ist. (...) Ob der Hund die restlichen 22 Stunden allein ist, ist leider egal (...) Ich würde aber auch definitiv Ordnungsamt und Co. informieren. Anders könnte ich es mit meinem Gewissen gar nicht vereinbaren." Und dann begannen die Spekulationen, die hier niemanden weiterbringen. Also ist das Thema für mich durch.
 
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Dogorama-Mitglied
22. Okt. 14:47
Beobachte seit mehreren Jahren einen älteren Herrn der zwei Schäferhunde im Zwinger hält. Habe auch das Veterinäramt informiert, weil die Anlage meiner Meinung nach echt grenzwertig ist. Aber rechtlich gesehen ist alles in Ordnung, sie können nichts machen. Aber ich bleibe dran.
Das ist doch echt ärgerlich, oder? Finde ich aber gut, dass du dran bleibst. Und sorry, wenn es um Tierleid geht, bin ich nicht ganz zurechnungsfähig😉
 
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Dogorama-Mitglied
22. Okt. 14:57
Das ist doch echt ärgerlich, oder? Finde ich aber gut, dass du dran bleibst. Und sorry, wenn es um Tierleid geht, bin ich nicht ganz zurechnungsfähig😉
Alles gut, ich glaube, jeder hat gewisse Themen auf die er anspringt. Ich versuche grundsätzlich objektiv zu bleiben und komme dadurch etwas pragmatisch rüber. Heisst aber nicht, dass mich das nicht emotional berührt.
 
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Dogorama-Mitglied
22. Okt. 14:58
Am Textverständnis sollte vielleicht nochmal gearbeitet werden. Mein erster Kommentar in dieser Konversation zeigt ja wohl deutlich, dass ich Garagenhaltung nicht gutheiße. Zur Erinnerung: "Ich befürchte, dass es legal ist. (...) Ob der Hund die restlichen 22 Stunden allein ist, ist leider egal (...) Ich würde aber auch definitiv Ordnungsamt und Co. informieren. Anders könnte ich es mit meinem Gewissen gar nicht vereinbaren." Und dann begannen die Spekulationen, die hier niemanden weiterbringen. Also ist das Thema für mich durch.
Ich hatte mich nur auf deinen letzten Text bezogen, der frühere ist mir wohl dadurch gegangen. Asche auf mein Haupt 😇 Dein letzter Text klang durchaus danach, dass du die Hundehaltung in der Garage nicht per se verteufelst, so je nach Beschaffenheit der Garage....