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Michael
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zuletzt 29. Nov.

Besuchshund

Braucht mein Hund als Besuchshund eine Ausbildung?
 
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Barbara
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Liebe Grüße,
Barbara
 
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Birgit
12. Nov. 22:30
Wir brauchten es im Altersheim und Hospiz nicht. Wir brauchten halbjährlich vom TA ein Attest auf dem stand das er gesund und geimpft ist, und keine Parasiten (Flöhe etc) hat.
In der Personalabteilung wurde eine Akte für ihn angelegt wo diese Atteste reinkamen, die dann wenn die Heimaufsicht und Gesundheitsamt kamen angeschaut wurden.
Frag in den Einrichtungen wo du hingehen möchtest am besten nach was benötigt wird. Du darfst ihn nur nicht als Therapiehund betiteln, dann braucht er eine Ausbildung, aber nicht als Besuchshund (so kenne ich es zumindest).
Allerdings sollte er gut darauf vorbereitet werden, alle möglichen Situationen kennenlernen. Auch du solltest deinen Hund dann gut kennen und lesen können in allen möglichen Situationen wann er überfordert ist, Pause braucht.etc.
Gute Beobachtung von Hund und Mensch.
Ist aufjedenfall eine richtig gute Sache, wir haben viele gute Momente für die Menschen erreicht. Das tut den sooo gut. Tiere erreichen so viel. Viel spaß
 
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Michael
13. Nov. 01:02
Wir brauchten es im Altersheim und Hospiz nicht. Wir brauchten halbjährlich vom TA ein Attest auf dem stand das er gesund und geimpft ist, und keine Parasiten (Flöhe etc) hat. In der Personalabteilung wurde eine Akte für ihn angelegt wo diese Atteste reinkamen, die dann wenn die Heimaufsicht und Gesundheitsamt kamen angeschaut wurden. Frag in den Einrichtungen wo du hingehen möchtest am besten nach was benötigt wird. Du darfst ihn nur nicht als Therapiehund betiteln, dann braucht er eine Ausbildung, aber nicht als Besuchshund (so kenne ich es zumindest). Allerdings sollte er gut darauf vorbereitet werden, alle möglichen Situationen kennenlernen. Auch du solltest deinen Hund dann gut kennen und lesen können in allen möglichen Situationen wann er überfordert ist, Pause braucht.etc. Gute Beobachtung von Hund und Mensch. Ist aufjedenfall eine richtig gute Sache, wir haben viele gute Momente für die Menschen erreicht. Das tut den sooo gut. Tiere erreichen so viel. Viel spaß
Hallo Birgit, vielen Dank, das hab ich mir fast gedacht, ich hatte schon mal in Chemnitz bei den Maltesern angefragt, die machen eine Wissenschaft daraus, was mir gleich in die Nase gestiegen ist. Aber wenn das so geht wie du beschrieben hast ist das eine gute Sache.
Meine Hündin war schon mit bei meiner Mutter in der Pflege WG, dort kam sie gut an. PS Ich habe einen Samojede wenn es dir etwas sagt.
Vielen Dank viele Grüße Michael
 
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Melanie
13. Nov. 04:59
Wir haben unsere beiden Hundedamen auch in die Intensivpflege WG meines Vaters mitgenommen. Wir mussten nachweisen daß die Hunde gesund und geimpft sind. Die Hunde durften nicht in die Gemeinschaftsräume der WG mitgenommen werden und mussten die ganze Zeit angeleint bleiben. Auch der Kontakt zu anderen Bewohnern, war uns nicht erlaubt.
 
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Stephanie
13. Nov. 06:14
Kommt drauf an. Wenn du mit ihm einfach nur Verwandte im Altersheim besuchen willst dann nicht. Wenn du mit deinem Hund über Vereine oder institutionen therapeutische Besuche machen möchtest, dann wäre es angebracht.
Ich habe beispielsweise eine Schulbesuchs- und Therapiehündin und es wäre mir rein aus Versicherungstechnischen Gründen viel zu riskant diese Ausbildung/Zertifizierung nicht zu haben.

Meine 2. Hündin soll auch ausgebildet werden, aber auch da finde ich es super wichtig sie vorher auf „herz und Nieren“ prüfen zu lassen. Würde ich mich als Elternteil sonst auch ehrlich gesagt sehr unwohl damit fühlen, wenn jeder Hans und Franz einfach seinen Hund mitbringt und auf mein Kind loslässt 😅
 
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Sabine
13. Nov. 10:01
Die Ausbildung macht Spaß und bereitet sowohl dich,als auch den Hund vor. Du lernst z B. Überforderungssignale des Hundes besser zu lesen. Es spricht also nichts gegen eine Ausbildung. Hier wurde sie auch aus Versicherungsgründen verlangt, denn was wäre, wenn die Hund doch mal verletzen würde?
 
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Stephanie
13. Nov. 10:15
Die Ausbildung macht Spaß und bereitet sowohl dich,als auch den Hund vor. Du lernst z B. Überforderungssignale des Hundes besser zu lesen. Es spricht also nichts gegen eine Ausbildung. Hier wurde sie auch aus Versicherungsgründen verlangt, denn was wäre, wenn die Hund doch mal verletzen würde?
Und vor allem wird auch geprüft wie sich dein Hund bei Überforderung und Stress verhält. Dabei ist’s nochmal ein erheblicher Unterschied wo der Hund eingesetzt wird. Ein Pflegeheim ist in der Regel nicht so laut und wuselig wie beispielsweise eine Grundschule. Dass im Pflegeheim jemand wild fuchtelnd und schreiend mit einem Tagellineal auf einen zurennt ist beispielsweise nicht so häufig wie in einer Schule und wirkt auf viele Hunde einfach bedrohlich. Dass da viele Hunde Stress bekommen ist klar, aber die Frage ist, wie gehen sie mit dem Stress um - Stichwort fight, freeze, flight. Kurzzeitig Stress zu empfinden ist auch für Therapiehunde „normal“ - sie haben bloß Strategien gelernt damit umzugehen und keine stressbedingten aggressiven (im Sinne von auf etwas zugehenden) Übersprungshandlungen zu zeigen.
 
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Birgit
13. Nov. 16:37
Hallo Birgit, vielen Dank, das hab ich mir fast gedacht, ich hatte schon mal in Chemnitz bei den Maltesern angefragt, die machen eine Wissenschaft daraus, was mir gleich in die Nase gestiegen ist. Aber wenn das so geht wie du beschrieben hast ist das eine gute Sache. Meine Hündin war schon mit bei meiner Mutter in der Pflege WG, dort kam sie gut an. PS Ich habe einen Samojede wenn es dir etwas sagt. Vielen Dank viele Grüße Michael
Oohhh ja, Samojede, die finde ich auch richtig gut...ganz viel Spaß
 
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Birgit
13. Nov. 21:44
Das wird unterschiedlich gehandhabt.....meine durften nach Absprache mit den Patienten auch mit ins Bett, wenn sie es wünschten und sie sind mit in die Beschäftigungstherapie. Sie durften nur nicht in die Küche und Dienstzimmer, also wo auch die Medikamentenschränke stehen.
Da ich sie zu Besuch mitgebracht habe, waren sie über die Hundehaftpflicht versichert. Habe extra mit unserem Versicherungsvertreter gesprochen
 
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Shelties
29. Nov. 20:45
Wir sind beide bei den Maltesern. Die Ausbildung ist kein Hexenwerk. Hundeführerschein oder BH, Erste Hilfe und Führungszeugnis (nötig weil es auch in Kitas gehen kann)
Das ist aber auch bei den z.B. Johannitern so.

Schau mal auf Facebook
https://www.facebook.com/share/1JfZHq2cG3/
oder Instagram
https://www.instagram.com/besuchshundemaltesermannheim?igsh=MTN4b3B0czZyN3JoOA==
 
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Sebbi
29. Nov. 21:06
Die Antwort auf Deine Frage lautet:
Jein!


Du solltest für eine präzise Antwort deine Frage etwas präziser formulieren.☝🏽

Es gibt nämlich viele Einrichtungen, wo Besuchshunde eingesetzt werden.

Hier ein Auszug:
* Altersheime
* Behindertenheime
* Krankenhäuser
* Kinderheime
* Kindertagesstätten
* Hospize
* Schulen
* Gefängnisse
* Einrichtungen für psychisch erkrankte Menschen

Nicht bei allen Einrichtungen ist eine spezielle Ausbildung erforderlich.
Eine Begleithundeprüfung könnte aber schon mal eine solide Grundlage und eine grundsätzliche Eignung für Hund und Halter darstellen.

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