Home / Forum / Versicherungen & Recht / Besitzer nimmt Hunde nicht zurück

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 116
zuletzt 19. Feb.

Besitzer nimmt Hunde nicht zurück

Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem: Ich sollte die Hunde meines Ex Freundes für ca. einen Monat zu mir nehmen (Dauer Krankenhausaufenthalt). Der Monat ist nun schon sehr lange vorbei. Angeblich ging es dem Besitzer gesundheitlich so schlecht das er mich immer wieder vertröstet hat. Mittlerweile ist die „Beziehung“ auch beendet, allerdings sind die Hunde immer noch bei mir. Er holt die Hunde nicht ab und hat mich auch „blockiert“. Nachrichten, SMS, Anrufe, Mails gehen alle nicht durch. Mittlerweile vermute ich das er nur jemanden gesucht hat der ihm die Hunde abnimmt, weil sie ihm „zu stressig“ sind. Ich selber kann es mir nicht leisten die Hunde zu behalten. Neben regelmäßigen Tierarzt besuchen steht auch noch spezialfutter auf dem Speiseplan. Das kann ich finanziell einfach nicht mehr stemmen. Zusätzlich darf ich laut Mietvertrag keine Tiere halten. Es war lediglich der eine Monat als Ausnahme gedacht. Ein zusätzliches Problem besteht auch noch darin das er in der Schweiz lebt und ich in Deutschland. Tierheim, Tierschutz und Veterinäramt konnten mir bisher auch nicht weiterhelfen. Vielleicht kennt hier irgendjemand einen ähnlichen Fall und kann mir sagen an wen ich mich wenden kann oder wie man sich in so einer Situation verhalten sollte, was ich beachten muss usw. … LG und schon mal vielen Dank
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
18. Feb. 14:12
Vielleicht sollte man auch mal an die Hunde denken ???
Da sagst du mal was🥺👍
Traurig für die beiden.
Abgesehen von den technischen Fragen, wie rechtliche Lage und grenzübertritt etc...
Ich könnte die beiden nicht reinen Gewissens, auf welchem Wege auch immer, zu einem Besitzer zurück geben der offenbar weder willens noch gesundheitlich in der Lage ist sich um die Tiere zu kümmern.
Wünschenswert wäre einen Weg zur Kommunikation zu finden und eine Lösung zur fremdabgabe.
Auch wenn es vermutlich derzeit nicht einfach wird neue Besitzer für anscheinend kranke und kostenintensive Tiere zu finden.
Vielleicht kann hier Familie, gemeinsame Bekannte (oder sollte er psychisch krank sein, sein Therapeut) helfen zu vermitteln.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicole
18. Feb. 14:40
Bei aller Empathie den Hunden gegenüber darf man halt nicht vergessen, dass die TE sie überhaupt nicht halten darf.

Wenn dann alle 3 kein Dach mehr überm Kopf haben und sie nicht in der Lage ist sie versorgen zu können wie sie es brauchen, ist keinem geholfen. 🤷‍♀️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Manuela
18. Feb. 15:20
Es gibt noch andere Tierheim e einfach Mal Google und die ganze Sache schildern
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karin
18. Feb. 15:43
Da sagst du mal was🥺👍 Traurig für die beiden. Abgesehen von den technischen Fragen, wie rechtliche Lage und grenzübertritt etc... Ich könnte die beiden nicht reinen Gewissens, auf welchem Wege auch immer, zu einem Besitzer zurück geben der offenbar weder willens noch gesundheitlich in der Lage ist sich um die Tiere zu kümmern. Wünschenswert wäre einen Weg zur Kommunikation zu finden und eine Lösung zur fremdabgabe. Auch wenn es vermutlich derzeit nicht einfach wird neue Besitzer für anscheinend kranke und kostenintensive Tiere zu finden. Vielleicht kann hier Familie, gemeinsame Bekannte (oder sollte er psychisch krank sein, sein Therapeut) helfen zu vermitteln.
Der Besitzer scheint ein verantwortungsloses A… zu sein. Die Betreuerin hat erklärt, dass es ihr nicht möglich ist, sie zu behalten. Jemand anders dürfte sie nicht annehmen. Die Hunde müssen erstmal zurück zum Besitzer, da er sich auch auf keine schriftliche Erklärung einlässt. Wenn sie dort von ihm ins Tierheim kommen, haben sie vermutlich zeitnah verantwortungsvollere Besitzer. Das dient dem Tierwohl, auch wenn es hart ist. Das ist es immer wenn die Halter verantwortungslos handeln, wie auch immer. Lieber dem ganzen Schrecken ein Ende setzen.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
18. Feb. 16:08
Ich würde in die Schweiz fahren und ihm die Hunde übergeben. Wenn er nicht zuhause ist, warten, bis er kommt und es dann tun. Wenn er die Hunde nicht annimmt dort zu Polizei gehen und ihn anzeigen.
Hier scheint ja kaum jemand mal ein bisschen Empathie für die Hunde aufzubringen 😳

Das wäre das Letzte, was ich tun würde, deeem Typen die Hunde wiederzugeben.

Und was soll die Polizei da tun?🤔

Die TE sollte sich juristisch absichern und wenn sie die Hunde partout nicht halten kann/will, dann ins Tierheim geben.

Könnte mir vorstellen, dass das nur in der Schweiz möglich ist, da die Hunde dort gemeldet sind?

Alles ist sicher besser und im Sinne der Hunde, wenn sie nicht einem dermaßen verantwortungslosen Ex-Besitzer übergeben werden.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
18. Feb. 16:12
Hallo Mel Issa, Kläre uns doch mal auf. Haben die Schweizer Pässe (CH…), Steueranmeldung, Versicherung und offizielles Besitzverhältnis. Ist alles Schweiz, halte ich das für einfach (s.u.) Und prüfe, ob Du die nötige Sachkunde zum Führen hast, damit dir hier kein Ärger droht.
Beide (Jack Russel) haben Schweizer Heimtierpässe und wurden auch in der Schweiz gechipt. In den Pässen steht der Name des Besitzers drin. Ob die beiden noch über ihn angemeldet sind oder er sie schon abgemeldet hat, weiß ich leider nicht.

Er kann im Fall der Fälle nachweisen das ich die Hunde nicht gefunden habe, ich kann allerdings nicht nachweisen das er sie hierher gebracht hat und sie nur einen Monat bleiben sollten, da er den entsprechenden Schriftverkehr gelöscht hat. Das habe ich leider erst zu spät mitbekommen…

Einen Sachkundenachweis habe ich nicht
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Marion
18. Feb. 16:22
Wenn er in der Schweiz lebt, kannst du nicht Mal mit den Behörden, Tierheim von dort Kontakt aufnehmen und deinen Fall schildern.
Geht ja heute per Mail kostenfrei.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
18. Feb. 16:23
Das ist mal wieder eine Angelegenheit, bei der mich die Darstellung des "Besitzer-Ex-Freundes" interessieren würde.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
18. Feb. 16:24
Beide (Jack Russel) haben Schweizer Heimtierpässe und wurden auch in der Schweiz gechipt. In den Pässen steht der Name des Besitzers drin. Ob die beiden noch über ihn angemeldet sind oder er sie schon abgemeldet hat, weiß ich leider nicht. Er kann im Fall der Fälle nachweisen das ich die Hunde nicht gefunden habe, ich kann allerdings nicht nachweisen das er sie hierher gebracht hat und sie nur einen Monat bleiben sollten, da er den entsprechenden Schriftverkehr gelöscht hat. Das habe ich leider erst zu spät mitbekommen… Einen Sachkundenachweis habe ich nicht
Das hört sich alles nach Vorsatz an.

Aber was du geschrieben hast, kann er nicht löschen, nicht bei WhatsApp und auch nicht e-mail, es sei denn, er kommt in deinen Account.

Ich würde ihm eine Frist setzen, aber durch einen Anwalt.

Nach Ablauf der Frist denke ich kannst du die Hunde ins Tierheim bringen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Marion
18. Feb. 16:25
Ich glaube er wird sich auch hier stur stellen und nix bezahlen.