Begegnungen mit Fahrradfahrern

Ja es geht um Rücksichtnahme und meistens funktioniert es auch ganz gut aber es gibt halt auch diejenigen Fahrradfahrer die sich auf der Seite des Guten wähnen und damit alle Rechte für sich beanspruchen. In unserer Stadt ist es sehr gut da steht der Bürgersteig voll mit E-Scootern und Leihfahrrädern und wenn man es als Fußgänger mit oder ohne Hund/Kind/Kinderwagen wagt auf den Fahrradweg und nicht in den Schlamm auszuweichen kann es schon mal zu Wildem Geschreie kommen weil man es gewagt hat in das Revier der Radfahrer einzudringen. Aber natürlich ist es bei den Radfahrern wie bei den kleinen unerzogenen Hunden, die rücksichtsvollen nimmt man gar nicht so wahr genau wie man die wohlerzogenen kleinen Hunde weniger wahrnimmt. Dabei ist das ja eigentlich der falsche Focus aber manchmal regt man sich halt auf.
Wobei mein persönlicher Hit ist immer ist wenn sich die"rücksichtsvollen" Radfahrer gegenseitig klatschen und dann anbrüllen🤣.

Was ich auch manchmal schwierig finde sind Hundebesitzer, die mit Rad und Hund unterwegs sind.
Ich verstehe, dass die nicht bei jeder Hundebegegnung anhalten können aber meine Hunde (die verträglich sind mit anderen Hunden) empfinden das meistens als Provokation wenn ein Hund an ihnen mit Rad vorbei trabt.
Kommt zum Glück selten vor und ich halte größtmöglichen Abstand aber ich kann nicht verhindern, dass meine Hunde dann bellen!
Wie auch immer, ich werde weiterhin versuchen, anderen höflich und respektvoll zu begegnen, werde in Zukunft vermehrt auf solche Situationen achten und mich freuen wenn ich auf höfliche und respektvolle Mitmenschen treffe, egal ob mit oder ohne Rad!

Am rücksichtslosesten empfinde ich ältere Männer auf e-bikes und Mütter mit Kindern im Anhänger oder vorne in einer 'Box'.
Fällt mir immer wieder auf, egal ob ich mit /ohne Hund zu Fuß, im Auto oder selber mit dem Rad unterwegs bin.

Das kann auch für beide Parteien schwierig sein. Meine beiden laufen auch gerne am Fahrrad. Meistens sind Hundebegegnungen dann auch kein Problem und wir fahren locker und ruhig vorbei. Wir fahren dann in der Regel auch ehrlich gesagt etwas langsamer. So hat jede Partei die Möglichkeit sich in Ruhe zu sammeln und zu ordnen.

Wenn ich zu Fuß unterwegs bin und mir ein Halter mit Hund am Fahrrad entgegen kommt, bringe ich meine nach Möglichkeit an die abgewandte Seite. Das funktioniert bei uns dann am besten.

Also ich fahre viel Fahrrad und ich klingel immer, auch wenn die Leute an der Seite sind. Es kann immer sein das sie spontan rüber laufen oder sich auch einfach erschrecken, weil sie mich nicht mit bekommen. Deshalb wurde ich auch schon von Hundebesitzer angepöbelt, weil sie an der Seite sind oder von Frauen mit Kinerwagen die gerne den Radweg als Gehweg nutzen.....
Aber genauso erlebe ich Menschen die sich bedanken!
Wenn ich mit den Hunden unterwegs bin schaue ich auf manchen Wegen öfter nach hinten, weil dort so gut wie kleiner klingelt.
Falls es doch mal einer macht, gehe ich an die Seite und bedanke mich.

Wir haben sowohl schon positive, als auch negative Erfahrungen mit Fahrradfahrern gemacht. Unser Bürgersteig hier ist ein reiner Fußweg, also nicht für Fahrradfahrer frei, die fahren aber häufig trotzdem nicht auf der Straße.
Ich nehme das so hin, versuche mich nicht zu ärgern und mache Platz. Meine Hündin spürt meine Stimmung sehr deutlich, wenn ich mich ärgern oder aufregen würde, würde sie mitmachen und die Radfahrer wohl anbellen. Das will ich natürlich nicht.

Ganz schlimm ist die Situation morgens. Unsere Straße ist die letzte vor der Grundschule. Ja, ich weiß, dass Kinder in dem Alter nicht auf der Straße, sondern auf dem Bürgersteig fahren. Aber mit welcher Rücksichtslosigkeit Kinder da mit Rad oder Roller angeschossen kommen und erwarten, dass man schnell zur Seite springt, ist schon erstaunlich.
Wenn ihnen als Kinder nicht beigebracht wird, Rücksicht zu nehmen, woher sollen sie es später kennen?
Um 8:00 geht die Schule los. Ich vermeide in der Zeit von ca. 7:40 bis 8:00 hier noch mit Hund unterwegs zu sein. In der Regel sitze ich dann schon im HomeOffice und kann aus dem Fenster beobachten, wie die Kinder die zu Fuß unterwegs sind, auf die Straße ausweichen, um den Kindern mit Roller oder Fahrrad auf dem Bürgersteig Platz zu machen 🙈

Nein, kenne solch eine Situation nicht.
Wir sind oft auch auf Kombi-Wegen (Rad-Fußgänger) unterwegs. Alles zu 95% einwandfrei, nett, vorsichtig, vorrausschauend.
Die restlichen sind auch zu verkraften, keine *wirkliche* Gefahr.

Dem schließe ich mich an.

Ich habe kaum schlechte Erfahrungen.

Und mit dem Hund (und dem Vorher) bin ich meistens selber mit dem Rad unterwegs.
Auf nicht sehr stark befahrenen Wegen und Straßen läuft der Hund auch immer ohne Leine neben dem Rad. Ohne Probleme.

Aber auch als "Gassi Fußgänger" kann ich nicht viel negatives sagen.

Die meisten von hinten klingeln und fahren vorsichtig.

Und Radler und Jogger von vorne sind uns sowieso egal.

Wenn ich mich über Radfaher aufregen, dann über das absolut jeder Verkehrsregel spotten Verhalten in der Stadt.

StVO ist da ein Fremdwort

Hoffentlich geht's dem Hund gut 😉. Kann ich hier in Hamburg ein Lied von singen, gerade Radfahrer und auch Jogger sind extrem Rücksichtslos aber auch gerne Eltern, kleine Kinder unkoordiniert auf dem Rad oder schön zu 2. mit Kinderwagen den Weg einnehmen. Ich habe es manchmal so satt ständig mit dem Hund in den Dreck auszuweichen. Ist aber auch die letzten Jahre einfach immer schlimmer geworden, viele Menschen auf kleinem Raum und jeder fährt seinen Ego Tripp. Für Hunde ist da oft generell wenig Verständnis.

Du Glückliche 😀!