Das ist natürlich nicht schön um so ärgerlicher, dass du eh schon einen recht ängstlichen Hund hast.
Gehst du zur Hundeschule mit ihr?
Oder habt ihr bereits Hundefreunde finden können?
Ich empfehle generell das Selbstbewusstsein des Hundes zu stärken. Mit schon kleinen Sachen. Stellt euch verschiedenen Alltagssituationen, führe deinen Hund und belohne oder bestätige jeweils Kleinigkeiten nach vorne zum Beispiel: das überwinden von unterschiedlichen Untergründen
z.b. Planen oder Ähnliches, überwinden von Stufen, Bewegungen nach oben zum Beispiel auch. Das springen auf Parkbänke, Baumstämme etc pp also auch eine erhöhte Position können einen Push geben in Sachen Selbstbewusstsein.
Wichtig ist bei all diesen Dingen dass auch du Stolz transportierst, wenn sie so ne Challenge geschafft hat.
Tatsächlich hilft bei manchen Hunden auch Manipulation der Körperhaltung des Hundes: zum Beispiel den Kopf des Hundes unterm Kinn nach oben streichen oder eine Rute die man zwischen den Beinen hervorholt und eben falls durch die Handfläche von unten Richtung Rutenspitze streicht und diese so leicht anhebt.
Auch ich empfehle suche dir viele nette Hunde die stoische Ruhe bewahren mit denen ihr einfach erstmal auf etwas Abstand spazieren geht. Dein Hund kann sich so lernen sich mit Hunden zu akklimatisieren und lernt Zeitgleich durchs beobachten, dass von diesem Hund keine Gefahr ausgeht und auch dass eben nicht alle Hunde scheisse sind.
Natürlich musst auch du den Kopf freimachen. Kontrolliere so gut du kannst dein Mindset und auch deine Körperreaktionen in Begegnungen. Statt erstarren und Luft anhalten, ausatmen deutlich. Habe im Kopf stets wie eine positive Begegnung aussehen soll.
Klar sagt sich leicht. Ist es nicht, aber es hilft ungemein.