Ich bin jetzt hier auf keinen Fall ein Fachmann. Aber bei mir im verwandten und Freundes Kreis haben viele Hunde vom Tierschutz und Pflege Hunde oder zweithunde. Und was in Gesprächen und beim zusammen sein immer wieder raus kommt ist, wie sich die Hunde untereinander beeinflussen. Und daher würde ich in dem Fall eher am verhalten von dem Max arbeiten. Weil wenn sich eure Hündin vorher anders verhalten hat, liegt es doch wohl eher an seiner Dynamik. Entweder sie fühlt sich sicher durch ihn und traut sich jetzt andere anzumotzen oder seine Körpersprache motiviert sie zu dem neuen Verhalten. Keine Ahnung. Aber ich stell oft fest, dass nur ein "Fingerzeig" eines anderen Hundes im "Rudel" reicht für ein bestimmtes Verhalten. Bei meinem Hund stell ich das auch immer wieder fest. Er ist überhaupt nicht Leinen aggressiv, an anderen Hunden gehen wir problemlos vor bei. Wenn er Angst vor einem anderen Hund hat, will er einfach nur weg. Er orientiert sich eigentlich schon an mir. So, aber wenn wir mit unseren Hunde Team bekannten unterwegs sind, wird er auf einmal ein anderer Hund zum Teil. Bei der einen Dackel Freundin ist es so: fremder Hund kommt, sein Blick geht zur Dackel Freundin: was machen wir? Statt zu mir. Bei den anderen, da sind es zwei, die aggressiv an der Leine sind, da geht dann die Post ab. Er guckt rueber zu den anderen, die stellen schon mal den Kamm auf und dann gehts los. Dann wird gemeinsam gepoebelt und ich denke mir, so kennen ich meinen Hund nicht. Macht er nur, wenn er mit denen zusammen ist.