vollzeit arbeiten

Den Hund regelmäßig 8 Stunden alleine zu lassen ist schon echt viel. Aber wenn du Möglichkeiten hast ihn irgendwo unterzubringen wenn du arbeiten bist, sollte das kein Problem sein. Es gibt ja Hutas oder vielleicht können Freunde eine Zeit lang aufpassen :) Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass es schwierig sein wird den passenden Hund für dich zu finden. Leider neigen kleinere Hunderassen dazu, dass sie nicht so gut alleine bleiben können, das muss man von Anfang an also gut mit ihnen trainieren. Aber einen Welpen alleine aufzuziehen ist viel Arbeit die man nicht unterschätzen sollte. Dann müsstest du dir schon viel Urlaub am Stück nehmen um ihn zu erziehen und ihn auf das alleine bleiben vorzubereiten. Oder du suchst dir im Tierheim einen Hund, aber da könnte es schwierig werden einen geeigneten zu finden, oder zu bekommen, denn viele Tierheime geben Hunde nicht ab, wenn sie zu lange alleine bleiben müssten. Ich verstehe auch nicht was du mit den Aufgaben meinst, die du dem Hund geben willst, damit er sich über den Tag damit beschäftigen kann 🤔. Denn sowas wie ein schüffelteppich oder Intelligenzspielzeug ist entweder schnell gelöst, oder uninteressant wenn der Hund da nichts rausbekommt. Ansonsten finde ich es nicht so problematisch wenn der Hund mal alleine bleiben sollte. Aber das sollte wirklich nicht so oft sein. Wenn deine Freunde/Verwandten nicht auf deinen Hund aufpassen können, dann guck mal ob eine Huta in deiner Nähe ist wo du den Hund hinbringen könntest, wenn du 8 Stunden arbeiten musst. Dann könnte er den Tag über mit Artgenossen spielen und zerlegt dir im Zweifel nicht die Wohnung, wenn das alleine bleiben doch nicht gut klappt. Mein Hund musste auch mal längere Zeit allein bleiben, aber wir hatten jemanden, der sie an solchen Tagen zwischenzeitlich mal rausgelassen hat. Sobald einer von uns dann wieder da war, ging es eine Runde Spazieren. Aber du musst auch gucken was du mit den Hund machst, wenn du die Ausbildung beendest hast. Im Idealfall könntest du ihn mit zu Arbeit nehmen, aber ihn sonst unter der Woche so lange und so oft alleine zulassen ist für das Tier nicht fair. Ich würde Freunde oder Familie fragen, ob sie auf ihn aufpassen könnten, oder eine Huta suchen, jedenfalls wenn es 8 Stunden sind.

Mit den Aufgaben meine ich das ich zum Beispiel ein Teil des trockenfutters in Logik spiele etc verstecke. Dadurch hätte er Abwechslung und würde durch Leckerlis nicht überfüttert :) zumindest so mein gedanke^^ Nun ich bin Handwerker deshalb wird das generell schwierig da eine Werkstatt laut ist und das extrem gefährlich und Quälerei wäre 🤔 allerdings einen sitter über den Tag zu haben ist eine gute Idee vielen Dank 🙈 Ich würde gern einen aus dem tierheim haben. Und da auch nicht jeden ich bin der Meinung nicht jeder kann jedes Tier haben also das der Charakter der beiden passen muss von daher bin ich auf eine lange Suche schon von vornherein eingestellt und auch Geduldig🙈 vielen Dank für die Ideen :D

8 Stunden ist schon sehr viel für einen Hund, in der Regel sagt man "max 4 Stunden allein". Wenn du vor hast einen Hund aus dem tierheim zu holen, wird dir das auch meist gesagt :) Ich würde in deinem Fall vllt noch die 1,5 Jahre warten (das klingt zwar lange, wenn man sich in nächster Zeit um einen vierbeinigen Freund kümmern möchte, aber am Ende geht die Zeit doch schneller rum als man denk). Denn nach der Ausbildung kann sich dein arbeits-Alltag doch sehr ändern, das kann man oft nicht vorhersagen. Da kann es nicht nur sein, dass die Veränderung für deinen hund Stress bedeutet, sondern im schlimmsten Fall, passt er dann nicht mehr in den tagesablauf. Ich würde mich dann um dem Hund kümmern, wenn du fest im Berufsleben stehst und dann auch auf lange Sicht einschätzen kann, wieviel Zeit für das Tier bleibt :)

Mit Logikspielzeug sind die meisten Hunde aber nicht stundenlang beschäftigt, meiner Erfahrung nach maximal 10 Minuten. Oder es kommt Frust auf, weil der Hund nichts rausbekommt und gibt dann auf. Aber es kommt auf den Hund an. Aus dem Tierheim könnte es wirklich schwer werden einen zu bekommen, was die aber sagen, wenn man eine Möglichkeit hat den an diesen Tagen irgendwo unterzubringen, damit er nicht 8 Stunden alleine ist, weiß ich aber nicht 🤔. Hatte bisher leider noch keinen Tierschutz-Hund. Wenn du ihn später nach der Ausbildung so lange alleine lassen musst, dann musst du echt entscheiden ob das Sinn macht dir jetzt schon einen abzuschaffen. Generell bin ich der Meinung, dass man Hunde auch 6 Stunden alleine lassen kann, wenn sie das gewöhnt sind und dabei keinen Stress haben, aber jeden Tag 8 Stunden ist nicht so toll, weder für dich noch für das Tier. Denn vielleicht hast du nach einem stressigen Arbeitstag nicht so viel Lust noch mit dem Hund zu arbeiten. Du musst auch erstmal fragen, ob Leute in deiner Umgebung bereit wären den Hund zu betreuen und überlegen, was du machst, wenn die mal nicht können. Dann wäre eine Huta doch die bessere Lösung, muss ja nicht fünf mal in der Woche sein, aber so 2-3 Tage in der Woche damit er mit Artgenossen spielen kann und wahrscheinlich ist er dann für diesen Tag auch schon genug gefordert und müde. So würde ich es machen. Dann kannst du dir den Traum vom Hund erfüllen und er müsste sich nicht den ganzen Tag langweilen bis du nach Hause kommst.

Ich finde 8 Stunden sind viel zuviel, man darf bei der „schaffe ich mir ein Hund an“ Frage nicht egoistisch sein. 2-4 Stunden mag gerade noch so gehen. Wochenende ist dann auch evtl Party, du bist jung willst evtl in Urlaub (außerhalb Europa) lange Flugzeiten für Hunde, etc. ... Den Hund während deiner Abwesenheit immer in Pflege zugeben finde ich auch nicht wirklich förderlich. Wenn ich keinen Partner hätte, der unseren Hund mit zur Arbeit nehmen kann ( oder von zu Hause arbeitet, da selbstständig) würde ich schweren Herzens keinen Hund haben. Aber nach solanger Zeit passt es endlich! Wie wäre die Lösung: In Tierheimen werden immer Paten gesucht, dass heißt du kannst dir einen Hund aussuchen und mit Ihm Gassi gehen und spielen ...etc...!?!

Meine Hündin ist durch Corona kaum alleine, da ich jetzt von zuhause aus studiere. Es war aber ursprünglich nicht so geplant. Denn wenn ich mit Freunden unterwegs bin, bin ich auch schon einen Abend locker über 2 Stunden weg, einen Hund nur so lange allein zu lassen finde ich übertrieben. Man sollte sein Leben schon etwas nach dem Vierbeiner richten, aber nicht nur. In erster Linie sollte sich der Hund an den Menschen anpassen und nicht die Einstellung haben „ich hole mir jetzt einen Hund, deshalb stelle ich jetzt mein Leben auf den Kopf“. Klar, 8 Stunden sind viel, aber die wäre mein Hund allein, wenn ich das online Semester nicht hätte und sonst keiner aufpassen kann. Bevor ich dafür aber verurteilt werde, ich hätte dann auch jemanden gesucht oder wenn’s öfter vorkommt eine HuTa angefragt, ob der Hund an diesen Tagen in der Woche da sein kann. Was den Urlaub angeht, wird der an den Hund angepasst. Wir fahren mit dem Auto und sie kommt selbstverständlich mit. Wenn du also dafür sorgst, dass du den Hund immer unterbringen kannst und noch Lust hast mit dem zu arbeiten und rauszugehen, egal wie das Wetter ist, dann spricht nichts gegen einen Hund. Mein Hund braucht viel Beschäftigung und ich hab auch super viel Spaß mit ihr was zu machen, wenn du auch dafür sorgst, dass er nicht zu kurz kommt und er ein gutes Leben hat, dann passt es doch :) Immerhin gehen die meisten Kinder ja auch in eine Kita oder werden von den Großeltern betreut, deswegen werden die Eltern dann auch nicht als Rabeneltern bezeichnet und das Kind hat auch eine schöne Kindheit. Kann doch bei Hunden auch so sein 😄

Ich verurteile dich nicht ☝🏾 du hast um Feedback gebeten was wir davon halten, das tue ich . Und ich würde nie zwischen Hund und Kind (Mensch) Vergleiche ziehen.

Da hast du auch Recht mit. Ein Hund ist immer noch ein Hund und kein Kind. Ich hab nicht beabsichtigt, dass es klingt, als wäre es das gleiche. Aber so wie du das sagst, klingt das so als sollten sich alle Berufstätigen keinen Hund holen, wenn sie entweder nicht selbständig sind oder den Hund nicht mitnehmen können. Aber dass das überhaupt möglich ist, ist für viele Leute einfach nicht die Regel. Ich kenne zum Beispiel Leute die immer, rund um die Uhr zuhause sind, da arbeitslos. Die sind immer mit dem Hund zusammen, aber die Erziehung bei dem Tier ist gleich Null. Die gehen auch immer nur kurz raus, dass er sich lösen kann und hatte noch nie im Leben draußen Freilauf oder zu einem anderen Hund Kontakt außer zu meinem. Mein Hund hat Hundekontakte, genießt lange Spaziergänge mit Freilauf, wird erzogen, bekommt Kopfarbeit, schüffelspiele, Tricks beigebracht und wir gehen einmal die Woche zum Hundesport. Dafür ist die aber auch mal alleine. Damit will ich sagen, dass die Zeit auf die es ankommt, die Zeit ist, die man qualitativ mit dem Hund nutzt. Wenn ich den ganzen Tag mit Hund vorm Fernseher sitze, ist das was anderes als wenn ich aktiv was mit dem Hund mache. Ich werde später nach meinem Studium den Hund vielleicht auch nicht (immer) zu Arbeit nehmen können. Was soll ich denn dann machen? Sie im Tierheim abgeben? Das sie mal alleine sein muss, macht mich nicht unbedingt zum schlechten Hundehalter, aber natürlich hast du Recht, das 8 Stunden sehr lange sind. Aber für sowas spricht doch nichts dagegen den Hund in eine Huta zu bringen. Das ist nicht immer Ideal, aber findest du das nicht auch besser, wenn der Hund ein gutes Leben voller Freiheiten hat, auch wenn der mal alleine ist, als ein Leben an Leine, aber dafür nicht allein sein muss? Leider haben hier (in meiner Gegend) viele Leute Hunde, die gar nicht erzogen sind und die echt nur zum lösen rauskommen und die einfachsten Grundkommandos nicht beherrschen. Ich finde so ein Leben für den Hund nicht fair, weil diese Leute wohl nicht wissen was ein Hund noch für Bedürfnisse hat. Die meisten! arbeitenden Menschen überlegen ob ein Hund passt und ob sie den ausgelastet bekommen, nur aufgrund der Tatsache das man arbeitet sich einen Hund nicht zu holen ist auch blöd, vorfallen wenn man ihm doch ein gutes Leben bieten könnte. Bis auf die Sache, dass es mal alleine ist. Aber man sollte dann auch wirklich für so lange Tage eine Alternative haben, denn ich finde es auch nicht gut, wenn der Hund täglich 8 Stunden alleine bleibt.

Es ist ja auch eine Pro und Kontra Frage, die ich nur ganz rein theoretisch für „mich“ beantworte. Objektiv kann ich nicht wirklich eine Meinung bilden,da ich Sandie nicht kenne 🙃. Sie setzt sich mit dem Thema auseinander, um das bestmögliche für Ihren evtl. treuen Begleiter zu erreichen....das finde ich schön. Nein, auch Berufstätige sollen natürlich in den Genuss von Haustieren kommen. Wie du schon richtig anmerkst, es gibt soviel Haustierbesitzer wo die Tiere nur nebenher laufen. Mit der Selbstständigkeit ist es für unser Tier dann die beste Lösung (ist falsch rübergekommen) mein Freund hat den größten Teil vom Tag mit dem Hund und ich erst nach der Arbeit 😥, aber die werden dann intensiv portioniert mit Hundesport genutzt. Jetzt habe ich noch 2 Monate, durch Corona, Zeit um mich ausgiebig mit der kleinen zu beschäftigen ( ich muss mich natürlich zwingen es nicht zu übertreiben😅🤣). Auch Sie wird natürlich lernen müssen alleine zu bleiben😉

Ja, das stimmt wohl, alles hat sein positives und negatives. Ich glaub ich reagier da auch nur etwas empfindlich drauf, da mir alle Leute vom Aussie im Studium abgeraten haben. Ich weiß, dass diese Rasse viel Auslastung braucht, genau wie dein Mali. Und ich hab mich sehr lange informiert und überlegt ob das passt. Etwa ein Jahr lang und dann hab ich noch 8 Monate einen guten Züchter gesucht. Und trotzdem bekomme ich noch zu hören, dass das ein Fehler gewesen ist, dabei könnte ich ohne meinen Hund nicht mehr. Aber ich denke, wenn man abwägt und dann entscheidet trifft man eher die richtige Entscheidung, als wenn impulsiv handelt. Denn sich spontan ein Haustier zu kaufen, kann nicht gut gehen. Auch wenn das nicht immer möglich ist, ist es natürlich besser für das Tier wenn es nicht zu lange alleine ist. Deshalb habt ihr da wirklich Glück, dass ständig jemand da ist und das ist super für den Hund. Nur leider haben halt nicht alle Leute diese Möglichkeit. Ich kenne Sandie jetzt auch nicht, aber wenn sie überlegt wie das klappen kann und sich ausführlich über einen speziellen Hund informiert und bereit ist das alles zu tun, was er braucht, dann geht das :) Nach meinem Studium werde ich wohl auch gezwungen sein, die Kleine mal in eine Huta zu bringen, aber sie liebt andere Hunde, also wird sie mir das hoffentlich nicht übel nehmen 😅 Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß mit deiner Kleinen. Meine ist jetzt schon 1,5 Jahre. Die werden so schnell groß 😂