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Christa
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Anzahl der Antworten 25
zuletzt 10. Feb.

luca bellt draussen alles an was sich bewegt.

Hallo Leute, ich habe Luca nun seid 12 Tagen er ist aus Bosnien also tierschutz. Er ist ein ganz süsser und wilder Kerl, er hat sich gut eingewöhnt und hat einen hunde Kumpel die beiden verstehen sich super. Nun zu meinem Problem.... Wenn ich mit Luca nach draußen gehe oder mit ihm mit dem Auto unterwegs bin und er menschen, Autos oder sonst was sich bewegt gibt es ein dauergebelle. Hatte ihm einen Autositz gekauft auf den Rücksitz montiert katastrophal er schafft auf wie verrückt... Habe dann die seitenfenster zugeklebt... Würde auch nicht besser nun habe ich ihm im Kofferraum ein bettchen gemacht mit seinem lieblingsteppich. Bevor wir losfahren gibt es einen lecker gefüllten Kong... Es funktioniert zeitweise da er hinten noch rauschauen kann. Zum spazieren gehen, wenn wir alleine sind alles supi.... Kommt ein fussgänger geht's los... Das kann ich jetzt schon ein wenig abfangen indem ich ihn zu mir nehme und ablenke... Wenn er nicht bellt gibt es ein Leckerli... Das hat er auch schon kapiert... Sind es mehr Menschen kann ich ihn weder ablenken noch beruhigen.... Das selbe ist mit Autos. Habt ihr Tips was ich noch versuchen kann. LG Christa
 
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L.🐾
9. Feb. 23:29
Hallo, er ist doch erst so kurze Zeit bei dir. Er ist noch total unsicher und überhaupt noch nicht wirklich angekommen. Mit dir alleine wird es wohl besser funktionieren aber sobald ne neue Situation dazu kommt wie eine weitere Person, Auto, Fahrrad, Geräusch....wird er hoffnungslos überfordert sein. Ist ja auch absolut verständlich. Da musst du ihm echt noch viel Zeit geben, geduldig sein und erstmal sein Vertrauen gewinnen. Aber du wirst sehen, es wird immer besser. LG
Das denke ich auch. Lisa war in der ersten Zeit auch unruhig und hat alle neuen und ungewohnten Geräusche kommentiert. Hat auch anfangs nicht viel geschlafen, wollte alles sehen und immer was tun..... Das wird besser! Reizarme Gegend, wenn möglich, beim Gassi und immer die gleichen Wege gehen, damit eine Routine rein kommt. Vor vielen Jahren dachte ich, dass ein Hund nach 4 - 6 Wochen innerlich angekommen ist...nur weil er so entspannt schläft. Nein, es dauert nach meiner Erfahrung 6 - 12 Monate. Geduld und Konsequenz sind gefragt...viel Erfolg! Das wird schon...
 
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Christa
10. Feb. 07:35
Das denke ich auch. Lisa war in der ersten Zeit auch unruhig und hat alle neuen und ungewohnten Geräusche kommentiert. Hat auch anfangs nicht viel geschlafen, wollte alles sehen und immer was tun..... Das wird besser! Reizarme Gegend, wenn möglich, beim Gassi und immer die gleichen Wege gehen, damit eine Routine rein kommt. Vor vielen Jahren dachte ich, dass ein Hund nach 4 - 6 Wochen innerlich angekommen ist...nur weil er so entspannt schläft. Nein, es dauert nach meiner Erfahrung 6 - 12 Monate. Geduld und Konsequenz sind gefragt...viel Erfolg! Das wird schon...
Danke für deine Antwort, ich bleib dran
 
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Christa
10. Feb. 07:35
Der ist ja echt mega süß!! Geduuuuld, das ist doch erst so eine kurze Zeit und sehr viel neues für den kleinen. Dass er kapiert, dass er bei nicht bellen ein Leckerchen kriegt, ist doch super. Wenn er eh seinen Kumpel zum austoben hat, ist doch super. Dann kannst du zu Hause vielleicht eher Impulskontrolle üben, oder so ruhige Sachen wie Schnüffeln oder Gehorsams Übungen. Oder so Sachen, wie "aus", eine Handlung abbrechen auf Kommando üben und das später aufs bellen anwenden. Aber alles gaaanz langsam. Ich würde auch die nächste Zeit möglichst viel Ruhe rein bringen und zu viele Reize erstmal meiden und langsam steigern. Erwarte nicht zu viel, er hat ein knackiges Pubertätsalter und muss so viel neues kennenlernen. Das dauert einfach! Schrift für Schritt.
Danke für die Nachricht, ich bleib dran
 
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Christa
10. Feb. 07:36
Ja, der weiße ( Sir Henry, damals mein Satansbraten) hat mich ganz schön vor Herausforderungen gestellt Ich habe dann ein Intensivprogramm für problematische Hunde gemacht.. Das war ein Hund Mensch Coaching.. Alles andere hat bei ihm nichts geholfen..
Liebe Birgit vielen Dank für die Tipps
 
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Christa
10. Feb. 07:36
Ich hab mir grad Lucas Videos angeschaut. Beobachte doch einfach, wie der große das regelt. Das ist Hundeerziehung in Perfektion, klare Signale mit Wechseln zwischen Drohfixieren und Spielereien.
Das werde ich machen Dank dir
 
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Christa
10. Feb. 07:37
Hallo, er ist doch erst so kurze Zeit bei dir. Er ist noch total unsicher und überhaupt noch nicht wirklich angekommen. Mit dir alleine wird es wohl besser funktionieren aber sobald ne neue Situation dazu kommt wie eine weitere Person, Auto, Fahrrad, Geräusch....wird er hoffnungslos überfordert sein. Ist ja auch absolut verständlich. Da musst du ihm echt noch viel Zeit geben, geduldig sein und erstmal sein Vertrauen gewinnen. Aber du wirst sehen, es wird immer besser. LG
Ja das mach ich danke
 
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Christa
10. Feb. 07:38
Das denke ich auch. Lisa war in der ersten Zeit auch unruhig und hat alle neuen und ungewohnten Geräusche kommentiert. Hat auch anfangs nicht viel geschlafen, wollte alles sehen und immer was tun..... Das wird besser! Reizarme Gegend, wenn möglich, beim Gassi und immer die gleichen Wege gehen, damit eine Routine rein kommt. Vor vielen Jahren dachte ich, dass ein Hund nach 4 - 6 Wochen innerlich angekommen ist...nur weil er so entspannt schläft. Nein, es dauert nach meiner Erfahrung 6 - 12 Monate. Geduld und Konsequenz sind gefragt...viel Erfolg! Das wird schon...
Das mach ich schon das ich mit ihm dort hin gehe wo es ruhig ist
 
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Christa
10. Feb. 07:39
Hallo, er ist doch erst so kurze Zeit bei dir. Er ist noch total unsicher und überhaupt noch nicht wirklich angekommen. Mit dir alleine wird es wohl besser funktionieren aber sobald ne neue Situation dazu kommt wie eine weitere Person, Auto, Fahrrad, Geräusch....wird er hoffnungslos überfordert sein. Ist ja auch absolut verständlich. Da musst du ihm echt noch viel Zeit geben, geduldig sein und erstmal sein Vertrauen gewinnen. Aber du wirst sehen, es wird immer besser. LG
Danke für deine Antwort
 
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Jana
10. Feb. 08:49
Hallo, Dein Luca ist bestimmt noch total unsicher und überfordert mit all den neuen Eindrücken. Das wird schon 😊 Wir hatten genau das selbe „Problem“, als unsere Hündin zu uns kam. Sie hatte sogar den Verdacht auf das Deprivationssynddrom. Mittlerweile ist sie in den allermeisten Situationen entspannt. Ruhe ist so enorm wichtig. Im Auto hatte ich Anfangs immer einen Beifahrer dabei, der jedes positive Verhalten loben konnte. Unsere jaulte und bellte im Auto auch sehr viel. Zuerst haben wir tatsächlich jede Ruhe zwischen dem Bellen gelobt, später dann jede kleine Entspannung. Mittlerweile schläft sie meist, wenn wir Autofahren. 😄 Was bei uns auf Spaziergängen sehr geholfen hat( auch da war alles bedrohlich, Autos,Menschen, Fahrräder andere Hunde, Mülltonnen usw) -Ruhe bei einem selbst und Verständinis für den Hund -Sicherheit geben ( halte den Abstand ein in der dein Hund sich noch sicher fühlt) Er soll merken du bist seine Versicherung, bist du bei ihm passiert ihm nichts. - Jeden Blickkontakt zu dir loben. Bellt er , wenn Menschen ihn anschauen oder ansprechen wollen? Fang ganz klein an. Er lässt sich bei einem Fußgänger schon ansprechen- Super! Dann übe erstmal nur das mit ihm bis ihm der Fußgänger garnichts mehr ausmacht und erst dann kommen mehr dazu. Wir sind anfangs bei zu großen Reizen auf ein Feld ausgewichen, damit unsere Hündin in ihren Augen noch nicht losbellen musste. Mittlerweile läuft sie ohne Leine nebenmir an ganzen Gruppen von Joggern vorbei. Mit viel Ruhe und Ausdauer wird das schon werden 👍 Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen😊
 
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Christa
10. Feb. 09:17
Hallo, Dein Luca ist bestimmt noch total unsicher und überfordert mit all den neuen Eindrücken. Das wird schon 😊 Wir hatten genau das selbe „Problem“, als unsere Hündin zu uns kam. Sie hatte sogar den Verdacht auf das Deprivationssynddrom. Mittlerweile ist sie in den allermeisten Situationen entspannt. Ruhe ist so enorm wichtig. Im Auto hatte ich Anfangs immer einen Beifahrer dabei, der jedes positive Verhalten loben konnte. Unsere jaulte und bellte im Auto auch sehr viel. Zuerst haben wir tatsächlich jede Ruhe zwischen dem Bellen gelobt, später dann jede kleine Entspannung. Mittlerweile schläft sie meist, wenn wir Autofahren. 😄 Was bei uns auf Spaziergängen sehr geholfen hat( auch da war alles bedrohlich, Autos,Menschen, Fahrräder andere Hunde, Mülltonnen usw) -Ruhe bei einem selbst und Verständinis für den Hund -Sicherheit geben ( halte den Abstand ein in der dein Hund sich noch sicher fühlt) Er soll merken du bist seine Versicherung, bist du bei ihm passiert ihm nichts. - Jeden Blickkontakt zu dir loben. Bellt er , wenn Menschen ihn anschauen oder ansprechen wollen? Fang ganz klein an. Er lässt sich bei einem Fußgänger schon ansprechen- Super! Dann übe erstmal nur das mit ihm bis ihm der Fußgänger garnichts mehr ausmacht und erst dann kommen mehr dazu. Wir sind anfangs bei zu großen Reizen auf ein Feld ausgewichen, damit unsere Hündin in ihren Augen noch nicht losbellen musste. Mittlerweile läuft sie ohne Leine nebenmir an ganzen Gruppen von Joggern vorbei. Mit viel Ruhe und Ausdauer wird das schon werden 👍 Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen😊
Hallo Jana, das mit dem loben wenn er nicht bellt mach ich auch... Ich denke auch das es zuviel Reize sind die er nicht verarbeiten kann. Luca bellt schon wenn er von ca. 50m einen Menschen oder ein Auto, Fahrrad Kinderwagen usw. Sieht. Ich nehm in dann schon vorher zu mir und lobe ihn wenn er nicht bellt er bekommt auch gleich Leckerli für das nicht bellen. Gestern am see hatten wir ein erfolgserlebnis er sichtet einen Mann der anm See angelt beim hinlaufen hab ich ihn dann ganz doll gelobt wie toll er das macht und er hat geklappt... Dort wo ich wohne und mit ihm laufe sind nicht so viele Menschen oder Autos unterwegs aber das reicht auch schon..... Heute werden wir wieder an den see fahren das hat ihm gefallen....