Hallo,
Dein Luca ist bestimmt noch total unsicher und überfordert mit all den neuen Eindrücken.
Das wird schon 😊
Wir hatten genau das selbe „Problem“, als unsere Hündin zu uns kam.
Sie hatte sogar den Verdacht auf das Deprivationssynddrom. Mittlerweile ist sie in den allermeisten Situationen entspannt.
Ruhe ist so enorm wichtig.
Im Auto hatte ich Anfangs immer einen Beifahrer dabei, der jedes positive Verhalten loben konnte.
Unsere jaulte und bellte im Auto auch sehr viel. Zuerst haben wir tatsächlich jede Ruhe zwischen dem Bellen gelobt, später dann jede kleine Entspannung. Mittlerweile schläft sie meist, wenn wir Autofahren. 😄
Was bei uns auf Spaziergängen sehr geholfen hat( auch da war alles bedrohlich, Autos,Menschen, Fahrräder andere Hunde, Mülltonnen usw)
-Ruhe bei einem selbst und Verständinis für den Hund
-Sicherheit geben ( halte den Abstand ein in der dein Hund sich noch sicher fühlt) Er soll merken du bist seine Versicherung, bist du bei ihm passiert ihm nichts.
- Jeden Blickkontakt zu dir loben.
Bellt er , wenn Menschen ihn anschauen oder ansprechen wollen?
Fang ganz klein an.
Er lässt sich bei einem Fußgänger schon ansprechen- Super!
Dann übe erstmal nur das mit ihm bis ihm der Fußgänger garnichts
mehr ausmacht und erst dann kommen mehr dazu.
Wir sind anfangs bei zu großen Reizen auf ein Feld ausgewichen, damit unsere Hündin in ihren Augen noch nicht losbellen musste.
Mittlerweile läuft sie ohne Leine nebenmir an ganzen Gruppen von Joggern vorbei.
Mit viel Ruhe und Ausdauer wird das schon werden 👍
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen😊