katastrophe 'Autofahren'

Versucht oft, kurz, schön zu fahren. Für jede schöne Gassirunde einfach fünf Minuten fahren und raus ins Vergnügen. Rückfahrt danach dann raus und Futter. Das möglichst jeden Tag, und beobachten ob es besser wird. Sprich den Stress (Fahrtzeit) kurz halten, die Belohnung umso größer (Abenteuer/Futter).

Hey, das wird bestimmt noch dauern, bis sie sich daran gewöhnt. Würde es ganz langsam angehen. Vielleicht setzt sich einer mit hinten auf die Rückbank. Haben wir anfangs so gemacht und sind dann auch kurze Strecken gefahren.. jeden Tag. Haben ihm dann z. B. Rinderkopfhaut oder eine Kauwurzel gegeben. Irgendwann ging es dann. Mittlerweile benötigt er nichts mehr, um sich zu entspannen. Das wird schon bei euch 👍

Ich hatte das gleiche Problem als ich meinen mit einem Jahr bekam. Er wollte nicht ins Auto, hat sich davor gelegt wie ein Esel und ich musste ihn rein heben. Kaum los gefahren fing er an zu würgen und musste sich erbrechen. Hab dann angefangen bei jedem Sparziergang mit dem Auto zufahren. Am Anfang nur kurze Strecken ca. 5 Min, dann immer etwas länger. Mit der Zeit wurde es immer besser und plötzlich sprang er alleine rein.

Es gibt Hunde wie auch Menschen, die Autofahren rein physisch einfach nicht vertragen. Das hat mit Gewöhnung dann letztlich nichts zu tun. Bei Menschen helfen in solchen Fällen bestimmte Medikamente, mitunter auch nur Augen schließen. Die Symptome, die du da beschreibst sind wirklich die extremsten Stresses, der durchaus nicht nur psychisch sondern auch physisch bedingt sein kann. Silvestersyndrom - manche Hunde haben lediglich grosse Angst incl. Zittern, Verstecken usw., andere kollabieren fast vor Panik. Unsere hat z.B. unglaubliche Angst und Panik bei Gewehrschüssen. Wenn man schon fahren muss mit einem Hund, der es absolut nicht verträgt, dann m.E. nur, wenn es gar nicht anders geht oder eben im Notfall - aber nicht für die tägliche Gassirunde- ggf. mit ärztlich abgestimmten Medikamenten. Aber vielleicht hilft ja auch gaanz langsames Gewöhnen und es liegt wirklich am Neuen und ist kein Trauma aus Vorzeiten und nix Physisches. Toi, toi, toi & viel Geduld...☺️

Sie wird ein Trauma haben. Sie wird ja mit transporter gekommen sein, von Spanien. Mit vielen anderen hunden? Das wird dauern. Ich würde sie nicht überfordern. Und mir einen Trainer suchen.

Guten Morgen Conny.Wir hatten auch so ein Problem mit unseren Welpen.Alles ausprobiert, nichts davon hat was gebracht,bis ich mich einmal mit in den Kofferraum gesetzt habe und jemand anders gefahren ist. Beim nächsten Mal saß ich schon auf der Rückbank( der Hund hatte ein Stück Pansen zum Kauen bekommen ) .Beim 3.Mal bin ich schon selber gefahren, habe immer zwischendurch mit ihm gesprochen, damit er meine Stimme hörte.Klappt jetzt super! Er bekommt bei jeder Fahrt was zu knabbern Achtung beim Gebrauch vom Scheibenwischer.Vorm1 Gebrauchen,das selbe Ritual. Ich hoffe ,dass es bei Dir auch klappt.

Meine Maikar erging es auch so.Mein 🐕 hat mir gezeigt wie ich es machen kann.Ich setze mich mit dem Hund 🐕 im Kofferraum und schau mir alles an.Und zeig ihr das es nicht Schlimm ist.Und heute fährt sie gerne Auto 🚗

Hallo, wir hatten ein ähnliches Problem. Nicht so extrem wie du es beschreibst, aber Milana (auch aus dem Tierschutz) hatte auch deutlich Stress beim Auto fahren. Mittlerweile haben wir eine Schondecke und ein Hundebett auf der Rückbank. Das begrenzt die etwas und sie hat es sehr gemütlich. Seitdem wird das Autofahren immer besser. Schon bei der ersten Fahrt konnte sie sich ablegen und entspannen. Mittlerweile schläft sie problemlos beim fahren. So sieht das dann aus. Angeschnallt ist sie selbstverständlich