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Karin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 72
zuletzt 25. Aug.

...beim Rammeln alles blutig...

Unser Chihuahua ist jetzt 4 Jahre alt geworden. Wir haben ihn 2 Jahre. Das erste Jahr davon war er sexuell garnicht aktiv...wir denken er musste erstmal bei uns ankommen. Im vorigen Frühjahr als die Läufigkeit begann fing er gelegentlich an zu rammeln...sich zu befriedigen.....am Kissen und an seinem Teddy...im Herbst wurde es dann intensiver ...Nun ist es wieder so weit und es ist so schlimm,dass der Teddy und das Kissen blutig war.Daraufhin bin ich zum TA der mir sagte ich solle mal über eine Kastration nachdenken..denn mit der Rammelei würde es immer schlimmer werden. Ich habe geschaut ob irgendwas hartes in der Nähe ist wo er rammelt...aber da ist nix...also kann er sich auch nix getan haben...Nun weiß ich nicht was ich machen soll...eigentlich wollten wir ihn nur dann kastrieren wenn er ernsthaft krank wäre..so habe ich es dem TA auch geäußert...aber wenn es wirklich noch schlimmer wird?
 
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Dogorama-Mitglied
29. März 16:18
...🙈...ohje...dieser Befehlston gefällt mir überhaupt nicht 🙉...ich werde sehen was ich verbessern kann...habe ja viele gute Tipps bekommen..
Wie Birgit schon erwähnte:
weiterhin nett und freundlich sein... im Gegenteil: am besten gar nicht reden... einfach Hund, ohne ihn anzuschauen, wieder mit der Leine auf seinen Platz geleiten.. 🙂 Dabei aber wirklich innerlich freundlich und gelasen bleiben.. 🙂

Sei einfach nur sturer als dein Hund.. 😁
 
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Angi
25. Aug. 07:27
Hunde können auch hypersexuell werden. Der Hund rammelt dann sehr oft Kuscheltiere oder ähnliches.
Ich denke es blutet einfach durch das viele Rammeln und die Reibung die dabei entsteht sodass das Geschlechtsteil deines Hundes zu strapaziert ist. (Dafür ist es ja auch nicht ausgelegt)

In diesem Fall würde ich tatsächlich eine Kastration in Betracht ziehen, aber erst nachdem man sich genau damit auseinandergesetzt hat.

Die Kastration könnte so einer Hypersexualität natürlich entgegenwirken und ihm wirklich helfen. Leider bin ich aber kein Profi in diesem Bereich, weshalb es immer besser ist sowas mit dem Tierarzt des Vertrauens zu besprechen.