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Simone
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zuletzt 21. Jan.

angsthund

Hallo miteinander...hat hier auch jemand einen Hund der Panik vor Kindern hat und mir Tipps geben kann, wie ich dieses Problem verbessern bzw.lösen kann? Ich würde mich über einen informativen Austausch freuen. Mein Sammy hat regelrechte Panik schon wenn er Kinder in der Ferne nur hört. Er ist dann im Angstmodus...so das er für nichts zugänglich ist...nicht mal mit seinen Lieblingsleckerlis kann ich ihn ablenken geschweige ihn ansprechen. Er zieht dann nur noch panisch an der Leine und ist im Fluchtmodus 😔 Ich habe schon so viele Dinge probiert und auch eine Hundetherapeutin gehabt...leider ohne Erfolg 😏 Ich hoffe das mir hier jemand vielleicht Tipps geben kann 👍🏻
 
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Dogorama-Mitglied
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17. Jan. 20:18
Hat es einen besonderen Grund warum er mit Kindern klar kommen muss? Wir hatten einen absoluten angsthund. Vor Kindern wars am schlimmsten. Besser ist es geworden als ich schwanger war und er das kleine Baby kennen lernen konnte. Davor hatten wir ab und zu besuch mit Kindern. Meine Mutter hat immer danach geschaut das sie ihn weitestgehend ignoriert haben. Und er von sich aus Kontakt aufnehmen konnte. Dann gab es auch mal Bestechung also ein richtig super tolles Leckerli. Nimm dafür keine aufgedrehten kinder. Und nicht überfordern
 
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Dogorama-Mitglied
17. Jan. 20:18
Hat es einen besonderen Grund warum er mit Kindern klar kommen muss? Wir hatten einen absoluten angsthund. Vor Kindern wars am schlimmsten. Besser ist es geworden als ich schwanger war und er das kleine Baby kennen lernen konnte. Davor hatten wir ab und zu besuch mit Kindern. Meine Mutter hat immer danach geschaut das sie ihn weitestgehend ignoriert haben. Und er von sich aus Kontakt aufnehmen konnte. Dann gab es auch mal Bestechung also ein richtig super tolles Leckerli. Nimm dafür keine aufgedrehten kinder. Und nicht überfordern
 
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Lisa
17. Jan. 22:34
Wenn es nicht sein muss, muss er es natürlich nicht lernen, denn der Angst unnötig aussetzen ist natürlich nicht gut. Ist es jedoch notwendig sollten ruhige Kinder zum dran gewöhnen sein... Aber der Hund darf aussuchen wie weit er weg sein will... Man sollte ihm bei Angst nichts aufzwingen und auch nicht mit leckerein locken, sondern Zeit haben sich ganz von alleine irgendwann nähern zu dürfen auch wenn es 5 Stunden dauert. Es gibt einfach hunde denen Kinder zu viel Energie haben und desshalb Angst haben, oder schlechte Erfahrungen... Viel Zeit zur Gewöhnung sollte man dann aber haben und dies regelmäßig :) Meiner ist auch ein angsthund, allerdings vor allen Menschen außer mir und meinem Partner. Er musste nie zu jemanden gehen und durfte seine Distanz immer selbst entscheiden. Seit 1 Jahr bei uns und langsam geht er auch zu ausgewählten Menschen die er kennt oder auch fremde auf der hunde Wiese von alleine (alles ohne leckerlies)... Dauert aber wird :)
 
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Dogorama-Mitglied
17. Jan. 22:48
Unser hat was bekommen nachdem er von alleine hin ist. Und er hat ewig gebraucht überhaupt was von Leuten die er kennt zu nehmen. Allerdings saßen wir dabei und haben das ganze somit positiv zu bestärken versucht. Und es hat scheinbar auch geklappt. Aber das ist ein langer mühsamer Weg.
 
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Lisa
17. Jan. 22:55
Unser hat was bekommen nachdem er von alleine hin ist. Und er hat ewig gebraucht überhaupt was von Leuten die er kennt zu nehmen. Allerdings saßen wir dabei und haben das ganze somit positiv zu bestärken versucht. Und es hat scheinbar auch geklappt. Aber das ist ein langer mühsamer Weg.
Auch gut geschrieben. Nicht gelockt sondern im Nachhinein positiv bestärkt. So sollte es sein. Und wie du sagst, angsthunde wollen meist auch gar keine leckerlies. Ist bei meinem auch so. Dauert lange aber wir würden auch ewig brauchen ein trauma richtig zu verarbeiten, und wir können uns wenigstens äußern. Wir sprechen ja nunmal jicht die gleiche Sprache wie der Hund 🐶
 
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Dogorama-Mitglied
17. Jan. 23:07
Auch gut geschrieben. Nicht gelockt sondern im Nachhinein positiv bestärkt. So sollte es sein. Und wie du sagst, angsthunde wollen meist auch gar keine leckerlies. Ist bei meinem auch so. Dauert lange aber wir würden auch ewig brauchen ein trauma richtig zu verarbeiten, und wir können uns wenigstens äußern. Wir sprechen ja nunmal jicht die gleiche Sprache wie der Hund 🐶
Und es geht einem das Herz auf wenn die Bindung kommt 😉
 
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Lisa
17. Jan. 23:13
Und es geht einem das Herz auf wenn die Bindung kommt 😉
Ohhhhhhjaaaaaa... Immer wieder könnt ich vor Freude heulen wenn er sich dann einer fremden Frau nähert und sich sogar zum streicheln vor sie stellt.. 😍
 
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Stephanie
18. Jan. 08:11
Panikattacken kenn ich zu gut. Nicht ansprechbar, nicht ablenkbar... Mein Tipp... Such dir nen besseren Trainer. Es geht meist weniger darum, dass sie Kinder lernen zu mögen (kommt immer darauf an, wie alt der Hund ist und wie gefestigt die Angst). Aber es gibt Wege den Hund ansprechbar zu bekommen,aber das bedarf SEHR viel Zeit und Geduld. Den ersten Hund meiner Schwester, haben wir als Junghund aus dem Tierheim geholt. Er hatte Angst vor allem. Kein Spaziergang ohne Panikattacken. Den ersten Spaziergang ohne Panik hatten wir glaube ich nach 2 Jahren. Heute ist er 13 und wir sind in manchen Situationen immer noch überrascht, wie relaxt er im Alter geworden ist. Man bekommt Angsthunde meist nicht Angstfrei, aber man bekommt sie häufig händelbar. Meine letzte Hündin war schon 12 Jahre, als ich sie bekommen hab. Sie hatte Angst vor allem und sogar dem Gassi gehen an sich. Sie hat sich nur in Gebäuden wohl gefühlt. Ich muss sagen, nach fast 1 Jahr Training und vielen Tränen, hab ich ihr ein neues Zuhause außerhalb der Stadt gesucht. Ich habe immer noch Kontakt und eine bessere Entscheidung hätte ich für sie nicht treffen können. Sie war einfach kein Stadthund.
 
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A
20. Jan. 07:42
Also ich habe meiner Angsthündin die Angst nehmen können indem ich mich mit ihr hingesetzt habe und eichfach beobachten lassen. Würde ne Wolldecke und ein paar Leberwurstbrote einpacken und mich in die Nähe von einem Spielplatz setzten nicht zu dicht aber so das sie die Kinder hören und beobachten kann. Beim nächsten Mal ein kleines Stück dichter ran. Bei meiner hat das super gut funktioniert sie kannte gar nichts und hat so in aller Ruhe beim Picknick alles kennen gelernt. Und wenn sie dann irgendwann entspannter ist beim Spielplatz dann könnte man ja mal ein Kind fragen ob es vorsichtig zu euch kommt.
 
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Susann
20. Jan. 10:51
Genauso würde ich es auch machen. Bzw. habe ich so meiner Bella ihre Angst vor fremden Hunden gemildert (also nicht aufm Spielplatz, aber an einer Hundewiese (wir standen einfach da und haben beobachtet) Wenn sie ihre Lieblingsleckerlis nicht nimmt, ist die Distanz vermutlich zu gering. Dann erstmal Abstand wieder vergrößern... Und immer an die eigene innere Haltung denken 😌
 
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Evi
21. Jan. 15:28
Ja, genau wie Axi Ko u Susanne S. das schreiben. Nennt man auch Abschalttraining. Hab ich auch mal mit einer Hündin (✝️), gemacht. War sehr erfolgreich. Und für zuhause würde ich eine Hundebox (Gitter Box), die man zu machen kann empfehlen. Also auch als Schlafplatz. So ist sie sicher vor den Kindern u die Kinder vor ihr... Diese "Höhlen" geben Sicherheit u werden idR von Hunden schnell akzeptiert u geliebt