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Mandy
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 12
zuletzt 22. Juni

Zweithund - ja oder nein?!

Hallo ihr Lieben, wir haben Nala seit einem Jahr und sie ist 3 Jahre alt. Wir überlegen nun einen zweiten kleinen Rüden zu adoptieren. Erzählt mal eure Erfahrung. Wie war die Zusammenführung? Findet ihr es anstrengender als mit einem? Was waren die „Schwierigkeiten“? Was war besonders toll? Lg Mandy 😎
 
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Anke
Beliebteste Antwort
10. Juni 13:32
Das ist toll !
 
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Sams
10. Juni 11:06
Hallo Mandy, Wir haben seit letzten November eine Collie Hündin vom TS bekommen, zu unseren Balou (Collie Rüde). Sie kam um 4 Uhr morgens an und das war natürlich alles andere als eine geplante zusammenführung. Es ging aber trotzdem relativ entspannt. Balou hörte vor Mia um einiges besser, was ich aber darauf zurück führe, das Mia nicht einmal genau wusste das Mia ihr name ist. Sie ist null leinenführig, hat Angst vor Leinen, Männern und Stöcken, vermutlich ist ihre Behinderung auf Mißhandlung zurück zu führen, deshalb war Leine unmöglich. Mach gleich weiter
 
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Dogorama-Mitglied
10. Juni 11:17
Hey wir haben Cora bekommen da war mit meiner kleinen Diasy noch unsere Oma da also 3 Hunde. Meine Oma nahm es recht entspannt das sie mal angeknabbert oder abgekuschelt wurde. Bei meinem Jacki war das anders. Sie wollte uns anfangs vor dem Welpen beschützen und sie wurde da auch recht grob zu der kleinen. Jetzt wo Cora fast das dreifache an Höhe hat und sie auch schon das 2. Jahr zusammen leben, lieben sie sich heiß und innig. Es wird gespielt, geschmusst und Frauchen gezankt. Es kommt immer drauf an wie die Hunde zusammen passen und ob sie sich gegenseitig akzeptieren können. Ein Zweithund ist machbar wenn Halter sich gut vorbereitet und seine Stärke kennt. Ehrlich ich würde mir keine zweite Cora holen den die beiden würden mich weg ziehen. Dazu solltet ihr wenn es ein Älterer oder gleich alter Hund wird schauen das ihr ihn immer mit eurem Hund besuchen könnt so lernen die beiden sich auch schon kennen.
 
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Enya
10. Juni 11:19
Ich würde gerne einen zweit Hund haben, allerdings hat mein Rüde (10 Jahre) schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht im Tierheim und sein dem ist sein Sozialverhalten tierisch gestört 😕 daher bleiben wir nur bei einem leider
 
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Dogorama-Mitglied
10. Juni 11:47
Hallo Mandy, also als ich damals meine zweit Hündin(6 Monate) zu mir geholt habe war meine erst Hündin 1 1/2 Jahre alt. Die Zusammenführung hat wunderbar geklappt. Lag aber auch daran, das meine erst Hündin vom Verhalten ruhig und mit allem super umgänglich war. Sie hat meiner zweit Hündin sozusagen an die Hand bzw Pfote genommen und ihr gezeigt, das nicht alle Menschen schlecht sind. Sie war für meine Kleine sozusagen, ich nenne es mal eine Ersatzmama. Als anstrengend würde ich es nicht bezeichnen. Ich fand es durchaus einfacher mit 2 Hunden, gerade was die Erziehung anging. Meine zweit Hündin hat sich sehr viel bei meiner erst Hündin abgeschaut und dadurch war der Lernerfolg schneller. Besonders toll fand ich die Bindung zwischen den beiden, waren nach kurzer Zeit unzertrennlich. Aufgrund das meine erst Hündin verstorben ist, überlege ich mir auch wieder einen 2ten Hund zuholen. Ich hoffe, dass das dann genau so klappt. Aber ist ja immer unterschiedlich je nach Hund. lg
 
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Kristin
10. Juni 12:17
Wir halten schon immer mindestens 2 Hunde zusammen. Ich persönlich finde es nicht anstrengender. Die Grossen haben die Kleinen mit erzogen und es gibt immer Spielkameraden😊. Urlaub war nie ein Problem. Meist fahren mit den Hunden campen. Bei dir wäre der Altersunterschied der Hunde ziemlich perfekt.manche Erwachsene Hunde finden Welpen anfangs etwas unheimlich🙈, aber das spielte sich bei uns immer schnell ein.
 
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Pia
10. Juni 13:03
Ich hatte bisher immer mindestens zwei, zeitweise drei Hunde. Zwei Deutsch Drahthaar Mix aus einem Wurf, also gleich alt, gegen aller Warnungen aus dem Umfeld völlig unproblematisch. Hatte auch eine 12jährige alte Dame und dann wieder einen Welpen dabei. Passte auch. Ich denke, es kommt immer auf den Hund an. Du solltest darauf achten, dass die Erziehung bei deinem Ersten wirklich sitzt. Wenn einer nicht hört, dann macht der andere es auch nicht. Wenn der erste aber gehorcht, dann macht der zweite automatisch mit. Ich persönlich bin immer für einen Zweithund, wenn es die Situation zulässt. Ist doch einfach schöner mit einem Artgenossen 😊.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Juni 13:06
Ein Hund ist schon sehr schön, aber zwei sind wunderbar ☺️ Wir haben seit Februar zu unserem 4-jährigen Rüden noch eine Welpin dazu geholt 😉 Schwierigkeiten?: wir haben anfangs an viele gedacht, Zusammenführung, Erziehung, Tierarzt usw., aber ich kann Dir schreiben, dass sich bei uns viele gar nicht gezeigt haben. Erziehung ist viel, viel einfacher, weil der Große mit erzieht u sie sich vieles abguckt… natürlich verdoppelt sich der Blödsinn auch ab u an…das ist aber erträglich…fehlte mir sonst nur ein Schuh, ist jetzt das Paar weg…Socken genauso.. Die Leinenführigkeit u der Freilauf waren anfangs u sind es immer noch, schon mal anstrengend…viel Geduld gefragt/ Zwei im Blick behalten, klappt aber mittlerweile ganz gut. Und im Freilauf mit anderen Hunden „verbrüdern“ sie sich gerne u agieren zusammen: z.B. einer lenkt ab/ der andere klaut das Bällchen Ich würde es immer wieder so machen!
 
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Sams
10. Juni 13:18
Ansonsten wäre es wohl besser die beiden um zu taufen, in Bonnie und Clyde 🤣 Was der einen nicht einfällt, fällt den anderen ein. Mia kam kastriert zu uns, da ein 2. Hund nur weiblich ging, da Balou mit Rüden, egal ob kastriert oder nicht, überhaupt nicht kann... Das etwas schlechter Folgen Hauch mit der Paar Dynamik zu tun, er Orientiert sich jetzt auch an ihr. Im großen und ganzen finde ich es schön das er jetzt gleichartige Gesellschaft hat und wenn wir mal weg sind, für ein paar Stunden haben sie sich. Natürlich hab ich mit 2 "Matschcollies" auch doppelt viel zu tun, aber mei.... 😉 Würde es mit den Wissen trotzdem immer wieder machen. Dir alles Gute und hör auf Dein Herz 😊
 
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Anke
10. Juni 13:28
Also wenn es um Grössenunterschiede geht würde ich auf jeden Fall empfehlen, eher einen kleineren Zweithund als umgekehrt! Die Junghunde können halt noch nicht ihre Kräfte einschätzen - was bei uns anfangs etwas zu Schwierigkeiten geführt hat! Auch ist es im Haus anders als draußen - drinnen gibt es eine klare Abgrenzung mit Knurren - bis hier und nicht weiter - und draußen wird fröhlich gespielt ! Man muss sich schon im Klaren sein, dass man auch mal getrennt von einander raus geht, damit der junge Hund in Ruhe lernen kann... Urlaub Fressen Ausstattung - die Planung sieht schon anders aus! Einen Hund bei Terminen mal ab zugeben - aber zwei gestaltet sich dann schwieriger! Aber trotzdem habe n wir die Entscheidung bis heute nicht bereut und lieben unsere Bande!!!
 
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Anke
10. Juni 13:32
Das ist toll !