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Petra
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Anzahl der Antworten 18
zuletzt 9. Dez.

Zweithund ?

Hallo zusammen, Ich bin am überlegen,ob es für unser Hund nicht besser wäre, wenn er einen Kollegen bekäme. Unser Cockapoo-Rüde wird im Mai 3 Jahre und wir haben das Problem,er bleibt nicht alleine. Er ist sehr ängstlich und vorsichtig,egal ob es Menschen oder Tiere sind. Wir haben schon soviel probiert,aber es klappt einfach nicht. Hundeschule,Box oder ein paar Sekunden alleine und für ihn geht die Welt unter. Bellen,jaulen,weinen und das Ganze ohne Ende. Man sieht ihn an, er steht völlig unter Stress. Nun war meine Überlegung vielleicht einen Kollegen für ihn zu holen. Ich würde mal gerne euere Meinung dazu wissen. Danke
 
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Christina
17. Okt. 07:49
Es ist schon ganz lange her....unser erster Hund war ein kleiner süßer Malteser Junior wir bekamen ihn als Welpe und der kleine Mann wusste genau wie er sein Köpfchen durch setzten könnte. 😀er konnte auch nicht alleine bleiben und hat sehr sehr sehr viel aus wutt und lange Weile kaput gemacht. Es war auch immer ein Machtkampf zwischen meinem Mann und den kleinen süßen Mann. Unserer kleiner Mann wurde älter aber er blieb so verrückt. 😁😁😁 Es war im Sommer und ich sollte ein hundemädchen was in einem sehr schlechten Zustand war ins Tierheim beingen. Sie bekam wohl nicht s groß zu essen sie war sehr dünn, sie war Verhaltens gestört sie würde geschlagen und auf ihr worden Zigaretten ausgedruckt. Die arme Maus war schlümm dran sie war ein mittelgroßes weißes Hundemädchen. Als ich sie so sah hatte ich wutt und war sehr traurig und ich wollte sie nur behalten. So war es dann auch sie blieb bei uns hörte dann auf dem Namen Sina und uns gelang es mit ganz viel Liebe und starke Nerven einen Hund aus ihr zu machen der Freude am Leben haben dörfte. Und unserer kleiner süßer Malteser Teufel half mit er hatte sich auch verändern 😀😀😀😀auf einmal machte er nicht s mehr kaputt und die Machtkämpfe wischen den kleinen Mann und meinem Mann waren vorbei. Ich denke oft an die zwei süßen hundis voller Liebe. Und sie fehlen mir auch sehr aber sie leben in meinem Herzen weiter und sind ganz nah bei mir. Aber seit dem haben wir immer zwei hundis und Gott sei dank ging immer alles gut. Harmonie pur. ❤❤❤❤❤
 
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. amelie
17. Okt. 20:51
Vielleicht kannst du dir ja mal einen Hund "leihen" und es einfach mal ausprobieren. Frag doch mal bei Bekannten nach und teste es einfach.
 
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Dogorama-Mitglied
19. Okt. 12:03
Du sagst er ist 3 und vertraut schlecht ( ängstlich usw.) Ich prsl. Empfinde für einen hund das Rudel als sehr ausgleichend und finde den Gedanken sehr gut ihm einen Artgenossen als Hilfe zu bieten. Der kleine scheint ja irgendwie nicht so den Klick bekommen zu haben das Menschending zu verstehen . Natürlich keinen Welpen - die Gefahr des doppelns ist groß dabei. Sie lernen ja vom althund. Aber ein souveränes evtl schon älteres Tier könnte eine gute Brücke bilden . Ich drück dir die Daumen, solltest du dich dafür entscheiden, eine gute Auswahl zu treffen . Allerdings unter dem Aspekt das das Tier nicht nur als Problemlöser dient :) und die Arbeit an den Problemen weiter ernst genommen wird.
 
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Dogorama-Mitglied
19. Okt. 23:42
Ich würde auf jedenfall einen souveränen zweithund empfehlen. Vielleicht etwas älter als deiner jetzt und der sich seiner Sache sicher ist. Ich habe bisher nur gute Erfahrung gemacht mit zweithund und ängstlichen Hunden. Es ist nur wirklich wichtig das der neue, zweite Hund Wesensfest ist und schon vieles kennt. So vermittelt er deinem Hund sehr viel Sicherheit und beeinflusst ihn positiv
 
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Jana
20. Okt. 09:41
Wir haben auch einen ängstlichen podenco daheim. Er ist unser zweithund und unsere erste Hündin hat sich seine Angst nicht abgeschaut. Wir holten noch einen dritten und sein Selbstbewusstsein ist schon ordentlich gestiegen. Aber man muss klar sagen die Angst vor Menschen und manche situationen ist geblieben. Aber der Dritte hat sich das auch nicht abgeschaut. Also im Endeffekt ist es deine Entscheidung.. sicher ist es mit einen Buddy cooler... 😀 unsere sind miteinander Happy und lieben sich... und Hunde spielen halt cooler zusammen als Mensch und Hund.
 
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Neele
20. Okt. 11:12
Meine Hündin verbringt bereits ihr ganzes Leben ohne einen anderen Hund hier bei uns zu Hause, wir haben jedoch auch mehrere Katzen zu Hause, also wenn du nach einem Tier suchst, das nicht so viel Pflege braucht oder so einen hohen Anspruch hast, könntest du es ja auch mit einer Katze versuchen. Aber diese müsste ja auch nach einiger Zeit raus. Von daher wäre ein Hund vielleicht doch optimaler. Ich sehe auch wie viel Spaß es meiner Hündin immer in der Pension mit anderen Hunden macht, also vielleicht würde sich dein Hund ja über Freunde freut
 
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Jacqueline
7. Dez. 20:44
Hm, wie trainierst du denn das Alleinsein? Bei Balou haben wir es so gemacht, dass wir ihr gesagt haben: du wartest hier, wir sind gleich wieder zurück. Dann sind wir beim ersten Mal 5 Minuten weg geblieben, dann zehn und schließlich eine halbe Stunde. Jedes Mal, wenn wir nach Hause gekommen sind waren wir total ruhig und haben sie überschwänglich gelobt und ihr ein dickes Leckerchen gegeben und ihr immer gesagt, dass sie so fein gewartet hat. Mittlerweile bleibt sie 3 Stunden allein und es ist überhaupt kein Problem, weil sie in dieser Zeit gemütlich schläft. Ich glaube, bevor ihr einen zweiten Hund ins Haus holt, sollte eure Fellnase erst ganz ruhig werden. Es gibt doch auch diese Beruhigungstshirts und auch ein Pheromon Verdampfer, den hatten wir schon in der Steckdose, zwei Tage bevor wir Balou geholt haben. Er heißt Adaptil. Ich hoffe, das hilft ein bisschen? Liebe Grüße, Jacqueline
 
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Dirk
9. Dez. 18:00
Meine beiden Fellnasen sind unzertrennlich. Wenn ich unterwegs bin, können die beiden durch eine große Hunde-Klappe raus und haben Freilauf im eingezäunten Garten.