Kommt auf den Hund an. Normalerweise teste ich beide Hunde auf neutralem Gebiet, ob da eine gewisse Gemeinschaft ist. Das hat bislang immer gut funktioniert, wenn alle Hunde ein ähnliches Energielevel haben und ähnliche Bedűrfnisse. Bei meinen eigenen Hunden ging das bisher reibungslos.
Bei meinem Samojeden Teddy, der als Pflegi zu mir gekommen ist, sah das schon mal ganz anders aus:
1. kannte ich ihn vorher nicht
2. wusste ich nix űber ihn.
3. Hat er eine ganz andere Energie als meine Hűndin Gina, eher das genaue Gegenteil. Sie eher scheu und zurűckhaltend, er eher energiegeladen, fordernd und rűpelhaft 🙈😂🤣
Da war nix mit "erstmal ankommen" Teddy war einfach DA! 😉
Da er sehr futterneidisch war, hab mich einmal sogar zwischen die beiden Hunde geschmissen, weil er Gina angegangen ist...und mich wirklich.. eher instinktiv.. halb auf ihn draufgesetzt. 🙈 Das hat er gemerkt, dass ich WIRKLICH sauer war!
Seitdem ist ihm Gina dann eher aus dem Weg gegangen. Vorher haben sie in einem Hundebett geschlafen, seitdem schläft sie demonstrativ nur noch in ihrem. Jetzt nach 4 Monaten gibts auch mal wieder eine vorsichtige Annäherung.
Meine Hunde haben nach einiger Zeit alle untereinander Kontakt gelegen. Hoffe, dass es mit Gina und Teddy auch irgendwann so weit sein wird.. aber ich erzwinge da nix..
Aber ganz klar ist, das Regeln eingehalten und auch von mir eingefordert werden.
Jetzt, nach einem halben Jahr ist es soweit, dass ich mit beiden gleichzeitig Trainingsűbungen machen kann, ohne dass Teddy versucht, an Ginas Belohnungsfutter heranzukommen. 😁😎
Langer Rede kurzer Sinn:
GEDULD, DURCHHALTEVERMÖGEN, KONSEQUENZ
(die klassischen Zauberworte in jeder Hundeerziehung😁😎)
Nur Mut, das wird!!!!
Man sieht..auch mein Hooligan kann anders... 😉