Guten Morgen,
vielleicht kehren wir wieder zurück zum ursprünglichen Thema…
Wir kamen vor vielen Jahren tatsächlich zufällig und damit natürlich völlig unvorbereitet zur Mehrhundehaltung. Das es damals klappte, war wohl mehr ein Geschenk, um uns davon zu überzeugen, dass es für die Fellnasen ganz wunderbar ist, einen Partner zu haben, der wirklich die gleiche Sprache spricht.
Wir hatten ab dieser Zeit immer mindestens drei Hunde, aktuell sind es vier.
Ständiges Abgrenzen durch Knurren oder Bellen haben wir tatsächlich nie erlebt. Nach etwa einer Woche hatte der Neuankömmling an Sicherheit gewonnen und fragte jetzt seine Optionen ab, aber mehr als ein direkter Blick oder ein ganz kurzes Knurren war nicht nötig. Ich habe mich immer als Managerin verstanden. Ich weiß, wer durch welches Verhalten in Stress geraten könnte und unterbinde es möglichst rechtzeitig.
Für uns war es immer wichtig, mit allen gemeinsam, aber auch einzeln etwas zu erleben, die Aufmerksamkeit gerade am Anfang nicht nur auf das neue Familienmitglied zu richten, um den bereits vorhanden Hunden Sicherheit zu geben.
Es dauert eine Weile, bis die Hunde aber auch man selbst wieder zur gewünschten Gelassenheit zurückfindet, bis sich alles ,zurechtgeruckelt‘ hat. Wenn man an einem Mobilé etwas verändert, dauert es ja auch einige Momente, bis es wieder sein Gleichgewicht erlangt