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Sigi
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 9
zuletzt 1. Dez.

Zugfahrt

Hallo zusammen. Wir möchten unseren Hund ans Zugfahren gewöhnen. Bei der ersten Testfahrt hat er gezittert und gefiepst. Sogar Leckerchen waren unwichtig. Er ist vom Typ her ein schisser.
 
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Steffi
Beliebteste Antwort
28. Nov. 23:44
Da kann ich nur empfehlen in ganz kleinen Schritten zu üben. Erstmal die Züge nur aus der Ferne beobachten, dann etwas näher (immer so, dass es ihm noch angenehm ist), dann dabei was schönes machen (Spielen, Üben, Leckerchen suchen etc.)... Später zum Bahnhof gehen, einfach mal dort sitzen (er darf dabei aber keine Angst haben, dann seid ihr zu schnell) und dann wieder heimgehen. Irgendwann kurz ein und wieder aussteigen etc. Und wenn das alles geschafft ist, dann mal eine Station fahren, aussteigen, was schönes machen und wieder heimkehren ;-) So in der Art haben wir den Anfang trainiert.
 
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Steffi
28. Nov. 23:44
Da kann ich nur empfehlen in ganz kleinen Schritten zu üben. Erstmal die Züge nur aus der Ferne beobachten, dann etwas näher (immer so, dass es ihm noch angenehm ist), dann dabei was schönes machen (Spielen, Üben, Leckerchen suchen etc.)... Später zum Bahnhof gehen, einfach mal dort sitzen (er darf dabei aber keine Angst haben, dann seid ihr zu schnell) und dann wieder heimgehen. Irgendwann kurz ein und wieder aussteigen etc. Und wenn das alles geschafft ist, dann mal eine Station fahren, aussteigen, was schönes machen und wieder heimkehren ;-) So in der Art haben wir den Anfang trainiert.
 
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Ole
29. Nov. 01:47
Idee: Kurze Etappe U- oder S-Bahn einbaubar in den Alltag? Dabei Ruhe, Zuversicht, Sicherheit, und Vorfreude auf das Ziel ausstrahlen.
 
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Sigi
29. Nov. 09:57
Da kann ich nur empfehlen in ganz kleinen Schritten zu üben. Erstmal die Züge nur aus der Ferne beobachten, dann etwas näher (immer so, dass es ihm noch angenehm ist), dann dabei was schönes machen (Spielen, Üben, Leckerchen suchen etc.)... Später zum Bahnhof gehen, einfach mal dort sitzen (er darf dabei aber keine Angst haben, dann seid ihr zu schnell) und dann wieder heimgehen. Irgendwann kurz ein und wieder aussteigen etc. Und wenn das alles geschafft ist, dann mal eine Station fahren, aussteigen, was schönes machen und wieder heimkehren ;-) So in der Art haben wir den Anfang trainiert.
Danke für die Antwort. In den Zug geht er ohne Probleme, aber das Fahren, die Geräusche, alles so laut.
 
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Steffi
29. Nov. 10:03
Danke für die Antwort. In den Zug geht er ohne Probleme, aber das Fahren, die Geräusche, alles so laut.
Vielleicht hilft für den Anfang eine Knabberstange oder sowas? Ich würde dann so lange fahren, bis die aufgekaut ist und dann aussteigen.
 
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Sigi
29. Nov. 10:04
Idee: Kurze Etappe U- oder S-Bahn einbaubar in den Alltag? Dabei Ruhe, Zuversicht, Sicherheit, und Vorfreude auf das Ziel ausstrahlen.
So werden wir es wohl probieren müssen. Dankeschön
 
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R
29. Nov. 10:06
Bin mit meiner sehr ängstlichen maus 1,5 Wochen täglich ("nebenbei") zum bahnhof. Immer eine Etappe weiter, wo ich Ruhezonen empfand, sobald sie dort ein leckerchen nahm. Davor Zeit gelassen und gewartet. Ging vier Tage noch nicht ein leckerchen zu nehmen. Aktuell fährt sie drei - vier Stationen vorbildlich (meine hat aber im allgemeinen Angstprobleme mit fremden Menschen , daher situativ besser und schlechter). Der Bahnhof und die Bank, wo wir übten, ist nützlicher Ruhepunkt geworden, wo sie nun nicht nur leckerchenpause, sondern Stressabbau beginnt. Aufregend bleibt's - aber erstmal ein ansprechbares Level erreichen 😁 Auch hier kann die mitfahrt eines routinierten Hundekollegen helfen (aber mit gewissen Abstand, sodass dein wauz "selbst" fährt)
 
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Sigi
30. Nov. 23:22
Bin mit meiner sehr ängstlichen maus 1,5 Wochen täglich ("nebenbei") zum bahnhof. Immer eine Etappe weiter, wo ich Ruhezonen empfand, sobald sie dort ein leckerchen nahm. Davor Zeit gelassen und gewartet. Ging vier Tage noch nicht ein leckerchen zu nehmen. Aktuell fährt sie drei - vier Stationen vorbildlich (meine hat aber im allgemeinen Angstprobleme mit fremden Menschen , daher situativ besser und schlechter). Der Bahnhof und die Bank, wo wir übten, ist nützlicher Ruhepunkt geworden, wo sie nun nicht nur leckerchenpause, sondern Stressabbau beginnt. Aufregend bleibt's - aber erstmal ein ansprechbares Level erreichen 😁 Auch hier kann die mitfahrt eines routinierten Hundekollegen helfen (aber mit gewissen Abstand, sodass dein wauz "selbst" fährt)
Danke für die Ausführung. Gut beschrieben.
 
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Sigi
30. Nov. 23:23
Vielleicht hilft für den Anfang eine Knabberstange oder sowas? Ich würde dann so lange fahren, bis die aufgekaut ist und dann aussteigen.
Gute Idee. Danke
 
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Isabelle
1. Dez. 08:39
Hallo, Wenn du schreibst, der Zug ist kein Problem, aber wenn es zu laut wird usw, würde ich wahrscheinlich vorher Geräusche und Lärm trainieren und evtl Untergrundtraining (Balance, Unebenheiten, usw.) Sowas kann man ja super vorher schon üben, dass dann im „Ernstfall“ nicht alles auf einmal auf den Hund überfordernd einwirkt. Alles Gute