Beide Seiten müssten ihre Hunde erziehen und beaufsichtigen. Weder der Eine noch der Andere sollte Pöbeln.
Und einem Hund in stark frequentiertem Gebiet eine Wachaufgabe zu übertragen, finde ich eine Zumutung sowohl für den Wachhund als auch für die Passanten.
Na, da kommen wir der Sache doch näher. Eben hieß es noch, dass der Hund hinter dem Zaun erzogen werden soll und man, wenn nötig, 1000 mal dran vorbei läuft. Den einzigen, den man provoziert oder zum Zaunpöbler erzieht, ist der Hund hinter dem Zaun.
Ich persönlich gehe ganz normal am Zaun vorbei, lasse meinen Hund seinen Meidebogen gehen (er ist und bleibt in der Leinenführigkeit) und es gibt keinen Unterschied ob ein Hund hinter einem Zaun ist oder mir an der Leine pöbelnd entgegenkommt. Ich lasse meinen Hund auch nicht vor dem Zaun sein Häufchen verrichten und schon gar nicht markieren. Für mich gibt es keinen Grund, mit dem anderen Hund in Kontakt zu treten, da ein hündisches Kennenlernen unter diesen Voraussetzungen eh nicht möglich ist. Also gehen wir weiter und nutzen unsere gemeinsame Zeit für viele schöne gemeinsame Sachen 😉.