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Nova
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Anzahl der Antworten 168
zuletzt 5. März

Wie würdet ihr so eine Situation lösen?

Wir treffen den fast jedes mal wenn wir da lang laufen. Ich nehme mir dann meistens ein bisschen Zeit um Mika nicht gleich wieder aus der unangenehmen Situation zu reißen, sondern um auch aus so einer Situation positiv rauszugehen. Ich habe Mika dann am ende auch mal an dem Zaun schnüffeln lassen, da der andere Hund sich nach kurzer Zeit beruhigt hat und meiner Meinung nach auch körpersprachlich entspannter gewirkt hat. Was denkt ihr? Ich bin gerne offen für Tipps und Feedback! Liebe Grüße Nova und Miki
 
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Mary-Lou
30. Jan. 21:38
Schnell dran vorbeigehen ist aber halt auch nicht richtig, wie jemand anderes ja schon erwähnte lernt der Zaunpöbler ja nur das er mit Pöbeln Erfolg hat. Deswegen ists eigentlich sogar gut davor stehen zu bleiben bis er die Klappe hält und dann weitergeht, Leute die schnell vorbeihuschen um aus der Situation zu kommen bestärken das verbellen nur. Weniger stressiger wärs für den Hund eben wenn er lernt, "ey die sind da draußen und machen ja garnichts an meinem Grundstück, ich muss also garnicht rumstressen." Ich mach bei so Hunden auch nicht schneller, bleib aber auch nicht stehen, ich geh ruhig aber bestimmt vorbei und ignorier den Hund völlig, so sieht er das ich nichts von ihm oder seinem Gebiet will und wir keine Gefahr oder was auch immer sind. Das letzte mal als ich noch mit Öffis zur Ausbildungsstätte fahren musste war auf dem einen Bauernhof wo wir vorbeimussten auch ein Hofhund draußen, er kam schon drohend an und es war nicht mal eingezäunt, ich hab Rocket abgewandt gehalten und dem Hund die kalte Schulter gezeigt, bin ruhig und bestimmt meinen Weg gegangen mit möglichst nem angedeuteten Bogen und er zog sich ganz fix wieder auf seinen Wachposten zurück. Dem eigenen Hund ignorieren beizubringen von Pöblern ist also auch einfach deeskalierend und souveränes Verhalten einem unsouveränen Hund gegenüber.
Ich sag ja auch nicht, dass man schnell schnell dran vorbei soll. Ich mach das auch so wie du, entspannt ohne Hektik. Wie hier aber geschrieben wurde 1000x dran vorbei gehen finde ich nicht ok. Es gibt Hunde, die sich dann eben nicht beruhigen, sondern noch mehr reinsteigern. Dass der Lerneffekt beim anderen Hund am größten ist, wenn man stehen bleibt und sich nicht "vertreiben" lässt, ist mir auch klar. Es reicht aber nicht, wenn das nur einer macht. Daraus lernt der Hund auch nichts, weil der nächste Passant sich eben wohl "verscheuchen" lässt. Also finde ich es unsinnig, aus dem Grund da stehen zu bleiben. Zumal die Erziehung eben wie gesagt beim Halter liegen sollte.
 
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Natascha
30. Jan. 21:46
Wenn du das Gefühl hast, es bringt dich und deinen Hund weiter, ist das schon nicht schlecht. Meine zB lernt am besten im Vorbeigehen, andere beim Beobachten. Die Bestätigung von gutem Verhalten, machst du gut. Allerdings ist Zaun und Grundstück immer heikel, noch dazu die Aufregung, die darin steckt. Aufregung muss nicht immer gut sein, sondern erzeugt auch Stress. Ich würde auf jeden Fall nachfragen ob das in Ordnung ist, vor allem wenn es zu Kontakt zwischen den Hunde kommt. Einfach zum Schutz beider Hunde (nicht nur vor Bissen, sondern auch Krankheiten). Einige sind auch offen dafür, dass du das zum üben nutzen kannst und helfen dir vielleicht sogar.☺️ Unsere darf melden, hört auf Kommando aber auch wieder auf (ist auch nie alleine draußen). Es hat wohl auch mal jemand das Bellen nutzen wollen und ist mehrfach vorbei gegangen. Da wir das aus verschiedenen Gründen nicht wollen, habe ich sie dann abgerufen und rein gebracht. ☺️ Was ich nicht bestätigen kann, ist, dass der andere dadurch auf jeden Fall auch lernt. Kann sein ja, allerdings ist es auch möglich, das Verhalten dadurch zu verstärken. Wenn er merkt bloßes Bellen reicht nicht, fängt er das nächste Mal vielleicht an in den Zaun zu springen. Das liegt natürlich dann wieder in der Hand des Halters, ich würde es allerdings auch nicht (unabsichtlich) provozieren wollen. Noch dazu ist das Training fremder Hunde nicht meine Sache, ich kenne ja weder wieso, weshalb, noch was wurde bisher getan. Daher nachfragen und vielleicht sogar neue Trainingspartner finden und die Situation gezielt und kontrolliert herstellen. ☺️
 
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Ira
31. Jan. 10:02
Ich finde es anmaßend einen fremden Hund als Trainingsobjekt zu benutzen . Jeder Hund fühlt sich für sein Haus und Grundstück verantwortlich. Sie können nun mal nur durch bellen sich aüßern. Als Hundebesitzer sollte man auch mal andere Hunde so beachten wie den Eigenen . Auch ich bin mit dem Problem betroffen vorm eigen Haus und Grundstück Wegen den Nachbarn muß dann der eigene Hund ins Haus , obwohl er der Grund war ins Grüne zu ziehen .
 
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R
31. Jan. 10:12
Mag sein, aber ich hab mich auf die Kommentare hier bezogen, die sagen die TE soll nicht vor dem Zaun rumstehen. Ok, wenn das nett erklärt und drum gebeten wird, nehm ich da gern Rücksicht. Aber grundsätzlich ist nicht der Passant für das Verhalten bzw die Entwicklung des Hundes auf dem Grundstück verantwortlich, sondern dessen Halter.
Wenn Passanten passieren, ist es das eine, wenn extra wegen dem Hund geguckt, gehalten oder noch drauf zu gegangen wird , ist es das andere. Ein Wachender Hund und es geht ja für ihn um sein Territorium, seine Familie und seine Ressourcen, wird die Situation nicht als besser empfinden, wenn derjenige nicht geht, sondern sich quasi absichtlich dort aufhält. das ist wie ungewolltes streicheln eine Fruststeigerung und ich glaube nicht, das der Hund den störenfried dann besser einstuft. Das man seinen Hund eher anwenden soll, also schützend hinter einen positionieren soll, dabei auch auffordern darf, sich an seinem Halter zu orientieren um Angst abzubauen ist doch vollkommen ok. Aber anhalten und aushalten ist Stau ohne Sinn. Es soll ja dran vorbeiführen. Hab einen Wachhund die eigentlich bei den meisten Passanten nicht mal den Kopf hebt. HSH-Anteil und souverän- die sind halt nicht gefährlich, da bleibt sie im Energiesparmodus wie diese Hunde halt sind. Daraus wurde - "oh der arme gelangweilte Hund"- mit rufen, rangehen und was weiß ich. Dazu Hunde die von außen extra durch den Zaun pöbeln wollen und ich mich ernsthaft Frage, warum ein Zwerghund halb durch den Zaun passend fast 30kg Hofhund "besuchen" und anbrüllen muss und Leine und co dort nicht funktioniert. Nach dem Wochenende ist für meine Große fast jeder Hund ein potentieller störenfried. Bis es bzw die sich wieder beruhigt hat.
 
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Joe
31. Jan. 10:21
Wenn Passanten passieren, ist es das eine, wenn extra wegen dem Hund geguckt, gehalten oder noch drauf zu gegangen wird , ist es das andere. Ein Wachender Hund und es geht ja für ihn um sein Territorium, seine Familie und seine Ressourcen, wird die Situation nicht als besser empfinden, wenn derjenige nicht geht, sondern sich quasi absichtlich dort aufhält. das ist wie ungewolltes streicheln eine Fruststeigerung und ich glaube nicht, das der Hund den störenfried dann besser einstuft. Das man seinen Hund eher anwenden soll, also schützend hinter einen positionieren soll, dabei auch auffordern darf, sich an seinem Halter zu orientieren um Angst abzubauen ist doch vollkommen ok. Aber anhalten und aushalten ist Stau ohne Sinn. Es soll ja dran vorbeiführen. Hab einen Wachhund die eigentlich bei den meisten Passanten nicht mal den Kopf hebt. HSH-Anteil und souverän- die sind halt nicht gefährlich, da bleibt sie im Energiesparmodus wie diese Hunde halt sind. Daraus wurde - "oh der arme gelangweilte Hund"- mit rufen, rangehen und was weiß ich. Dazu Hunde die von außen extra durch den Zaun pöbeln wollen und ich mich ernsthaft Frage, warum ein Zwerghund halb durch den Zaun passend fast 30kg Hofhund "besuchen" und anbrüllen muss und Leine und co dort nicht funktioniert. Nach dem Wochenende ist für meine Große fast jeder Hund ein potentieller störenfried. Bis es bzw die sich wieder beruhigt hat.
Ich stimme zu, das mag nicht cool sein. Dein Hund ist aber deine Verantwortung und nicht die der Passanten oder anderer Hunde. Wenn die Lage des zu bewachenden Grundstückes so ungünstig und frequentiert ist, dass der Job deinen Hund überfordert, solltest DU Dich fragen, ob du ihm das zumuten kannst, bzw wie du die Gegebenheiten verändern kannst, um es ihm leichter zu machen. (Warnschilder, zweiter innerer Zaun für mehr Abstand zum Weg etc) Ich kann mit diesem "die Welt soll sich ändern, damit es für mich passt" nicht viel anfangen. Wenn's für dich nicht passt, musst du es passend machen.
 
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Sandra
31. Jan. 11:00
Ich stimme zu, das mag nicht cool sein. Dein Hund ist aber deine Verantwortung und nicht die der Passanten oder anderer Hunde. Wenn die Lage des zu bewachenden Grundstückes so ungünstig und frequentiert ist, dass der Job deinen Hund überfordert, solltest DU Dich fragen, ob du ihm das zumuten kannst, bzw wie du die Gegebenheiten verändern kannst, um es ihm leichter zu machen. (Warnschilder, zweiter innerer Zaun für mehr Abstand zum Weg etc) Ich kann mit diesem "die Welt soll sich ändern, damit es für mich passt" nicht viel anfangen. Wenn's für dich nicht passt, musst du es passend machen.
Ich glaube es geht hier weniger um „die Welt soll sich ändern, damit es für mich passt“ sondern mehr um allgemeine Rücksichtnahme und weniger egoistische Ignoranz. In unserem Fall z.B. gibt es einen Zweitzaun und diverse Warnschilder. Der erste Zaun direkt am Bürgersteig, dieser sollte verhindern, dass ständig mein Vorgarten von fremden Hunde im dunklen zugekackt wird. Der zweite ca 5-7 m nach hinten versetzt, 1,80 hoch und davor noch Bäume, Gebüsch und Hecken ca 2 m hoch zwecks Sichtschutz, Privatsphäre und auch um eventuelle Reize abzudämpfen. Es gibt im Winter ein paar „Löcher“ in den Büschen die einen Einblick gewähren. Der einzige richtige Einblick ist durch die Pforte. Und trotzdem hat es bei der besagten Person nicht ausgereicht. Mal abgesehen davon, dass der erste Zaun von ihr ignoriert wurde und sie über den kleineren ersten Zaun durch den Vorgarten zum Tor des hinteren Zauns ist um mit ihrem Hund „zu üben“. Immer wieder. Trotz Aufforderung und dem mehrmaligen Hinweis dass dies Privatgrund ist und sie dort nichts zu suchen hat, hörte dies nicht auf. Da kann man Verantwortung für seinen Hund tragen wie man will, ihn noch so gut erziehen, gegen sowas hat man keine Chance. Das ist nicht einfach dran vorbeigehen oder zum klönen stehen bleiben weil man vielleicht nen Nachbarn getroffen hat. Sowas ist reine Ignoranz und Provokation. Und ich glaube den meisten hier, die mit dem üben vor dem Grundstück ein Problem haben, mich eingeschlossen, geht es um genau so ein völlig unnötig provokatives Verhalten und nicht darum, dass man der Mittelpunkt der Welt sein will.
 
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Joe
31. Jan. 11:33
Ich glaube es geht hier weniger um „die Welt soll sich ändern, damit es für mich passt“ sondern mehr um allgemeine Rücksichtnahme und weniger egoistische Ignoranz. In unserem Fall z.B. gibt es einen Zweitzaun und diverse Warnschilder. Der erste Zaun direkt am Bürgersteig, dieser sollte verhindern, dass ständig mein Vorgarten von fremden Hunde im dunklen zugekackt wird. Der zweite ca 5-7 m nach hinten versetzt, 1,80 hoch und davor noch Bäume, Gebüsch und Hecken ca 2 m hoch zwecks Sichtschutz, Privatsphäre und auch um eventuelle Reize abzudämpfen. Es gibt im Winter ein paar „Löcher“ in den Büschen die einen Einblick gewähren. Der einzige richtige Einblick ist durch die Pforte. Und trotzdem hat es bei der besagten Person nicht ausgereicht. Mal abgesehen davon, dass der erste Zaun von ihr ignoriert wurde und sie über den kleineren ersten Zaun durch den Vorgarten zum Tor des hinteren Zauns ist um mit ihrem Hund „zu üben“. Immer wieder. Trotz Aufforderung und dem mehrmaligen Hinweis dass dies Privatgrund ist und sie dort nichts zu suchen hat, hörte dies nicht auf. Da kann man Verantwortung für seinen Hund tragen wie man will, ihn noch so gut erziehen, gegen sowas hat man keine Chance. Das ist nicht einfach dran vorbeigehen oder zum klönen stehen bleiben weil man vielleicht nen Nachbarn getroffen hat. Sowas ist reine Ignoranz und Provokation. Und ich glaube den meisten hier, die mit dem üben vor dem Grundstück ein Problem haben, mich eingeschlossen, geht es um genau so ein völlig unnötig provokatives Verhalten und nicht darum, dass man der Mittelpunkt der Welt sein will.
Ok, das ist ein Extremfall, wo trotz sller angemessenen Vorkehrung vom Passanten gesetzeswidrig gehandelt wird. Auf deinem Grundstück haben Fremde ja nun wirklich nix verloren. Da wär auch eine Anzeige gerechtfertigt. Aber wenn ich meinen Hund ohne diese Vorkehrungen unbeaufsichtigt in den Garten stelle und dem unangenehme Sachen passieren, ist das meine Schuld. Im ländlicheren Bereich bei meinen Eltern gibt's auch Garten, mir würd aber (noch?) nicht einfallen, Guinness da allein unten zu lassen. Eichhörnchen, Hasen, Passanten am Einfahrtstor und ein paar weitere Parameter würden das für ihn stressig bis gefährlich machen und damit ist die Möglichkeit raus. Punkt.
 
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Daniela
31. Jan. 11:47
Wieso kommt da immer wieder ein Leckerchen rein?
 
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Joe
31. Jan. 11:52
Ich glaube es geht hier weniger um „die Welt soll sich ändern, damit es für mich passt“ sondern mehr um allgemeine Rücksichtnahme und weniger egoistische Ignoranz. In unserem Fall z.B. gibt es einen Zweitzaun und diverse Warnschilder. Der erste Zaun direkt am Bürgersteig, dieser sollte verhindern, dass ständig mein Vorgarten von fremden Hunde im dunklen zugekackt wird. Der zweite ca 5-7 m nach hinten versetzt, 1,80 hoch und davor noch Bäume, Gebüsch und Hecken ca 2 m hoch zwecks Sichtschutz, Privatsphäre und auch um eventuelle Reize abzudämpfen. Es gibt im Winter ein paar „Löcher“ in den Büschen die einen Einblick gewähren. Der einzige richtige Einblick ist durch die Pforte. Und trotzdem hat es bei der besagten Person nicht ausgereicht. Mal abgesehen davon, dass der erste Zaun von ihr ignoriert wurde und sie über den kleineren ersten Zaun durch den Vorgarten zum Tor des hinteren Zauns ist um mit ihrem Hund „zu üben“. Immer wieder. Trotz Aufforderung und dem mehrmaligen Hinweis dass dies Privatgrund ist und sie dort nichts zu suchen hat, hörte dies nicht auf. Da kann man Verantwortung für seinen Hund tragen wie man will, ihn noch so gut erziehen, gegen sowas hat man keine Chance. Das ist nicht einfach dran vorbeigehen oder zum klönen stehen bleiben weil man vielleicht nen Nachbarn getroffen hat. Sowas ist reine Ignoranz und Provokation. Und ich glaube den meisten hier, die mit dem üben vor dem Grundstück ein Problem haben, mich eingeschlossen, geht es um genau so ein völlig unnötig provokatives Verhalten und nicht darum, dass man der Mittelpunkt der Welt sein will.
Ich hab da ein umgekehrtes Beispiel. Mitten in der Stadt Freigängerkatze im Erdgeschoss am offenen Fenster. Ja, ich hab mit Guinness dort am öffentlichen Gehsteig halbwegs unhysterisches Vorbeigehen und Belohnung für Blick geübt. Nicht zuletzt, weil ich die Sicherheit der Katzen bei Begegnungen mit ihm erhöhen will. Hätte der Katzenhalter mich nett aufmerksam gemacht, dass seine Katze das stresst (den Eindruck machte sie übrigens nichmal), hätt ich das zur Kenntnis und darauf Rücksicht genommen. Stattdessen wurde ich angeschrien, übelst beschimpft und aufgefordert unverzüglich weiterzugehen, dort am Gehweg nicht stehenzubleiben. Die Katze würde sonst womöglich rausspringen und den Hund angreifen. Hallo? Geht's noch? Ich im öffentlichen Raum‼️ werde verjagt, um die Bequemlichkeit und die Sonderwünsche von jemand Privatem in seinen eigenen vier Wänden zu befriedigen? Man stelle sich das auf Hund umgelegt vor. Ich lass meine Haustür offen, damit der raus kann wie er mag, und sag den Leuten, sie sollen nicht die Gasse lang gehen, weil er sie sonst beißt...??? Nö, genau falsch rum. Ich als Halter des Tieres hab für die Sicherheit und Sicherung meines Tieres zu sorgen, nicht von der Umwelt zu erwarten, ihm aus dem Weg zu gehen, damit ich tun kann wie ich mag! Sowas ist keine Bitte um Rücksichtnahme, sowas ist im Gegenteil rücksichtslose Anmassung
 
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Daniela
31. Jan. 12:06
Ich mache es genauso. Wenn ich an Grundstücken vorbei komme, wo wir von Hunden verbellt werden, dann kehren wir so oft um, bis der Pöbeler auf dem Grundstück Ruhe gibt. Meine Hunde und ich, wir verjagen uns jedesmal, wenn da Hunde gegen den Zaun springen - schön unbeaufsichtigt und sich selbst überlassen. Mit den Hunden, die so dicht an den Zaun kommen und wo der Weg so schmal ist, dass das ganze eine echte Zumutung für Passanten ist, da gehe ich zur Not aber auch 2.000 mal vorbei. Und der Effekt ist: zumindest wir werden nicht mehr angepöbelt. Was ich allerdings nicht tun würde: die Hunde sich durch den Zaun abschnuppern zu lassen. Das muss nun wirklich nicht sein, so tief in das Refugium des „Haushundes“ einzudringen.