Wir gehen bei einem Spaziergang auf einem öffentlichen Waldweg ca. 200 m am hinteren Ende einer Häuserzeile lang. Ein Kangalmischling, der da überwiegend im Garten wohnt, während seine Besitzer arbeiten, kann uns die ganze Zeit sehen und hören und bellt durchgehend. Leider müssen wir dann auch noch am Ende des Waldweges auf einer kleinen Straße innerorts jetzt vorne an der Häuserzeile vorbei. Der Hund kann auch dort hin wechseln und bellt auch noch, wenn wir schon lange passiert haben und außer Sichtweite sind. Natürlich bekommen meine auf dem ganzen Weg immer wieder für ruhiges, entspanntes Verhalten Leckerchen. Ich bin nicht bereit, mich, im Gegensatz zu der hier vorherrschenden Meinungen, auf öffentlichen Wegen in Luft aufzulösen, vorbei zu rennen, ins Gebüsch zu schlagen oder meine Hunde nicht mehrfach in Ruhe zu belohnen, weil sich die Besitzer nicht ausreichend um ihren Hund kümmern. Oder z.B. einen Sichtschutz anbringen. Die Nachbarn sind übrigens ziemlich entnervt von dem Hund. Ich sehe das Problem hier nicht bei mir, da meine Zwei ( durch fleissiges Üben, wenn wir in solche Situationen kommen) inzwischen entspannt vorbei gehen. Zu Hunden hinlassen würde ich sie natürlich nicht.