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Nova
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 168
zuletzt 5. März

Wie würdet ihr so eine Situation lösen?

Wir treffen den fast jedes mal wenn wir da lang laufen. Ich nehme mir dann meistens ein bisschen Zeit um Mika nicht gleich wieder aus der unangenehmen Situation zu reißen, sondern um auch aus so einer Situation positiv rauszugehen. Ich habe Mika dann am ende auch mal an dem Zaun schnüffeln lassen, da der andere Hund sich nach kurzer Zeit beruhigt hat und meiner Meinung nach auch körpersprachlich entspannter gewirkt hat. Was denkt ihr? Ich bin gerne offen für Tipps und Feedback! Liebe Grüße Nova und Miki
 
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Judith
1. Feb. 13:39
Lieber Himmel ihr Lieben ! Nochmal wir sind alle stolze Hunde Eltern ! Vergleiche mit herdplatten und Kindern gehören hier nicht her ! Es kann alles gelöst werden ! Und wie gesagt für mich die auch eine schöferhündin hat die am Zaun gerne voll Gas gegeben hat , hat sich das Trainingsverhalten meiner Nachbarn super ausgewirkt ! Zum ersten hat meine Maus sich normal verhalten und ich konnte bei ihnen im Gegenzug auch trainieren wie man brav vorbeiläuft !
Gut, dann keine Herdplattenvergleiche mehr. Diese Kritik ist m. E. gerechtfertigt. Aber Hunde hinter Absperrungen sind nicht gefährlich. Die stören möglicherweise, je nach Lage. Wobei auch die Leute, die da wohnen, ein Recht haben, einen Hund zu halten, der ggf. ihr Grundstück schützt. Aber extra nerven mit irgendeinem Trainingsgedöns für den eigenen Hund muss man die auch nicht.
 
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Nici
1. Feb. 13:42
Naja das Training muss aber auch zielführend sein.. nur weil man da immer lang geht heisst es nicht das man den Hund kennt oder erst recht einschätzen kann. Beispiel: Hund wäre aggressiv und einer wäre verletzt. Beispiel : Hund wäre völlig am durchdrehen und dann? Deiner wird ansteckend vom Verhalten und gestresst oder beide lassen sich gar nicht beruhigen dann hättest das Gegenteil bewirkt. Warum nicht einfach üben vorbeizugehen?
Oh man zum letzen mal , ich fand ihre Reaktion der Situation angemessen völlig in Ordnung! Und nichts anderes hatte sie hinterfragt !!!! Also was soll der ganze Mist ? Es ging um ihre liebevolle Art diese beiden Hunde zusammen zu führen !!!! Wer das nicht wahr haben möchte sollte sich jetzt jetzt wirklich endlich aus dem treat entfernen ! Das so eine süße kleine gut gemeinte Geste bei Menschen sowas auslösen kann die behaupten das sie Tiere lieben . Unglaublich traurig!
 
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Nici
1. Feb. 13:48
Das artet aus zu einem ich weis alles besser , nein ich weis alles besser ! Hey sie hat das für sich und ihren Hund cool gelöst und noch für den anderen Hund der sich dann freuen durfte ! Was will man den mehr ?
 
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Carola
1. Feb. 13:53
Ja sie hat es wirklich super gelöst! Sie hat ihrem Hund beigebracht das Übergriffigkeit und Distanzlosigkeit noch belohnt wird. Wäre kein Zaun dazwischen gewesen hätte sie sich vermutlich dazwischen geworfen um den von ihr dann unerwünschten Hundekontakt zu unterbinden.
 
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Nici
1. Feb. 13:56
Die kannten sich bereits , und ganz ehrlich wenn da solche Antworten kommen zeigt mir das nur einmal mehr warum es einen Hundeführerschein geben sollte !
 
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Michelle
1. Feb. 14:08
Die kannten sich bereits , und ganz ehrlich wenn da solche Antworten kommen zeigt mir das nur einmal mehr warum es einen Hundeführerschein geben sollte !
Also mein Hund und ich sind mehrmals geprüft worden, aktiv in Sport und Im Sommer auf Tunieren. Deine Sicht zeigt mir das wir einen Hundeführerschein brauchen. Wie von mehren schon gesagt hätte man weiter gehen sollen. Hätte der andere Hund zum Beispiel gebissen wäre das "training" hier einfach nur fahrlässig. Darum geht es manche Leute gucken sich das hier vllt ab und haben dann mal ein nicht so ein netten Hund auf der andere seite
 
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Mary-Lou
1. Feb. 14:22
Irgendwie wird es hier so hingestellt, dass jeder Hund der bewacht ein Dauerkläffer oder Zaunpöbler ist. Für mich gibt es riesige Unterschiede zwischen dem Wachhund, der anzeigt und das genau so wie er soll, denn es wurde mit ihm geübt und dem Zaunpöbler der sich in ein nerviges Dauerkläffen reinsteigert und völlig außer Kontrolle ist. Wir haben z.B. auch eine Hundeklappe. Die wird nur Nachts und wenn niemand hier ist geschlossen. Ansonsten haben meine Hunde jederzeit die Möglichkeit raus zu gehen. Ihnen diesen Freiraum zu ermöglichen, nicht jeden Pipigang zu diktieren, ihnen die Freiheit zu geben selbst zu entscheiden ob sie im Garten buddeln oder spielen gehen, ein Sonnenbad nehmen oder lieber drinnen z.B. auf der Couch abhängen, ist mir sehr sehr wichtig. Für mich bedeutet es, dass der Hund auch mal selbst entscheiden kann was er machen will, Selbstständigkeit, einfach mal Hund sein. Der einzige der hier je zum Zaunenkläffer mutiert ist war Bilbo, die Situation habe ich geschildert. Zu der Zeit wurde die Hundeklappe natürlich anders gemanagt. Als das Problem behoben war, er also genau wie gewünscht angezeigt hat, wurde die Hundeklappe wieder frei gegeben, wie es ursprünglich gedacht war. Mir ist es wichtig, dass irgendeiner hier den Job des Wachhundes macht und anzeigt. Wir wohnen am Feldrand, haben zwar einen direkten Nachbarn, einen älteren Herren, wohnen aber auf einer sehr dunklen Ecke und ich bin öfters auch Nachts alleine. Hier der Unterschied: Egal welcher bei uns gerade den Job des Wachhundes inne hat läuft morgens wenn die Klappe geöffnet wird eine Zaunpatroulie. Tagsüber wird das zwischen Nickerchen oder wenn wir aus dem Wald zurück sind etc. genau so gehandhabt. Gehen Spaziergänger, egal ob mit oder ohne Hund, vorbei wird vielleicht mal ein Ohr gehoben, wenn sowieso gerade wach wird auch mal geguckt. Ist dem Hund irgendwas suspekt, egal ob er im Garten oder Haus ist, dann wird KURZ angezeigt … Wuff wuff, ich komm und guck, sage „ist ok“ Hund geht wieder seiner Wege. Geh ich nicht gucken kommt irgendwann nochmal ein etwas energischeres wuff wuff. Manchmal ist Hund draußen und zeigt an und ich drinnen, wuff wuff, ich sehe vom Fenster aus, dass nix ist, ich rufe nach draußen „ist ok“ Hund geht seiner Wege. Kein Dauerkläffen, kein Stress, weder für Hund noch für den Nachbarn, der besagte ältere Herr, alleine lebend, ist sehr dankbar darüber, dass Hund auch anzeigt wenn etwas verdächtiges beim Nachbarn auf der Einfahrt passiert, die direkt an unserem Grundstück vorbei geht. Kommt z.B. jemand bei uns aufs Grundstück, sagen wir mal Paketbote, wird etwas energischer angezeigt. Das bedeutet für mich „da ist nichts verdächtiges außerhalb des Grundstücks sondern da steht jemand auf unseren Grund“. Ich gehe raus, Postbote wird dann freundlich begrüßt, nehm das Paket entgegen. Kein Dauerkläffen. Die Nachbarshündin (gehört nicht zum älteren Herren links sondern zu den Nachbarn rechts) … kläfft im Dauerfeuer egal wer oder was sich auf dem Gehweg bewegt, geht in den Zaun, versucht eine vermeintliche Bedrohung zu verbellen und dreht richtig ab dabei, ist durch nichts zu beruhigen bis die vermeintliche Gefahr verbellt wurde, sprich einfach weiter gegangen ist. Wenn die ab Frühling vermehrt draußen ist startet sie ständig ganze Kläffkonzerte quer durch ganze Dorf, da sich andere natürlich angesprochen fühlen. Meine Hunde übrigens nicht, die interessiert es nicht. Das ist kein Wachhund, das ist ein Zaunpöbler und davon gibt es leider zu viele. Hier fehlt tatsächlich die Erziehung während beim Wachhund ne Menge Erziehung und Training drin steckt, denn der muss ja erstmal lernen wann und bei was er anzeigen soll und wann er was zu ignorieren hat. In Bilbo steckte noch mehr Arbeit, da er ja erstmal vom Zaunpöbler zum Wachhund umlernen musste. Ein richtiger Wachhund lässt sich nicht stressen. Ab Frühling fängt das halbe Dorf ganz plötzlich wieder an mit ihren Hunden spazieren zu gehen. Da sieht man Leute die man im Herbst und Winter nicht angetroffen hat. Wachhunde bleiben cool, gucken anfängst vielleicht vermehrt, ist ja mehr los aber irgendwann geht maximal nur noch das Ohr hoch. Zaunkläffer sind allerdings im Dauerstress, da die in alles und allem eine mögliche Bedrohung sehen und es nicht wie der Wachhund differenzieren können. Der Wachhund hat erst Stress wenn eine tatsächliche Bedrohung vorhanden ist. Meine Tasha hat mal den Diebstahl meines Auto verhindert. Die hat dann nicht angezeigt „da ist was, bin mir nicht sicher was, Frauchi geh mal gucken“ „Wuff Wuff, die hat ganz anders dann mitten in der Nacht angezeigt nämlich „Frauchi, raus aus dem Bett, da ist eine Bedrohung, ich bin mir absolut sicher, Zack Zack jetzt“ hat mich richtig angekläfft, rannte zwischen mir und Hintertür hin und her und ich wusste, da stimmt was nicht. Frauchi ist mit Schlagstock (von meinem Mann, der ist Polizeibeamter) und Pfefferspray raus auf den Hof und hat den Diebstahl gestoppt. Natürlich habe ich die Hunde drin gelassen, denn sie sollen anzeigen aber nicht mich verteidigen. Deren Schutz ist meine Aufgabe. Bei uns ist es Teamwork. Wachhund zeigt an, ich geh gucken und regel die Sache. Zaunpöbler oder auch Leinenpöbler wollen die Sache selbst regeln. Daher schmeißt Wachhund und Zaunpöbler bitte nicht in den gleichen Pott. Und ja, auch mir ist es ein Rätsel wie so mancher Halter von Zaunpöblern das Verhalten gut findet und auch noch stolz auf „ihren Wachhund“ sind, denn das ist wirklich Stress für den Hund und das hat mit Wachhund nix mehr zu tun. Sorry für den langen Text … ist etwas ausgeartet 🤗
Und wie verhalten sich deine Hunde, wenn du nicht da bist um zu sagen, dass alles gut ist? Dann übernimmt ja kein anderer deinen Part des Teamworks.
 
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Katrin
1. Feb. 14:28
Also vom schwarzen geht nun wirklich keine Gefahr aus. Selbst wenn sie jetzt durch das Tor gegangen wäre wäre nichts weiter passiert. Der ist einfach nur aufgeregt und interessiert und will sogar Fremden gefallen.

Was man einfach immer bedenken sollte ist das alles was wir in so einer Situation tun sich auch nachhaltig bei anderen auswirken kann. Durchaus auch negativ.
 
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Natascha
1. Feb. 14:32
Die kannten sich bereits , und ganz ehrlich wenn da solche Antworten kommen zeigt mir das nur einmal mehr warum es einen Hundeführerschein geben sollte !
Dass sie sich kennen bezieht sich hier nur auf beim Gassi gehen vorbeilaufen. Das ist kein freundschaftliches kennen. Unser Hund und der Nachbarshund "kennen" sich auch und mögen sich trotzdem nicht, wenn sie sich zu nahe kommen.

Training schön und gut, sobald die Hunde Kontakt haben, sollte man das vorher mal absprechen. Es ist nicht meine Aufgabe andere Hunde zu trainieren ohne das Einverständnis des Halters, so hart das auch klingt. Ich kenn ja die Historie des anderen gar nicht oder ob der Halter das überhaupt mag.
Anderer Punkt: Zwingerhusten oder Giardien gehen um, dann stecken die sich am Ende noch gegenseitig an, weil man nicht miteinander gesprochen hat und der eine beim anderen am Zaun steht.

Das ist lieb gemeint, dennoch würde ich vorher mal klingen und nachfragen☺️.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Feb. 15:07
Gut, dann keine Herdplattenvergleiche mehr. Diese Kritik ist m. E. gerechtfertigt. Aber Hunde hinter Absperrungen sind nicht gefährlich. Die stören möglicherweise, je nach Lage. Wobei auch die Leute, die da wohnen, ein Recht haben, einen Hund zu halten, der ggf. ihr Grundstück schützt. Aber extra nerven mit irgendeinem Trainingsgedöns für den eigenen Hund muss man die auch nicht.
Ne Judith, ich find die Herdplatte voll ok. Das ist, wie du richtig angemerkt hast, ein klassisches Beispiel, eine Variation der Redewendung "gebranntes Kind scheut das Feuer", an der genauso wenig verwerflich oder geschmacklos ist wie an "mit dem Kopf durch die Wand" oder "Hals- und Beinbruch" oder "Feuer unterm Hintern".

Wenn man all das nicht mehr sagen darf, nur weil irgendwo irgendwer irgendwen kennt, der sich bei irgendsowas irgendwie verletzt hat, können wir das Reden gleich aufhören.

Diese ständige überbordende Entrüstung über das vermeintlich so schockierenden Fehlverhalten der Anderen, ist auch mit ein Grund, warum in solchen Debatten kaum vernünftiger Austausch sondern großteils selbstgefälliger Hickhack am Laufen ist.

Ich bin davon übrigens VOLL GESCHOCKT!!!!!🙈🙈🙈‼️‼️😡!!!!!!!


🤮