Also meine Informationen habe ich von einen seriösen schäferhund Züchter, der nicht auf schnelles Geld aus ist. Dementsprechend ist auch der Preis und Qualität bei ihn höher
In der Zeit macht er alles mit den Hunden, bis sie raus ausgehen.
Impfung, entwurmung, Grundkommandos üben. Abgewöhnung der Mutter üben. Komplette Untersuchung auf mögliche Späterkrankung.
Und das dauert locker schon 3 Monate...
Ich habe meine Anni zwar nicht von ihn, aber wir trainieren zusammen.
Und wie er es macht, halte ich es für die bessere Variante.
Ist das indirekt eine Unterstellung, dass 95% der Menschen hier, die ihren Welpen zwischen 8 und 12 Wochen bekommen haben, ihren von einem unseriösen Züchter abgeholt haben. Vielleicht solltest du dich bevor du solche Äußerungen tätigst mit den Vereinen einzelner Rassen beschäftigen. Wenn du eine komplette Abklärung eventueller Späterkrankungen gewährleistet haben möchtest, dann hol dir deinen Welpen am besten erst nach 1-1,5 Jahre. Dann kannst du auch ein MRT und Röntgen von der Hüfte und den Gelenken der Vorderläufe mitgeben lassen. Und am besten auch die Blutuntersuchung dann erst nach der ersten Läufigkeit.
Schnelles Geld. Hast du dich mal damit beschäftigt, was ein Züchter für ein „Gewinn“ mit der Zucht macht, wenn er pro Welpe 1.800€ verlangt? Ja, ein vermöööööögen.
Die Abgewöhnung zur Mutter muss nicht schrittweise erfolgen. Es ist wichtig seinen Welpen regelmäßig und so oft wie möglich zu besuchen, damit dieser bei der Übergabe schon einen leichteren Einstieg hat. Ich habe meinen Hund 2-3 mal die Woche sehen können. Sie hat am ersten Abend 2 mal gefiept und die Trennungsangst zur Mutter und Geschwister War dann auch erstmal gegessen. Die Welpen sind geimpft. Bekommst du die Verantwortung deinen Welpen nach Erhalt weiterhin zu impfen? Selbstverständlich! Ist die nächste Impfung ein paar Wochen nach Abgabe (wenn du deinen Hund mit 9 Wochen beispielsweise bekommst)? Klar. Entwurmt werden sie auch bei der Züchterin. Grundkommandos wie Sitz hatte meine auch mit 9 Wochen schon drin. Sie haben Autofahrten kennengelernt, verschiedenste Untergründe, verschiedene Materialien, wo sie drüber oder durch mussten, Begegnungen mit Rollstuhlfahrern, anderen Hunden, jungen und alten Menschen.
Du KANNST einen Hund im Alter von 3-4 Monaten nicht einmal komplett untersuchen lassen mit der Sicherheit, dass er später mit irgendwas keine Probleme bekommt. Der Hund befindet sich im Wachstum. Gerade was die Gelenke, sehnen und Knochen angehen, hast du mit 4 Monaten genauso wenig Sicherheit wie bei einem Welpen im Alter von 9 Wochen. Vielleicht solltest du dich auch erstmal erkundigen, welche Voraussetzungen Züchter über den VDH erfüllen müssen, zumal die Vereine innerhalb des VDH zusätzlich noch mehr Vorgaben haben können.
Und darüber hinaus. Der neue Besitzer kann seinem Hund auch wohl selbst Kommandos beibringen. Das Training trägt übrigens zur Bindung bei.
Also wenn du mich fragst, hat dein Kontakt die Chance auf mehr Geld gerochen, in dem er Erziehung, längere Obhut und Untersuchungrn anpreist, die auf die Entwicklung des Hundes keinerlei Mehrwert darstellt 😉