Wenn Wayne erst mal im Tunnelblick drin ist, hab ich vorher meinen Einsatz verpasst. Also idealerweise darf es nicht so weit kommen.
Uns hilft auch das Markerwort. Ich hab mehrere, die ich je nach Situation einsetzen kann und von "keks vor deiner Nase" zu "keks in meiner hand abholen" bis nach "keks kullert weg vom Reiz" steigern kann, wie er es gerade braucht.
Außerdem das Aufmerksamkeitssignal. Da hab ich auch mehrere: ein schnalzen, auf das er direkt schauen soll. Das klappt natürlich nicht überall. Und ein "anzählen", bei mir "un dos tres", wo es auf "tres" das leckerli gibt. Das dringt eher durch, er kann sich darauf einstellen und hat etwas mehr Zeit, sich zu lösen.
Und wenn der Reiz, zb ein anderer Hund, frontal schnell näher kommt (an der Leine m) und nix anderes mehr hilft, hocke ich mich zu ihm runter, halte ihn fest und streichle ihn ruhig vorne an der Brust. Da geht es aber nicht mehr ums aus dem Tunnel holen, sondern dass er nicht nach vorne geht.