Was meinst du mit Sachen benennen?
Ich mache es meistens so das ich kommentarlos mehrfach an dem Objekt vorbeigehe (Hund auf der anderen Seite) oder das Objekt auch mal anfasse wenn Nino sich schon ein bisschen beruhigt hat.
Physiotherapie ist halt leider auch schwierig, wenn er sich nicht festhalten/anfassen lässt.
Hatte mal den Trainingsansatz damit Amy zur Ruhe kommt und sicherer wird. War mir erst nach dem Hausbesuch (kann ich sehr empfehlen) klar, was alles "schief" lief. Hab ich als Ersthundehalter nicht gesehen.
Dazu musst ich sie 4 Zage komplett ignorieren im Haus (hat nämlich jede Bewegung, Geste, Wort beobachtet). Immer wenn es was mit ihr zu tun hat "Amy ....", damit sie nicht immer auf was wartet. Draußen benannte ich viel. Fußgänger, Schild, Hundi, Radfahrer, Vogel - damit sie checkt "Frauli hats gesehen, ich muss mich nicht darum kümmern". Amy hilft es auch, wenn ich die Sachen berühre und ihr Zeige, dass das Ding z. B. nicht umfällt oder explodiert oder oder.
Hat er generell Probleme mit Dingen von oben? Windrad, Wäschleine, Drachen, ...
Amy ist bei der Vorbesitzerin mal was "auf den Kopf gefallen", daher ist ihr auch 4 Jahre später der Besen, Windrad immer noch suspekt. Lass sie halt dann einfach gehen, bin aber vorgewarnt dass der Paragleiter verteilt wird.
Das mache ich 3 Jahre später abgespeckt immer noch so, damit sie nicht erschrickt wenn z. B. von hinten ein Rad kommt.
Ich würde auch überlegen ob das euer passender Trainer ist. Eine zweite Meinung hilft hier viel.