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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 9. Dez.

"Wege zur Freundschaft" (Ulli Reichmann)

Hallo ihr Lieben :) Ich habe kürzlich o.g. Buch verschlungen und gleich begeistert mit dem dort aufgeführten Training begonnen. Für alle, die es nicht kennen: Es geht darum gemeinsam mit seinem Hund die Welt zu entdecken und Spuren zu suchen etc.. Quasi ein Leitfaden, wie man dem Hund zeigt nicht mehr alleine jagen zu gehen, sondern voller Freude zu kooperieren. Ich bin nun unendlich begeistert, weil erste (auch unerwartete) Erfolge schon in wenigen Tagen sichtbar wurden und wollte nun mal fragen, ob noch jemand inspiriert von diesen Methoden mit seinem Hund die Welt erkundet? Würde mich über einen Erfahrungsaustausch unheimlich freuen! Liebe Grüße
 
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Kirsten
13. Nov. 17:01
Heute Morgen habe ich an meine Taschenlampe gedacht. Ich hab nicht damit gerechnet, dass um die Uhrzeit so viele Kaninchen schon auf der Wiese sitzen. Mila war auch ziemlich orientiert.😳
Na da ist ja was los 🤩👏🏻
Sie machts so gut
 
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Doro
13. Nov. 17:10
Ist das krass. Habe ich noch nie so gesehen. Schön wie ruhig Mila ist.😚
Kaninchen können wir schon ganz gut. Wir waren im Sommer öfter morgens gucken.
Letze Woche habe ich in Gedanken die Leine fallen lassen, weil ich in den Taschen nach der Taschenlampe gesucht habe. Um so überraschter war ich heute, als ich die Kaninchen auch sehen konnte.
 
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Jochen
13. Nov. 17:22
Heute Morgen habe ich an meine Taschenlampe gedacht. Ich hab nicht damit gerechnet, dass um die Uhrzeit so viele Kaninchen schon auf der Wiese sitzen. Mila war auch ziemlich orientiert.😳
Ich finde auch das Vorstehen mit der Hinterpfote interessant 😀
 
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Doro
13. Nov. 17:28
Ich finde auch das Vorstehen mit der Hinterpfote interessant 😀
Ist wohl kein Vorstehhund drin. 😂 Gibt es auch Hinterstehhunde? 🤪
 
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Das
13. Nov. 17:39
Ist wohl kein Vorstehhund drin. 😂 Gibt es auch Hinterstehhunde? 🤪
Bestimmt waren hinter dir auch ganz viele Kaninchen und Mila hat sie auf diese Weise angezeigt. 😆
 
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Das
13. Nov. 17:44
Hallo zusammen, ich bin Beate und lese seit wenigen Wochen Ulli Reichmann. Davor Ines Scheuer-Dinger. Ich habe meine Hündin Frida seit 8 Monaten, sie kommt aus Spanien aus dem Tierschutz. Wir wachsen noch immer zusammen und sie entpuppt sich immer noch. Sie hatte schon immer Jagdambition, durfte aber bei mir im Rudel bereits frei laufen, was auch einigermaßen gut klappte. Sie war immer mal „weg“ , kam aber nach maximal 5 Minuten wieder zu mir. Nun nach ca 7 Monaten hat sie mich dreimal (kurz hintereinander zwischen den Jahren) im Wald stehen lassen und ist jagen gegangen. Einmal über eine Stunde, zweimal ca. 45 min. Seither hat sie Leinenpflicht und die schönen Rudelspaziergänge sind leider passé. Ich versuche nun einen neuen Umgang mit ihrer Jagdleidenschaft zu finden, selbstverständlich-ich bin ehrlich- würde ich sie gern möglichst kontrollieren können. Jetzt markiere ich als erstes jeden Blickkontakt und belohne ihn. Das klappt toll! Dann versuche ich Ullis Methode umzusetzen, natürlich an der Schleppleine. Es funktioniert so semi. Frida ist sehr schnell in einem hohen Erregungslevel. Dann registriert sie auch meine Begeisterung und mein Lob nicht mehr. Was sie liebt ist das Fragen beantworten, Pausen, Keksregen. Ich träume aber davon, dass wir irgendwann wieder zum Freilauf zurückkommen. Ich freue mich sehr über den Austausch hier. Habe das Gefühl, dass ich den Hund mit der höchsten jagdlichen Passion im Tierschutz gefunden habe und brauche euch und eure Geschichten als Mutmacher. 😅
Hey B, wie läuft's denn mittlerweile mit Frida? 🤗
 
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Caro
14. Nov. 16:54
Warum einfach, wenns auch kompliziert geht 😅😂
 
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Anneke
14. Nov. 17:22
"Tina, wo lang?" - "Moment, ich muss erst minutenlang die Lage sondieren."
 
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Steffi
14. Nov. 17:29
"Tina, wo lang?" - "Moment, ich muss erst minutenlang die Lage sondieren."
😂...wer weiß, was uns Geruchs-Dullis alles so entgeht
 
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Caro
15. Nov. 10:32
Wir hatten heute früh so ein schönes Erlebnis!
Hier gibt es ein kleines Wäldchen (sehr, sehr klein - man ist in 15 Minuten einmal außenrum gelaufen), in dem normalerweise drei Rehe wohnen. Viele Hundebesitzer haben die noch nie gesehen, aber Lucy sieht alles 🧐 und ich somit auch 😁

Jetzt wurde der Weg aber neu gemacht und die Rehe haben sich zeitweise woanders hin verkrümelt. Ich habe mich also getraut und Lucy abgeleint, wir sind kreuz und quer bergauf bergab Spuren gefolgt. Sie war zwar aufgeregt, hat sich aber trotzdem immer wieder zurück orientiert und sich richtig toll ohne Leine führen lassen (wir üben gerade "links" und "rechts"). Immer schön auf mich 🐌 gewartet, mich angeguckt, ist meinen Fingerzeigen gefolgt und hat erwartungsvoll auf den nächsten gewartet...
Das war dermaßen schön, ich kann es gar nicht beschreiben 🧡
Lucy hatte danach Hunger wie ein Wolf und schläft jetzt tief und fest 🥰