Draußen Kuscheln ist nicht so ihrs, da sagt sie " nett von dir, aber jetzt nicht!". Leckerlis nimmt sie erst, wenn sie schon gemacht hat - dann aber mit Begeisterung und Arbeitseifer, nachts können wir die tollsten Tricks und könnten bei einer Obedience-Rallye mitmachen - wenn genug Platz im Bauch ist 😂
Ansonsten machen wir alles wie immer - Abendgeschirr mit Reflektoren, Leuchtie, warten an der Straße mit Blickkontakt, derselbe Weg zur ersten Grünfläche... was wären denn die Entspannugstechniken, die du so meinst? Nachts setze ich mich nicht auf eine Bank und gucke ins Dunkel 😅
Ich gehe generell, weil sie sich gruselt, gemütlich und lasse ihr Zeit zum Schnuppern, keine Hektik wie vielleicht mal morgens, weil die Arbeit ruft. Bin für jeden Tipp dankbar 🫶
Ich sehe das wie Frank, wenn sie nicht macht, dann Pech. Koten -wenn der Stuhlgang normal ist- ist nicht so wichtig wie Urinieren, wenn das Würstchen mal acht Stunden länger drin ist, macht das nichts (vorausgesetzt sie neigt nicht zu Verstopfung).
Ich würde alles so umstellen (evtl. auch die Fütterungszeiten), dass sie morgens und mittags ihr Geschäft erledigen kann/mag.
Dann abends zügig und unmissverständlich sein, dass es NUR ums Pinkeln geht. Hat sie gepinkelt, sofort umdrehen und nach Hause im Stechschritt.
Es macht auch in der Ulliphilosophie keinen Sinn eine nächtliche Jagdparty zu veranstalten, wenn der Mensch dazu keine Lust hat, denn der Teamgedanke ist das Fundament der Philosophie.
Und du schreibst, dass sie bisweilen das Koten vergisst, das deutet auf gesteigerten Stress hin. Auch um diesen zu senken, wäre Verlässlichkeit und klarer Ablauf am Abend förderlich.