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Dogorama-Mitglied
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heute 03:58

"Wege zur Freundschaft" (Ulli Reichmann)

Hallo ihr Lieben :) Ich habe kürzlich o.g. Buch verschlungen und gleich begeistert mit dem dort aufgeführten Training begonnen. Für alle, die es nicht kennen: Es geht darum gemeinsam mit seinem Hund die Welt zu entdecken und Spuren zu suchen etc.. Quasi ein Leitfaden, wie man dem Hund zeigt nicht mehr alleine jagen zu gehen, sondern voller Freude zu kooperieren. Ich bin nun unendlich begeistert, weil erste (auch unerwartete) Erfolge schon in wenigen Tagen sichtbar wurden und wollte nun mal fragen, ob noch jemand inspiriert von diesen Methoden mit seinem Hund die Welt erkundet? Würde mich über einen Erfahrungsaustausch unheimlich freuen! Liebe Grüße
 
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Doro
9. Nov. 17:34
Kurz, da habe ich eine traurig lustige Geschichte aus meiner Kindheit. Unseren Hunden ging es allesamt sehr schlecht und sie wären heute ein Fall für den Tierschutz gewesen, allein dass ich 6 erleben durfte bis ich auszog… ähm aber davon ab, eine Schäferhündin wurde regelmäßig von ihrem Kumpel aus dem Dorf abgeholt und die sind dann gemeinsam jagen gegangen… nach ein paar Stunden kamen sie dann zusammen wieder zurück. Schreckliche Verhältnisse, aber es zeigt ganz klar, dass Hunde kooperatives Jagen wohl häufig bevorzugen und das sicher noch ein Erbe der Wölfe ist, denn allein hatte sie das nicht gemacht. Lotta war allerdings in allem ein Spezialfall, eine extreme Einzelgängerin, die hat Patschi unmissverständlich mitgeteilt, dass sie seine Anwesenheit beim Jagen nicht schätzt.
Candy ist auch nur mit ihrem Kumpel jagen gegangen. Nie alleine. Wenn ich mit dem Fahrrad mal mit ihr querfeldein bin, hat sie auch oft zur Jagd angesetzt. Wenn sie aber dann gemerkt hat, dass ich nicht mit ins Unterholz komme, hat sie abgebrochen und war wieder bei mir.

Mit Mila hatte ich letztens das Erlebnis, dass sie in die Leine ging, weil sie ins Gebüsch wollte. Dem Kaninchen hinterher. Durch die Leine gebremst blieb sie stehen und ich bin an ihr vorbei gerannt. Da ist sie mir sofort hinterher. „Toll Frauchen weiß wo es lang geht und wir jagen da.“ 😃 Als ich wieder langsamer wurde hing sie wieder im Busch. 🤪

Die Jahreszeit arbeitet gegen uns. Es ist morgens viel zu dunkel um zu den Kaninchen zu gehen und ich habe noch nicht die Gegend gefunden, wo wir im hellen ziemlich sicher Wild sehen können. 😥
 
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Das
9. Nov. 18:03
Ach herrje, ganz schön stressig für die Maus 🥹 Aber hört sich mehr als ein Problem mit der Jagdthematik oder dem Verschwinden an, als Konkurrenz ums Wild oder empfindest du das anders? Falls ich es falsch verstehe, magst du es vielleicht nochmal erläutern?
Ich denke Fine ging es schlicht und allein um den Zusammenhalt.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Nov. 18:31
Meine Hündin ist aktuell vier Jahre alt und ich habe vor etwas weniger als einem Jahr mit dem ersten Buch begonnen. Falls du dich sorgst, dass dein Hund dafür zu alt sein sollte (4 Jahre ist doch eh kein Alter! 😁), hier geht es weniger um das vorherige Antrainieren beim Hund. Die Ulli hat es mal so schön formuliert: „Wir üben keine Richtungswechsel. Wir machen sie!“ Es geht weniger um Formung von Verhalten, sondern mehr darum, dass der Hund sich wohlfühlt. Um gegenseitiges Interesse aneinander. Damit kannst du jederzeit beginnen. Der Hund benötigt keine 1000 Wiederholungen, wenn das was du tust für ihn sinnvoll ist. Solche Dinge, genutzt in einem für ihn sinnvollen Kontext, werden sehr schnell verstanden.
Danke. Ich wollte nicht den Eindruck vermitteln, dass ich meinen Hund als zu alt empfinde. Wollte nur Erfahrungswerte von euch um einen Eindruck zu bekommen, wobei auch hier individuelle Unterschiede zu berücksichtigen sind
 
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Caro
9. Nov. 21:58
Jetzt muss ich mal ehrlich fragen... wie macht ihr das? Ich gehe ja wirklich gerne mit Lucy jagen. Auch wenn ichs mal eilig habe, plane ich - wie schon geschrieben wurde- mehr Zeit ein zum Schnüffeln oder gucken. Wir können auch ganz ohne Schnüffeln oder markieren strammen Schrittes irgendwohin gehen. Wenns aber um die abendliche Löserunde geht, wäre es schön, wenn Lucy genau das täte - sich lösen- und eben nicht zu jagen. Wir sind vorhin nach einer Stunde im Dunkeln herumtappen ohne 💩 wieder heim, weil eben Hasen und Katzen ihre Spuren hinterlassen haben, die Mäuse aus ihren Löchern gucken oder es im Gebüsch raschelt. Wie kann ich ihr nur vermitteln, dass ich mich sonst immer mit ihr freue, abends bzw nachts aber keine Jagd angesagt ist? Wie läuft das bei euch?

Ach ja, "mach Pipi" kennt sie. Funktioniert nur, wenn sie eh nicht raus mag und nur schnell pieseln soll. Ansonsten kann ich Kopfstand machen und "priiiiimaaa" rufen, beim nächsten Mal guckt sie mich wieder nur groß an, als hätte sie keinen Plan, was ich von ihr möchte. Ich feiere und benenne seit 3 Jahren Kackhäufchen 🙈
 
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Frank
9. Nov. 22:24
Jetzt muss ich mal ehrlich fragen... wie macht ihr das? Ich gehe ja wirklich gerne mit Lucy jagen. Auch wenn ichs mal eilig habe, plane ich - wie schon geschrieben wurde- mehr Zeit ein zum Schnüffeln oder gucken. Wir können auch ganz ohne Schnüffeln oder markieren strammen Schrittes irgendwohin gehen. Wenns aber um die abendliche Löserunde geht, wäre es schön, wenn Lucy genau das täte - sich lösen- und eben nicht zu jagen. Wir sind vorhin nach einer Stunde im Dunkeln herumtappen ohne 💩 wieder heim, weil eben Hasen und Katzen ihre Spuren hinterlassen haben, die Mäuse aus ihren Löchern gucken oder es im Gebüsch raschelt. Wie kann ich ihr nur vermitteln, dass ich mich sonst immer mit ihr freue, abends bzw nachts aber keine Jagd angesagt ist? Wie läuft das bei euch? Ach ja, "mach Pipi" kennt sie. Funktioniert nur, wenn sie eh nicht raus mag und nur schnell pieseln soll. Ansonsten kann ich Kopfstand machen und "priiiiimaaa" rufen, beim nächsten Mal guckt sie mich wieder nur groß an, als hätte sie keinen Plan, was ich von ihr möchte. Ich feiere und benenne seit 3 Jahren Kackhäufchen 🙈
Was meinst du damit:
Du gehst mir Lucy jagen?
Sie schnüffelt und buddelt und du schlappst hinterher?

Oder bist du aktiv dabei, zeigst ihr was du entdeckt hast, findest interessante Stellen zum Buddeln und schnüffeln, Leckerchenverstecke etc?

Gemeinsam(!) auf die Jagd gehen und als Teamleader die Führung haben....

Wenn du dabei die Führung hast - und darum geht es - kannst du die "Jagd auch jederzeit abbrechen oder wie beim Abendgassi erst garnicht anfangen.
Versucht sie es doch dann trainiere erstmal ein Abruchsignal auf.
Vorerst immer die gleiche kleine ereignislose Runde,
nach ca.10 Minuten wieder zurück, egal ob sie sich gelöst hat oder nicht.
Notfalls später nochmal raus. Sing dazu ein Liedchen, Pinkellucie-trallala...
irgendwas entspannendes halt. Aber sobald sie anfängt zu buddeln abbrechen und kommentarlos direkt nsch Hause.


Jagd sie ohne deine Anführung hast du viel Arbeit vor dir. Die Reichmann-Bücher sind eine Empfehlung wert, waren für mich aber nicht in jeder Beziehung passend.
Insgesammt aber doch hilfreich.
"Jagd-Umlenkung" ist ein weiteres Stichwort zum Suchen nach Anleitung hier auf Dogorama.
Das Rütterteam hat dazu auch was reingestellt.
LG 🌻
 
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Sonja
9. Nov. 22:50
Jetzt muss ich mal ehrlich fragen... wie macht ihr das? Ich gehe ja wirklich gerne mit Lucy jagen. Auch wenn ichs mal eilig habe, plane ich - wie schon geschrieben wurde- mehr Zeit ein zum Schnüffeln oder gucken. Wir können auch ganz ohne Schnüffeln oder markieren strammen Schrittes irgendwohin gehen. Wenns aber um die abendliche Löserunde geht, wäre es schön, wenn Lucy genau das täte - sich lösen- und eben nicht zu jagen. Wir sind vorhin nach einer Stunde im Dunkeln herumtappen ohne 💩 wieder heim, weil eben Hasen und Katzen ihre Spuren hinterlassen haben, die Mäuse aus ihren Löchern gucken oder es im Gebüsch raschelt. Wie kann ich ihr nur vermitteln, dass ich mich sonst immer mit ihr freue, abends bzw nachts aber keine Jagd angesagt ist? Wie läuft das bei euch? Ach ja, "mach Pipi" kennt sie. Funktioniert nur, wenn sie eh nicht raus mag und nur schnell pieseln soll. Ansonsten kann ich Kopfstand machen und "priiiiimaaa" rufen, beim nächsten Mal guckt sie mich wieder nur groß an, als hätte sie keinen Plan, was ich von ihr möchte. Ich feiere und benenne seit 3 Jahren Kackhäufchen 🙈
Ich warte mit spannenden Aktionen immer bis nach dem Lösen - soweit das geht und Sinn macht. Nach und nach wird es besser. Aber da ist jeder Hund anders.
Lucy zum Beispiel hat schnell kapiert, dass sie sich erst lösen soll. Aber wenn die Rehe gleich auf dem Weg am Haus stehen - keine Chance. Auch, wenn ich nicht mitmache, ist die Aufregung dann zu groß. Das ist bei ihr aber kein Problem, denn wenn sie sich zu Beginn des Spaziergangs nicht löst, tut sie es ganz am Ende, auf den letzten grünen Metern vor dem Haus.
Bei Ella und den Labbis dagegen darf ich nicht zu früh selbst aktiv werden, sonst lösen sie sich nicht. Nase im Mauseloch oder Buddeln oder Fährten folgen lasse ich dann auch nicht zu.
 
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Caro
10. Nov. 06:11
Danke für eure Antworten! Wahrscheinlich muss ich tatsächlich mehr an meinen Führungsqualitäten arbeiten (@ Frank DA: nein, ich schlappe nicht hinterher, sondern finde und zeige. Die meisten interessanten Dinge findet sie halt einfach schneller als ich 😅).
Langweilige Runden mit konsequentem heim gehen habe ich auch schon durch - sie weckt mich dann halt nachts, wenns drückt 🙈

Leider stehen tatsächlich Fuchs Reh und Hase direkt vorm Gartentor, draußen ist eigentlich immer spannend.
Ich arbeite an mir!
 
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Kirsten
10. Nov. 08:15
Jetzt muss ich mal ehrlich fragen... wie macht ihr das? Ich gehe ja wirklich gerne mit Lucy jagen. Auch wenn ichs mal eilig habe, plane ich - wie schon geschrieben wurde- mehr Zeit ein zum Schnüffeln oder gucken. Wir können auch ganz ohne Schnüffeln oder markieren strammen Schrittes irgendwohin gehen. Wenns aber um die abendliche Löserunde geht, wäre es schön, wenn Lucy genau das täte - sich lösen- und eben nicht zu jagen. Wir sind vorhin nach einer Stunde im Dunkeln herumtappen ohne 💩 wieder heim, weil eben Hasen und Katzen ihre Spuren hinterlassen haben, die Mäuse aus ihren Löchern gucken oder es im Gebüsch raschelt. Wie kann ich ihr nur vermitteln, dass ich mich sonst immer mit ihr freue, abends bzw nachts aber keine Jagd angesagt ist? Wie läuft das bei euch? Ach ja, "mach Pipi" kennt sie. Funktioniert nur, wenn sie eh nicht raus mag und nur schnell pieseln soll. Ansonsten kann ich Kopfstand machen und "priiiiimaaa" rufen, beim nächsten Mal guckt sie mich wieder nur groß an, als hätte sie keinen Plan, was ich von ihr möchte. Ich feiere und benenne seit 3 Jahren Kackhäufchen 🙈
Oh, nachts gibt es tolle Verlockungen 😄
Die letzte Runde trete ich ehrlicherweise aber gerne an den Mann im Haus ab, nicht wegen der Verlockungen 🥱😴

Hier in der Stadt ist es kein Kunststück eine Stelle zu finden, an der viele Hunde markieren und wo es eh wichtig ist sich auch hinzuhocken.
Mache ich den letzten Gang, besonders wenn’s kalt ist oder regnet, geh ich nicht am Rattengebüsch vorbei, Mira möchte dann wenigstens kurz stehen bleiben, die Nase in die Richtung halten und lauschen, um abschließen zu können. Wenn wir doch daher gehen und der Reiz da ist, lasse ich das das auch tun. Dort wo es nötig ist sage ich „Da gehen wir nicht tiefer rein.“, sie holt sich die wichtigsten Infos aus der Luft und wir gehen weiter. Eben keine Untersuchung mit Tiefgang, aber so das sie abschließen kann, anstatt das ich sie herausreiße.
So richtig festklammern an Reizen macht die Mira mittlerweile nur noch dann, wenn insgesamt zu viel Programm war, oder eben geprägt von vielen Situationen, wo eine richtige Auseinandersetzung nicht möglich war.

Was mir noch einfällt, es geht vieles über die Stimme und Körpersprache.
Hier ist es abends überwiegend gut ausgeleuchtet. Ich würde vermuten, dass das auf dem Land ein wenig anders ist.
Wie gut bist du denn nachts zu sehen für Lucy? Wenn die Körpersprache wegfällt, wird es ggf. schwierig. Wenn stimmlich auch nicht viel begleitet wird, also immer nicht nur abends, eventuell noch mehr.

Wie macht ihr es denn tagsüber?
 
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Dogorama-Mitglied
10. Nov. 10:32
Oh, nachts gibt es tolle Verlockungen 😄 Die letzte Runde trete ich ehrlicherweise aber gerne an den Mann im Haus ab, nicht wegen der Verlockungen 🥱😴 Hier in der Stadt ist es kein Kunststück eine Stelle zu finden, an der viele Hunde markieren und wo es eh wichtig ist sich auch hinzuhocken. Mache ich den letzten Gang, besonders wenn’s kalt ist oder regnet, geh ich nicht am Rattengebüsch vorbei, Mira möchte dann wenigstens kurz stehen bleiben, die Nase in die Richtung halten und lauschen, um abschließen zu können. Wenn wir doch daher gehen und der Reiz da ist, lasse ich das das auch tun. Dort wo es nötig ist sage ich „Da gehen wir nicht tiefer rein.“, sie holt sich die wichtigsten Infos aus der Luft und wir gehen weiter. Eben keine Untersuchung mit Tiefgang, aber so das sie abschließen kann, anstatt das ich sie herausreiße. So richtig festklammern an Reizen macht die Mira mittlerweile nur noch dann, wenn insgesamt zu viel Programm war, oder eben geprägt von vielen Situationen, wo eine richtige Auseinandersetzung nicht möglich war. Was mir noch einfällt, es geht vieles über die Stimme und Körpersprache. Hier ist es abends überwiegend gut ausgeleuchtet. Ich würde vermuten, dass das auf dem Land ein wenig anders ist. Wie gut bist du denn nachts zu sehen für Lucy? Wenn die Körpersprache wegfällt, wird es ggf. schwierig. Wenn stimmlich auch nicht viel begleitet wird, also immer nicht nur abends, eventuell noch mehr. Wie macht ihr es denn tagsüber?
Das bezieht sich auf Caro & Lucy, ich Depp…

Das ist so. Die Frage ist, ob du es zeitlich vielleicht irgendwie anders gestalten kannst?

Wir waren ja letzte Woche in der Eifel, auf dem Land in einem kleinen Vorort von einem kleinen Dorf. Da war jede Runde spannend, weil ich auch Abends an den Feldrändern / -wegen entlang gegangen bin. Übrigens in der Eifel auch mit Bauchlampe schon etwas gruselig, denn da war nix beleuchtet. 😱

Wir machen die letzte Runde so ca zwischen 17:30 und 18:30, meist so 30-45 Minuten. Die ist aber auch mit Spuren lesen und schnüffeln verbunden, was wir halt so finden. Danach am Abend ist dann ganz klar nur noch Lösen, also Tür auf, rüber auf ein Stück Wiese, Pippi machen und wieder rein. Das kennt die Lagottine von zuhause auch so. Außer dass ich sie da in den Garten lassen kann. Das kann noch zweimal sein oder auch nur einmal bis zum Schlafengehen.

So ist aber ganz klar jede Runde für sie mit - mehr oder weniger - „Jagen“ verbunden. Klar, im Stockdunkeln sind wir auch nicht in jedes Gebüsch und hier bei uns daheim im Dorf können wir auch nicht jeder Spur hinterher quer durch die Vorgärten. Aber Spuren auf den Wegen nehmen wir ganz oft mit.
 
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Sonja
10. Nov. 12:01
Danke für eure Antworten! Wahrscheinlich muss ich tatsächlich mehr an meinen Führungsqualitäten arbeiten (@ Frank DA: nein, ich schlappe nicht hinterher, sondern finde und zeige. Die meisten interessanten Dinge findet sie halt einfach schneller als ich 😅). Langweilige Runden mit konsequentem heim gehen habe ich auch schon durch - sie weckt mich dann halt nachts, wenns drückt 🙈 Leider stehen tatsächlich Fuchs Reh und Hase direkt vorm Gartentor, draußen ist eigentlich immer spannend. Ich arbeite an mir!
Eine Idee wären noch Inselspaziergänge. Aufgebaut so, dass es ganz bestimmte Lösestellen gibt, gleich zu Anfang der Routine-Gänge. Da geht man idealerweise zügig hin, wartet dort oder läuft auf einem begrenzten Abschnitt hin und her, bis der Hund sich löst, aber ohne Druck zu machen. Löst der Hund sich, macht man kurz Party, das kann es später beschleunigen.
Auf dem Rest des Ganges kann man dann weitere Inseln einbauen, für Ruhetraining, Spaß haben, Training, ..., und gegebenenfalls weiteren Löse-Inseln.