Ob das für das Wild einfacher ist, weiß ich jetzt nicht - wenn sie tatsächlich verfolgt werden, bestimmt, bzw kündigt der Hund ja schon vorm Hetzen an, dass er da ist. Wenn Lucy aber ihr stimmliches Potential entfaltet, rennt einfach alles in Hörweite los 🫣
Das Wild, das sonst in der Deckung unbemerkt geblieben wäre, wird also auch mit aufgeschreckt
Laut Jägern ist es auf jeden Fall besser für das Wild, wenn es hört, wo der Hund ist. Dann bleibt es immer wieder stehen und „verhofft“ bei der Drückjagd in Deutschland ist das auch ein elementarer Teil, weil in dem Moment, wo das Wild stehen bleibt, inne hält und wittert es geschossen wird. (So die Theorie). Bei Hunden, die nicht Spurlaut hetzen, gerät das Wild eher in Panik, war das nicht einschätzen kann, wo der Hund ist.
Das ist auch der Grund, warum Jagdhunderassen in Deutschland Spurlaut sein sollen.