Ist ja schon gut. Du bist der Meinung, dass ich meinem Hund nicht zuhöre und deswegen hier im Thread eigentlich nix verloren habe.
Man könnte sagen wir achten aufeinander, das zählt scheinbar nix.
Dann soll es so sein...meinetwegen !
Ich verstehe nicht, warum Du Dich so leicht angegriffen fühlst, neulich von mir und jetzt von Carol.
Du hattest in dem Kommentar mit den Videos beschrieben, wie MÜSLI sich an DIR orientiert, und gemeint das sei auch ein bisschen der Ulliweg. Ist es aber nicht.
Die gemeinsame Basis ist, positiv mit dem Hund umzugehen. Und das ist toll! Leise kommunizieren können die wenigsten Hundehalter.
Aber Du schreibst danach ja selbst, dass Du Müsli leitest und Vorgaben machst. Wie genau Du trotzdem auf ihn eingehst, beschreibst Du aber nicht, sondern nur, dass Du es tust. Vielleicht gehst Du auf Müsli's Bedürfnisse im Sinne des Ulli-Wegs ein, vielleicht aber auch nicht.
Der Unterschied ist, ob Du für den Hund vordenkst, was seine Bedürfnisse sind, um dann Vorgaben zu machen, die diese Bedürfnisse erfüllen. Wie zum Beispiel bei einem Hund, weil er gezeigt hat, dass er gerne rennt, zu überlegen, das man jetzt mal eine Runde Joggen geht.
ODER ob man - Ulli-mäßig - dem Hund mal die Führung überlässt, und wenn der Hund losrennt einfach mitrennt.
Ich hoffe, ich konnte den Unterschied deutlich machen.
Dem Ulli-Weg zu folgen heißt übrigens nicht, alle anderen Wege zu verteufeln, oder Leute auszugrenzen, die dem nicht folgen wollen. Dein Beispiel zeigt, dass man durchaus wertschätzend mit seinem Hund umgehen kann, ohne unbedingt Ulli-Anhänger zu sein.