Hui, wenn ich hier so mitlese, merke ich dass ich noch viel lernen/üben muss. Aber es macht Spaß und ich hoffe wir werden besser.
Im Urlaub in Dänemark hatte sie (was?) angezeigt und blieb bei einer kleinen Unterholzgruppe sitzen. Wir saßen 5m entfernt zum kleinen Päuschen und rafften es nicht🙈 Sie schaute immer zu uns und zum Gebüsch. Plötzlich sprang Hase dort raus und rannte über die Wiese und ich mit Hund an der Schleppi hinterher. Nach ca 100m
Spur verloren (?) und Hase war weg. Ich ließ sie noch bissel suchen und beendete mit „genuug“, was schon gut klappt. Die ganze Zeit war sie in einer „Lobblase“ 😃
Später haben mein Mann und ich 2 Rehe in ca50m Entfernung zuerst entdeckt (!), ihr gezeigt und zusammen beobachtet bis sie verschwanden. Leider konnten wir nicht zu der Stelle da es privat war.
Für uns waren das zwei tolle Erlebnisse. Freue mich über Hinweise/Tipps was wir besser/anders machen könnten 🙏
Was die Tipps anbelangt, meinst du sicher Hinweise aus hier aus dem Forum. Ich hab trotzdem nochmal fix geschaut und neidvoll festgestellt, das die Sabine Wöhner gar nicht soooooo sehr weit von dir weg wohnt, vielleicht lohnt es sich ja für dich euch einmalig hinzufahren und sich auf eurem Spaziergang von ihr begleiten zu lassen ☺️
Habe ich gerade so präsent im Kopf, weil sie dieses Wochenende ein Seminar zu Wildschweinen gibt, auf dem ich sehr gern dabei gewesen wäre *schnief*🥲
Solche „eiligen“ Situationen und den Hund vermutlich geflutet mit aktivierenden Hormonen finde ich tatsächlich gar nicht so leicht. Mit einem Beitrag aus wenigen Sätzen geben sie nur einen Bruchteil der Situation wieder.
Mir wäre wohl in der Situation wichtig, dass das Wild fliehen und sich sicher fühlen kann (ist der Hase überhaupt geflohen, oder wegen etwas anderem losgelaufen?). Also das bei dem Tier nicht das Gefühl aufkommt, das man ihm dicht auf den Fersen ist und es möglicherweise um sein Leben geht.
Die Mira möchte das flüchtende Tier meist beobachten (und ja, auch hinterher). Dabei mache ich mir schon Gedanken, ob es dort die Gelegenheit gibt, Mira auf die Rückspur zu schicken oder die Stelle, an der sich das Tier aufgehalten hat zu untersuchen, ohne gleichzeitig andere Tiere zu erschrecken. (Bei Kaninchen wäre zum Beispiel zu erwarten, dass im Gebüsch noch mehr von der Sorte hocken, das wäre für mich ein No-Go. )
So hat die Mira ein wenig zu tun, ist in ihrem Element und muss die Statik nicht aushalten, wenn das zu viel für sie ist. Das Tier hat gleichzeitig die Möglichkeit Abstand aufzubauen, ohne das wir ihm an den Fersen kleben.