Am Strand (da kann ich wegen des Sandes aber nicht apportieren lassen).
Auf unseren Alltagsrunden (Wohnort plus Ortsrand).
Ich möchte schon gedanklich bei meinen Hunden sein auf der gassi-Runde, aber irgendwann vielleicht auch mit etwas weniger Aufwand, auch wenn ich mit anderen spazieren gehe, dass ich nicht ohne Unterlass die Umgebung scannen muss- also wie jetzt stets alles am besten als erste sehen muss oder mindestens zeitgleich. Dass ich mich dann z.B. auch mal mit einer Freundin beim Spaziergang halbwegs flüssig unterhalten kann 😅
Darüber habe ich neulich mit einer Labbi-Freundin gesprochen, die dasselbe Problem angesprochen hat. Wie bleibt der Hund aufmerksam, wenn man selbst nicht die ganze Zeit mit der Aufmerksamkeit bei ihm ist?
Ich habe dazu nur eine Theorie, die ich aber selbst unbefriedigend finde. Daher hoffe ich, jemand kann mich widerlegen. 😉
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nicht ständig gedanklich mit den Hunden verbunden sein muss, um ihre Aufmerksamkeit zu halten. Es reicht ab und zu ein kurzes intensives Miteinander und dazwischen kleine Aufmerksamkeiten - zur Bestätigungen ihrer Aufmerksamkeit.
Aber da immer unvermittelt ein Reiz auftauchen kann, muss ich immer aufmerksam bleiben. Ich scanne aber nicht die Umgebung, sondern die Hunde, da sie mir mit ihrem Verhalten frühzeitig anzeigen, ob da was ist, und was es ist, bzw. wie interessant es ist.
Nun habe ich 2 Möglichkeiten. Ich unterbreche mein Gespräch und konzentriere mich voll auf die Hunde, bis die Situation bewältigt ist.
Oder ich leine die Hunde an, die im Freilauf sind.
Es ist meine Überzeugung (Theorie), dass ich von den Hunden nicht erwarten kann, bei mir zu bleiben, wenn ich nicht bei ihnen bleibe. Will ich mich intensiv unterhalten, leine ich die Hunde an.