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Dogorama-Mitglied
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heute 16:51

"Wege zur Freundschaft" (Ulli Reichmann)

Hallo ihr Lieben :) Ich habe kürzlich o.g. Buch verschlungen und gleich begeistert mit dem dort aufgeführten Training begonnen. Für alle, die es nicht kennen: Es geht darum gemeinsam mit seinem Hund die Welt zu entdecken und Spuren zu suchen etc.. Quasi ein Leitfaden, wie man dem Hund zeigt nicht mehr alleine jagen zu gehen, sondern voller Freude zu kooperieren. Ich bin nun unendlich begeistert, weil erste (auch unerwartete) Erfolge schon in wenigen Tagen sichtbar wurden und wollte nun mal fragen, ob noch jemand inspiriert von diesen Methoden mit seinem Hund die Welt erkundet? Würde mich über einen Erfahrungsaustausch unheimlich freuen! Liebe Grüße
 
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Kirsten
27. Sept. 14:03
Der Post auf den sich meine vorherige (nun entfernte) Antwort bezieht wurde gelöscht. Finde ich schade, weil ich das Thema unheimlich spannend finde. Ich interpretiere es mal so, das kein Interesse da ist, die Diskussion weiterzuführen, völlig ok.

Ich bin beim Lesen btw. auf die gleiche Art und Weise mit dem Thema angeeckt, für mich ists dennoch am Ende rund geworden (:

Ich glaube, das ist was ich an den Büchern so gern habe. Irgendwie gab es in jedem Buch Stellen, wo an ich anfangs dachte „Neeee, seh ich nicht so. Passt irgendwie nicht.“ und dann hat es mich doch länger beschäftigt. Ich glaube und hoffe, dass es auch beim neuen Buch passiert, das ich irgendwo über vorherige Selbstverständlichkeiten stolpern werde, und da nochmal tiefer in mich gehen muss ☺️ Ich mag, dass es mich bewegt und zum Nachdenken einläd.

Gleichzeitig muss man ja auch nicht jede Ansicht teilen. Ein freundlicher Umgang mit dem Hund und Zugewandtheit für seine Interessen ist doch auch ein toller gemeinsamer Nenner 🤗
 
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Dogorama-Mitglied
27. Sept. 14:20
Der Post auf den sich meine vorherige (nun entfernte) Antwort bezieht wurde gelöscht. Finde ich schade, weil ich das Thema unheimlich spannend finde. Ich interpretiere es mal so, das kein Interesse da ist, die Diskussion weiterzuführen, völlig ok. Ich bin beim Lesen btw. auf die gleiche Art und Weise mit dem Thema angeeckt, für mich ists dennoch am Ende rund geworden (: Ich glaube, das ist was ich an den Büchern so gern habe. Irgendwie gab es in jedem Buch Stellen, wo an ich anfangs dachte „Neeee, seh ich nicht so. Passt irgendwie nicht.“ und dann hat es mich doch länger beschäftigt. Ich glaube und hoffe, dass es auch beim neuen Buch passiert, das ich irgendwo über vorherige Selbstverständlichkeiten stolpern werde, und da nochmal tiefer in mich gehen muss ☺️ Ich mag, dass es mich bewegt und zum Nachdenken einläd. Gleichzeitig muss man ja auch nicht jede Ansicht teilen. Ein freundlicher Umgang mit dem Hund und Zugewandtheit für seine Interessen ist doch auch ein toller gemeinsamer Nenner 🤗
👍🏻
 
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Gabi 👣
27. Sept. 20:05
(Edit: Text bezieht sich auf Gabis Antwort. Irgendwas ist da schief gelaufen) Naja, der Gedanke, wie leichtfertig wir dem Hunden oft vorgeben, dass sie Dinge auf eine ganz bestimmte Art und Weise erledigen müssen, ohne vollends verstanden zu haben, was aktuell im Inneren vorgeht und was für Lösungsideen sie denn überhaupt selbst für Situationen anbieten können, hat sich irgendwo bei mir festgesetzt. Wie schnell wir als Mensch oft unterstellen, dass der Hund gar nicht in der Lage ist, eine für alle passende Lösung zu finden, weil die erstbeste (oder auch zweitbeste) Lösung, die er ausprobiert für den Menschen unangenehm ist. Häufig bekommt er ja gar nicht erst die Chance dazu sich vernünftige Lösungen selbst zu erarbeiten. Auch der Unterschied zwischen Lob für Leistung und Lob für Anwesenheit. Das arbeitet in mir seitdem ich angefangen habe, mir darüber Gedanken zu machen. Freue ich mich darüber das jemand da ist, weil ich die Person schätze und ihre Anwesenheit genieße? Oder lobe ich vermehrt gezielte Leistungen (hinwenden, zuwenden,…), damit diese häufiger passieren und gehe damit deutlich mehr in die Manipulation? Also nicht falsch verstehen, ich werde im Zuge von gefährlichen Situationen jetzt nicht ohnmächtig oder handlungsunfähig. Was muss, dass muss, wo Handeln oder Vorgaben gefragt sind, tue ich das und habe damit auch kein unreines Gewissen 😇 Aber ich reflektiere diesbezüglich viel mehr, schaue hin, mache mir Gedanken. … Wisst ihr, ich wandere mit der Mira sehr gern. Ich mag auch gerne Fotos schießen von unseren Erlebnissen. Gestellte Fotos waren noch nie ganz so meins, aber von der Mira gefallen sie mir immer weniger, auch wenn ich es hin und wieder trotzdem tue. Erkennt ihr den Unterschied zwischen dem gestellten Foto und „einfach mal drauf gehalten, weil der Moment schön war“? Damit meine ich nicht die fotografische Sicht aufs Foto. Das eine Bild hängt bei uns am Kühlschrank, dass andere nicht, aus Gründen 🤭
Alles klar, jetzt verstehe ich was du meinst, danke. Unsere ist fast den ganzen Tag in einer Lobblase 😀 Ich lobe sie verbal für einfach alles.

Beide Fotos gefallen mir sehr gut, wobei das linke, der Schnappschuss, mehr „ lebt“. Deine Süße freut sich, bzw sieht sehr glücklich aus!
 
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Jochen
28. Sept. 06:43
Der Post auf den sich meine vorherige (nun entfernte) Antwort bezieht wurde gelöscht. Finde ich schade, weil ich das Thema unheimlich spannend finde. Ich interpretiere es mal so, das kein Interesse da ist, die Diskussion weiterzuführen, völlig ok. Ich bin beim Lesen btw. auf die gleiche Art und Weise mit dem Thema angeeckt, für mich ists dennoch am Ende rund geworden (: Ich glaube, das ist was ich an den Büchern so gern habe. Irgendwie gab es in jedem Buch Stellen, wo an ich anfangs dachte „Neeee, seh ich nicht so. Passt irgendwie nicht.“ und dann hat es mich doch länger beschäftigt. Ich glaube und hoffe, dass es auch beim neuen Buch passiert, das ich irgendwo über vorherige Selbstverständlichkeiten stolpern werde, und da nochmal tiefer in mich gehen muss ☺️ Ich mag, dass es mich bewegt und zum Nachdenken einläd. Gleichzeitig muss man ja auch nicht jede Ansicht teilen. Ein freundlicher Umgang mit dem Hund und Zugewandtheit für seine Interessen ist doch auch ein toller gemeinsamer Nenner 🤗
Ja, absolut. Ich finde es auch sehr angenehm, dass sie ihre Lehre nicht dogmatisch postuliert. In der Liebeserklärung sind ja viele kommentierte Kundenfeedbacks und einige Umsetzungen weichen schon stark ab, was sie auch entsprechend anmerkt, aber trotzdem nicht kritisiert, zB.:
[Zitat]
Theresa hat einen meiner Theorievorträge besucht und mich anschließend auf einem Spaziergang mit meinen eigenen Hunden begleitet. Daraus hat sie sich dann einen eigenen Weg für sich und Lotta gebastelt, der ganz hervorragend funktioniert. Auch das ist also eine Möglichkeit, kreativ mit dem Thema „Jagen“ umzugehen. Außerdem spricht sie einen positiven Nebeneffekt an: Alltagsprobleme lösen sich oft wie von Geisterhand, wenn man durch die Beobachtungen beim Jagdspaziergang geschult, seinen Hund viel besser kennenlernt und dadurch natürlich auch ihn und seine Beweggründe für unterschiedlichste Handlungen besser versteht.
[Zitatende]
 
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Das
28. Sept. 07:48
Der Post auf den sich meine vorherige (nun entfernte) Antwort bezieht wurde gelöscht. Finde ich schade, weil ich das Thema unheimlich spannend finde. Ich interpretiere es mal so, das kein Interesse da ist, die Diskussion weiterzuführen, völlig ok. Ich bin beim Lesen btw. auf die gleiche Art und Weise mit dem Thema angeeckt, für mich ists dennoch am Ende rund geworden (: Ich glaube, das ist was ich an den Büchern so gern habe. Irgendwie gab es in jedem Buch Stellen, wo an ich anfangs dachte „Neeee, seh ich nicht so. Passt irgendwie nicht.“ und dann hat es mich doch länger beschäftigt. Ich glaube und hoffe, dass es auch beim neuen Buch passiert, das ich irgendwo über vorherige Selbstverständlichkeiten stolpern werde, und da nochmal tiefer in mich gehen muss ☺️ Ich mag, dass es mich bewegt und zum Nachdenken einläd. Gleichzeitig muss man ja auch nicht jede Ansicht teilen. Ein freundlicher Umgang mit dem Hund und Zugewandtheit für seine Interessen ist doch auch ein toller gemeinsamer Nenner 🤗
Ich wollte sie nicht löschen sondern bearbeiten. Hatte dann gestern aber keine Lust mehr alles zusammen zu kriegen.
Ich versuchs jetzt mal.

Der Post war auf Dich bezogen.
Das du das nicht zu ernst angehen sollst.
Man kann sich viel Kaputtdenken.
(Das sollten Positive Vibes sein.)

Und der Rahmen den man für den Hund vorgibt ist mitunter seine Lebensversicherung!
Hunde brauchen unsere Kontrolle, weil sie sich in unsere Umwelt einfügen müssen, und dann gibt es Hunde die mit ihrer grenzenlosen Freiheit überfordert sind, sie profitieren von einem vorgegebenen Rahmen.

Und um Jochens Kommentar noch mit einzufügen.
Jeder muss seinen Weg finden m, richtig.
Wir haben einen Weg aus Grenzen, konditionierten Verhaltensweisen innerhalb des Jagdverhaltens, Management und ganz viel gut erarbeitete Beziehung.
Dieser Weg hat meinen Jagdhund Dracu nach knapp einem Jahr das maximale an Freiheit beschert, wohl gemerkt im Wald, Querfeldein.

Ich sehe das alles nicht als Manipulation an.

"Je besser ein Hund orientiert ist, desto mehr Freiheiten kann er genießen."
 
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Kirsten
28. Sept. 08:04
Ja, absolut. Ich finde es auch sehr angenehm, dass sie ihre Lehre nicht dogmatisch postuliert. In der Liebeserklärung sind ja viele kommentierte Kundenfeedbacks und einige Umsetzungen weichen schon stark ab, was sie auch entsprechend anmerkt, aber trotzdem nicht kritisiert, zB.: [Zitat] Theresa hat einen meiner Theorievorträge besucht und mich anschließend auf einem Spaziergang mit meinen eigenen Hunden begleitet. Daraus hat sie sich dann einen eigenen Weg für sich und Lotta gebastelt, der ganz hervorragend funktioniert. Auch das ist also eine Möglichkeit, kreativ mit dem Thema „Jagen“ umzugehen. Außerdem spricht sie einen positiven Nebeneffekt an: Alltagsprobleme lösen sich oft wie von Geisterhand, wenn man durch die Beobachtungen beim Jagdspaziergang geschult, seinen Hund viel besser kennenlernt und dadurch natürlich auch ihn und seine Beweggründe für unterschiedlichste Handlungen besser versteht. [Zitatende]
In Endeffekt nimmt eh jeder das mit, was sich fürs eigene Team gut anfühlt und das ist ja auch genau richtig so ☺️ (denn das ist ja auch irgendwo der Punkt, der alle in diesen Thread führt, denke ich?!). Fühle ich mich mit etwas nicht wohl, mache ich das ohnehin nicht langfristig und aus Überzeugung.

Für einige passt alles, so mancher bastelt sich selber etwas zurecht, andere fühlen sich von vorne herein mit einer durch einen anderen trainergeführten Lösung wohler, wie z.B. Ines Scheuer-Dinger, die mehr Richtung Trainieren, JET geht, als es die Ulli macht. (Kann man meiner Meinung nach übrigens auch super empfehlen. Macht man nichts falsch mit, die ist klasse 👍.)

Befänden wir uns in einem allgemeinen Jagdhundethread hätte ich das auch nicht angeschnitten, Clicker, Marker, Futter, Signale sind Trainingswerkzeuge die solide Ergebnisse liefern können und freundlich sind. Warum auch dagegen argumentieren. Gibt es keinen Grund dafür.

Hier ist es halt schwer zu erkennen mit welcher Absicht jemand in den Thread kommt. Hätte ich direkt gewusst, das Sylvia die Bücher (Edit: Das Praxisbuch, war wohl ein Missverständnis) nicht gelesen hat und es aktuell auch nicht vorhat, hätte ich das Thema nicht aufgemacht, eben weil ich gut verstehe, dass es erstmal zu mehr Irritation führt. Die Frage von ihr wollte ich aber dennoch nicht unbeantwortet lassen, weil ich es eben auch als unhöflich empfinde, wenn jemand aus einer Konversation aussteigt, in der noch Fragen offen sind. Hab ich hier schon erlebt, fand ich nicht gut, so mag ich selber nicht sein.

Da wir uns aber grundsätzlich im Ulli-Thread befinden würde ich einfach mal unterstellen, dass Leute die hier reinkommen ein Interesse haben, sich mit Hintergründen auseinanderzusetzen (?), auch wenn sie entscheiden, dass es sich für sie besser anfühlt, gewisse Dinge anders anzugehen.
Siehe Daniela, hat das Buch gelesen, sympathisiert und hat für sich einen Weg, der für sie und ihre Hunde ganz wunderbar funktioniert und immer (mir und vielen anderen auch leuchtende Augen und) Freude bringt, wenn sie davon berichtet. Die sind definitiv verbunden unterwegs und jagen gemeinsam. Einfach schön.

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich schau halt schon viel rechts und links und frage mich warum Trainer XY in dem Bereich für den er steht, genau das was er tut, ein wenig anders macht, als die anderen und was man daraus mitnehmen kann. Ich finde das interessant und denke daraus kann man viel lernen. Ich hole mir auch schon mal das ein oder andere Buch von Trainern, die sich mit unserer Art unterwegs zu sein nicht unbedingt deckt, weil dort Standpunkte nochmal anders beleuchtet werden.

Aber in einem UlliHunde-Thread würde ich jetzt erstmal aus eben jener Sicht argumentieren (:
 
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Sylvia
28. Sept. 09:12
In Endeffekt nimmt eh jeder das mit, was sich fürs eigene Team gut anfühlt und das ist ja auch genau richtig so ☺️ (denn das ist ja auch irgendwo der Punkt, der alle in diesen Thread führt, denke ich?!). Fühle ich mich mit etwas nicht wohl, mache ich das ohnehin nicht langfristig und aus Überzeugung. Für einige passt alles, so mancher bastelt sich selber etwas zurecht, andere fühlen sich von vorne herein mit einer durch einen anderen trainergeführten Lösung wohler, wie z.B. Ines Scheuer-Dinger, die mehr Richtung Trainieren, JET geht, als es die Ulli macht. (Kann man meiner Meinung nach übrigens auch super empfehlen. Macht man nichts falsch mit, die ist klasse 👍.) Befänden wir uns in einem allgemeinen Jagdhundethread hätte ich das auch nicht angeschnitten, Clicker, Marker, Futter, Signale sind Trainingswerkzeuge die solide Ergebnisse liefern können und freundlich sind. Warum auch dagegen argumentieren. Gibt es keinen Grund dafür. Hier ist es halt schwer zu erkennen mit welcher Absicht jemand in den Thread kommt. Hätte ich direkt gewusst, das Sylvia die Bücher (Edit: Das Praxisbuch, war wohl ein Missverständnis) nicht gelesen hat und es aktuell auch nicht vorhat, hätte ich das Thema nicht aufgemacht, eben weil ich gut verstehe, dass es erstmal zu mehr Irritation führt. Die Frage von ihr wollte ich aber dennoch nicht unbeantwortet lassen, weil ich es eben auch als unhöflich empfinde, wenn jemand aus einer Konversation aussteigt, in der noch Fragen offen sind. Hab ich hier schon erlebt, fand ich nicht gut, so mag ich selber nicht sein. Da wir uns aber grundsätzlich im Ulli-Thread befinden würde ich einfach mal unterstellen, dass Leute die hier reinkommen ein Interesse haben, sich mit Hintergründen auseinanderzusetzen (?), auch wenn sie entscheiden, dass es sich für sie besser anfühlt, gewisse Dinge anders anzugehen. Siehe Daniela, hat das Buch gelesen, sympathisiert und hat für sich einen Weg, der für sie und ihre Hunde ganz wunderbar funktioniert und immer (mir und vielen anderen auch leuchtende Augen und) Freude bringt, wenn sie davon berichtet. Die sind definitiv verbunden unterwegs und jagen gemeinsam. Einfach schön. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich schau halt schon viel rechts und links und frage mich warum Trainer XY in dem Bereich für den er steht, genau das was er tut, ein wenig anders macht, als die anderen und was man daraus mitnehmen kann. Ich finde das interessant und denke daraus kann man viel lernen. Ich hole mir auch schon mal das ein oder andere Buch von Trainern, die sich mit unserer Art unterwegs zu sein nicht unbedingt deckt, weil dort Standpunkte nochmal anders beleuchtet werden. Aber in einem UlliHunde-Thread würde ich jetzt erstmal aus eben jener Sicht argumentieren (:
Ich habe das „Wege zur Freundschaft“ schon gelesen, nur das von dir zitierte Praxisbuch noch nicht. Werde ich beizeiten nachholen. War wohl ein Missverständnis.
 
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Das
28. Sept. 09:51
Ich habe das „Wege zur Freundschaft“ schon gelesen, nur das von dir zitierte Praxisbuch noch nicht. Werde ich beizeiten nachholen. War wohl ein Missverständnis.
Sie verwechselt was.
Ich habe die Bücher nicht gelesen.
Zudem versteht sie meine Kommentare falsch.
Denn ich gehe ebenso den Ulli Weg, nur eben mit noch anderen Einflüssen.
Ich wollte mit meinem Kommentar keine Diskussion lostreten.
Und damit ist das Thema für mich erledigt, die Unterhaltung mit Kirsten hat keinen Wert für mich.
Alles gute allen auf euren wegen.
 
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Kirsten
28. Sept. 10:46
Schade, dass es emotional eskaliert ist. Ich wollte dir überhaupt nicht auf die Füße treten.

Ich hab schon vorher gesagt, dass ich finde, dass ihr ein tolles Team seid und ich meine das immer noch genau so. Keiner meiner Kommentare war an oder gegen dich gerichtet.

Das Thema Rahmen und Grenzen finde ich nach wie vor spannend und diskutierenswert und den Gedankengang in die Richtung absolut nachvollziehbar. Ich sehe aber, du fühlst dich nicht mehr wohl mit mir und somit ist es weder die Zeit noch der richtige Ort dafür.

Vielleicht finden wir ja in der Zukunft mit etwas Abstand zur aktuellen Debatte wieder harmonischer zueinander. Hab bis dahin eine gute Zeit mit deinem wunderbaren Dracu. Vielleicht magst du sogar bald wieder davon berichten, ich würde mich freuen.
 
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Anneke
28. Sept. 10:49
Ich wollte sie nicht löschen sondern bearbeiten. Hatte dann gestern aber keine Lust mehr alles zusammen zu kriegen. Ich versuchs jetzt mal. Der Post war auf Dich bezogen. Das du das nicht zu ernst angehen sollst. Man kann sich viel Kaputtdenken. (Das sollten Positive Vibes sein.) Und der Rahmen den man für den Hund vorgibt ist mitunter seine Lebensversicherung! Hunde brauchen unsere Kontrolle, weil sie sich in unsere Umwelt einfügen müssen, und dann gibt es Hunde die mit ihrer grenzenlosen Freiheit überfordert sind, sie profitieren von einem vorgegebenen Rahmen. Und um Jochens Kommentar noch mit einzufügen. Jeder muss seinen Weg finden m, richtig. Wir haben einen Weg aus Grenzen, konditionierten Verhaltensweisen innerhalb des Jagdverhaltens, Management und ganz viel gut erarbeitete Beziehung. Dieser Weg hat meinen Jagdhund Dracu nach knapp einem Jahr das maximale an Freiheit beschert, wohl gemerkt im Wald, Querfeldein. Ich sehe das alles nicht als Manipulation an. "Je besser ein Hund orientiert ist, desto mehr Freiheiten kann er genießen."
Was ist denn für Dich das "maximale an Freiheit"?
Tina geht mit meinem Mann und mir gerne in ein bestimmtes "Jagdgebiet" mit Leinenpflicht und Verbot, den Weg zu verlassen. Dennoch ist sie dort glücklich.
Ohne Leine, dafür ohne Jagd wäre sie es dort weniger.