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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 16. Dez.

"Wege zur Freundschaft" (Ulli Reichmann)

Hallo ihr Lieben :) Ich habe kürzlich o.g. Buch verschlungen und gleich begeistert mit dem dort aufgeführten Training begonnen. Für alle, die es nicht kennen: Es geht darum gemeinsam mit seinem Hund die Welt zu entdecken und Spuren zu suchen etc.. Quasi ein Leitfaden, wie man dem Hund zeigt nicht mehr alleine jagen zu gehen, sondern voller Freude zu kooperieren. Ich bin nun unendlich begeistert, weil erste (auch unerwartete) Erfolge schon in wenigen Tagen sichtbar wurden und wollte nun mal fragen, ob noch jemand inspiriert von diesen Methoden mit seinem Hund die Welt erkundet? Würde mich über einen Erfahrungsaustausch unheimlich freuen! Liebe Grüße
 
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Sylvia
24. Sept. 14:52
Hat denn hier in der Gruppe jemand einen Windhundähnlichen Hund und kann beschreiben wie ihr den Ulliweg beschreitet?
 
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Sonja
24. Sept. 16:35
Wenn ein Hund wie meiner, wo der Barsoi im Collie durchgeschlagen ist, auf mich ohne Leine wartet damit wir zusammen dem Wild folgen, finde ich das schon sehr freundschaftlich. Ich musste ja nur den Moment kennzeichnen, wo ich darum bitte auf mich zu warten, weil ich zu weit weg und zu langsam bin. Dieses war auf die Entfernung nur mit einem Brückenwort und Freude ( und Belohnung) möglich, wenn sie gewartet hat. An der Schleppleine langsam eine Fährte verfolgen können wir auch. Interessiert den Hund aber nicht. Maximale Freiheit bei einen Windhundähnlichen Hund mit entsprechenden Jagdtrieb ist draußen normalerweise die Schleppleine. Meine ist keine Befehlsempfängerin sondern hat verstanden, daß ich mitmöchte und sie nicht alleine den Kick haben muss. Vielleicht kann ich das, was wir machen auch einfach nur schlecht beschreiben.
Ich finde, Du beschreibst das gut verständlich.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Sept. 16:47
Wenn ein Hund wie meiner, wo der Barsoi im Collie durchgeschlagen ist, auf mich ohne Leine wartet damit wir zusammen dem Wild folgen, finde ich das schon sehr freundschaftlich. Ich musste ja nur den Moment kennzeichnen, wo ich darum bitte auf mich zu warten, weil ich zu weit weg und zu langsam bin. Dieses war auf die Entfernung nur mit einem Brückenwort und Freude ( und Belohnung) möglich, wenn sie gewartet hat. An der Schleppleine langsam eine Fährte verfolgen können wir auch. Interessiert den Hund aber nicht. Maximale Freiheit bei einen Windhundähnlichen Hund mit entsprechenden Jagdtrieb ist draußen normalerweise die Schleppleine. Meine ist keine Befehlsempfängerin sondern hat verstanden, daß ich mitmöchte und sie nicht alleine den Kick haben muss. Vielleicht kann ich das, was wir machen auch einfach nur schlecht beschreiben.
Du, das war in keinster Weise eine Kritik! Ich habe bloß versucht, etwas von Ulli Reichmann zu Kommandos zu finden.
Wenn dein Hund so auf dich wartet, wie du das beschreibst, ist das doch super. 🙂
 
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Jochen
24. Sept. 16:55
Hat denn hier in der Gruppe jemand einen Windhundähnlichen Hund und kann beschreiben wie ihr den Ulliweg beschreitet?
In „Eine Liebeserklärung für jagende Hunde“ schreibt sie [Zitat]:

Whippets und Podencos passen häufig in die Terrier-Gruppe, Galgos zu den Bracken, aber es gibt auch Windhunde, die man um nichts in der Welt dazu bringen kann, ihr Laufbedürfnis zu Gunsten der Gemeinschaft zurückzuschrauben. Diese Hunde sind dann wirklich besser auf der Hunderennbahn aufgehoben, wo sie richtig Gas geben können. An der Leine ist es nicht möglich, diesem Bedürfnis gerecht zu werden.

[Zitatende]
 
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Sylvia
24. Sept. 18:57
Du, das war in keinster Weise eine Kritik! Ich habe bloß versucht, etwas von Ulli Reichmann zu Kommandos zu finden. Wenn dein Hund so auf dich wartet, wie du das beschreibst, ist das doch super. 🙂
Ich würde es gerne mal filmen. Aber da ich sie immer beobachten muss und es sich in sekundenschnelle ändern kann, ist es mir bislang nicht geglückt. Zu sehr muss ich mich auf den Hund konzentrieren. Vielleicht gelingt es mal wenn sich die Absprache zur gemeinsamen Erkundung der Situation gefestigt hat.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Sept. 19:02
Ich würde es gerne mal filmen. Aber da ich sie immer beobachten muss und es sich in sekundenschnelle ändern kann, ist es mir bislang nicht geglückt. Zu sehr muss ich mich auf den Hund konzentrieren. Vielleicht gelingt es mal wenn sich die Absprache zur gemeinsamen Erkundung der Situation gefestigt hat.
Das kenne ich. Und… so soll es ja sein, du mit dem Hund. 🤷‍♀️ Kommt Zeit… 😉
 
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Sebbi
25. Sept. 03:06
Ulli Reichmann
Wege zur Freundschaft
...eine Liebeserklärung an jagende Hunde

oder

Ulli Reichmann
Wege zur Freundschaft
Das Praxisbuch

Welches ist gemeint?
 
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Kirsten
25. Sept. 11:26
Ich glaube, dass kam jetzt in Kombination mit dem Zitat ein wenig anders rüber als ich es gemeint habe.
Mir war nicht klar, dass du das Buch nicht gelesen hast und es aktuell auch nicht planst. Ich hatte einfach vermutet, dass diese Stellen für dich interessant sein könnten.

Du hast für euch einen guten Weg, der funktioniert und freundlich ist, bitte lass dich nicht irritieren ☺️
 
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Kirsten
25. Sept. 12:26
Ulli Reichmann Wege zur Freundschaft ...eine Liebeserklärung an jagende Hunde oder Ulli Reichmann Wege zur Freundschaft Das Praxisbuch Welches ist gemeint?
Lieber Rainer,
an wen richtet sich deine Frage? Steffi, die Threaderstellerin ist nicht mehr Teil dieser Community. Ich bin mir recht sicher, dass sie die Liebeserklärung meinte.

Es sind beides lesenswerte Bücher, das Praxisbuch baut auf der Liebeserklärung auf, kann aber meiner Meinung nach auch gut so gelesen werden.
 
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Gabi 👣
25. Sept. 19:16
Hallo zusammen, ich möchte auch noch mal eine Frage loswerden:
Unsere Giny stöbert und schaut immer gern im Unterholz/ Gebüsch nach, wo ich ihr beim besten Willen nicht folgen kann.
Was kann man da tun, außer von „außen“ loben?
Unterwegs zeige ich ihr immer mal interessante Sachen, die sie sich zwar anschaut, aber mäßig interessiert ist.
Mauselöcher sind auch der Hit bei ihr, das klappt recht gut.
Aber mit den Gebüsch?!