Home / Forum / Verhalten & Psychologie / "Wege zur Freundschaft" (Ulli Reichmann)

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1120
heute 09:31

"Wege zur Freundschaft" (Ulli Reichmann)

Hallo ihr Lieben :) Ich habe kürzlich o.g. Buch verschlungen und gleich begeistert mit dem dort aufgeführten Training begonnen. Für alle, die es nicht kennen: Es geht darum gemeinsam mit seinem Hund die Welt zu entdecken und Spuren zu suchen etc.. Quasi ein Leitfaden, wie man dem Hund zeigt nicht mehr alleine jagen zu gehen, sondern voller Freude zu kooperieren. Ich bin nun unendlich begeistert, weil erste (auch unerwartete) Erfolge schon in wenigen Tagen sichtbar wurden und wollte nun mal fragen, ob noch jemand inspiriert von diesen Methoden mit seinem Hund die Welt erkundet? Würde mich über einen Erfahrungsaustausch unheimlich freuen! Liebe Grüße
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Das
20. Sept. 08:24
Leckerli interessieren ihn meistens nicht, die würde er liegen lassen. Habe ich ewig versucht. Gerade weil Ulli die Suche ja auch zum „Pausenrunterkommen“ empfiehlt. Er schaut mich dann richtig empört an: „Hier sind die tollsten Spuren und du kommst mir mit Leckerli, was stimmt mit dir nicht?“ Aber auf Lob reagiert er sehr, dann watschelt und wackelt er stolz ein paar Meter. Und das interessiert Hinschauen funktioniert leider auch nicht.
Pepe geht also spuren nach, löst das irgendwann eine Verhaltenskette aus? Also, das Pepe, ohne dein einwirken irgendwann abdriftet und nicht mehr ansprechbar ist?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jochen
20. Sept. 11:54
Pepe geht also spuren nach, löst das irgendwann eine Verhaltenskette aus? Also, das Pepe, ohne dein einwirken irgendwann abdriftet und nicht mehr ansprechbar ist?
Nein, nie. Er ist allerdings auch erst ca. 1Jahr im Freilauf, davor 2 Jahre nur an der 10-15m Schlepp. Und wenn ich merke, dass er jagdlich richtig aufdreht (sehr selten)(und er zeigt es deutlich), leine ich ihn an. Da muss ich aber nicht hektisch werden, das Zeitfenster ist sehr groß, bzw. ich weiß gar nicht wie groß wirklich, er ist noch nie alleine los. Anders als meine Neufundländerin, da hattest du genau zwei Sekunden, wenn sie die Nase in die Luft gestreckt hatte…
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Arinka
21. Sept. 09:10
Ich stolpere gerade über den Satz "...wenn ich mit ihnen ganz alleine in einem Häuschen am Waldrand wohnen würde".
Das tue ich! ...mein Hund "darf" sicher vieles, was er als Stadthund nicht dürfte.
Trotzdem muss er damit umgehen lernen, dass Reh, Fuchs und Hase sich hinter unserer Gartentür Gute Nacht sagen.
Nun ja, ich lese gespannt weiter und warte unvoreingenommen ab, was ich für uns übernehmen kann 😊
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
21. Sept. 11:30
Ich stolpere gerade über den Satz "...wenn ich mit ihnen ganz alleine in einem Häuschen am Waldrand wohnen würde". Das tue ich! ...mein Hund "darf" sicher vieles, was er als Stadthund nicht dürfte. Trotzdem muss er damit umgehen lernen, dass Reh, Fuchs und Hase sich hinter unserer Gartentür Gute Nacht sagen. Nun ja, ich lese gespannt weiter und warte unvoreingenommen ab, was ich für uns übernehmen kann 😊
Das stimmt. Das ist nicht wie Stadt, abwr Fährte ist Fährte. Erweitere die Landbegegnungen um Kaninchen, Gänse, Marder und Igel… 🫣
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Gabi 👣
21. Sept. 11:46
Du kannst auch mal ein leckerchen unbemerkt irgendwo positionieren und dann dort ganz gespannt hinschauen und selbst so tun als würdest du suchen. Meine Hunde kommen dann wie eine V 1 und suchen eifrig mit. 🤫🤭🤗
Das habe ich am Anfang mit Giny auch mal ne zlang gemacht, bis mir einfiel dass das ja nach mir riecht 🤔
Jetzt darf sie direkt gezielt danach suchen oder auch nach einem Stöckchen, welches sie findet weil es nach mir riecht. Gerne an knorrigen Baumstämmen, das ist besser als Physiotherapie 😀
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kirsten
21. Sept. 19:32
Das stimmt. Das ist nicht wie Stadt, abwr Fährte ist Fährte. Erweitere die Landbegegnungen um Kaninchen, Gänse, Marder und Igel… 🫣
Eichhörnchen!!!🐿️

Gibt es auf dem Land auch, aber bei gemeinsam mit Kaninchen suchen die uns in der Stadt am meisten heim 🫣
Wenn wir ländlich unterwegs sind, haben wir kaum Begegnungen mit denen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
21. Sept. 19:34
Eichhörnchen!!!🐿️ Gibt es auf dem Land auch, aber bei gemeinsam mit Kaninchen suchen die uns in der Stadt am meisten heim 🫣 Wenn wir ländlich unterwegs sind, haben wir kaum Begegnungen mit denen.
Das stimmt nicht. Wir haben hier „Horst“ 🐿️ in der Nachbarschaft! Und der hat uns sage und schreibe schon eingekreist und meinem Hund Angst eingejagt! 😤 Aufm Dorf!

😅 ohne Witz!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kirsten
21. Sept. 19:39
Das stimmt nicht. Wir haben hier „Horst“ 🐿️ in der Nachbarschaft! Und der hat uns sage und schreibe schon eingekreist und meinem Hund Angst eingejagt! 😤 Aufm Dorf! 😅 ohne Witz!
Glaub ich dir! Die sind saumäßig frech 😬
Horst, hihi 🤭
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
22. Sept. 07:56
Das stimmt nicht. Wir haben hier „Horst“ 🐿️ in der Nachbarschaft! Und der hat uns sage und schreibe schon eingekreist und meinem Hund Angst eingejagt! 😤 Aufm Dorf! 😅 ohne Witz!
🤣
Schon spannend, wie so kleine Tiere unseren Hunden Respekt / Angst einflössen, oder?
Wir hatten das Problem mal mit Tauben in Städten, die sitzen ja gern (vorallem wenn es etwas Fressbares gibt) in größeren Gruppen am Boden. Da hat die Lagottine die Bremse gezogen und war partout nicht zum Weitergehen zu bewegen. Wie angewachsen. 🤷‍♀️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Arinka
22. Sept. 08:24
Eichhörnchen!!!🐿️ Gibt es auf dem Land auch, aber bei gemeinsam mit Kaninchen suchen die uns in der Stadt am meisten heim 🫣 Wenn wir ländlich unterwegs sind, haben wir kaum Begegnungen mit denen.
Stimmt! Wir haben dieses Jahr 3 Eichhörnchen, die sich die Haselnüsse aus unserem Garten holen.