Home / Forum / Verhalten & Psychologie / "Wege zur Freundschaft" (Ulli Reichmann)

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1055
heute 17:48

"Wege zur Freundschaft" (Ulli Reichmann)

Hallo ihr Lieben :) Ich habe kürzlich o.g. Buch verschlungen und gleich begeistert mit dem dort aufgeführten Training begonnen. Für alle, die es nicht kennen: Es geht darum gemeinsam mit seinem Hund die Welt zu entdecken und Spuren zu suchen etc.. Quasi ein Leitfaden, wie man dem Hund zeigt nicht mehr alleine jagen zu gehen, sondern voller Freude zu kooperieren. Ich bin nun unendlich begeistert, weil erste (auch unerwartete) Erfolge schon in wenigen Tagen sichtbar wurden und wollte nun mal fragen, ob noch jemand inspiriert von diesen Methoden mit seinem Hund die Welt erkundet? Würde mich über einen Erfahrungsaustausch unheimlich freuen! Liebe Grüße
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Das
2. Dez. 06:07
Danke, ja die Knie werden wahrscheinlich nicht mehr viel besser, auch wenn ich noch garnicht so alt bin. Tatsächlich kann Mora auch gut beobachten. Zumindest wenn ich es auch rechtzeitig mitbekomme und sie kurz nehme...
Das tut mir leid.
Das ist doch schonmal super. Da könnt ihr in Ruhe gemeinsam beobachten.
Das könntest du zb. auch Ausbauen. Lobe sie für das ruhige schauen, benne es zb. damit daraus ein Kommando werden kann.
Vielleicht gefällt ihr ja auch das hetzen nach einem Leckerlie.

Dracu kennt zb. durch benennen das Kommando "Spähen". Dann weiß er ich sehe Wild das er sich anschauen kann, das lobe ich fleißig, und wenn er zu mir kommt gibt es als Belohnung ein Leckerlie das er "hetzen" darf.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kirsten
2. Dez. 08:33
Danke der Nachfrage. Tatsächlich schwierig dann einem Windhund hinterher zu rennen, und das noch mit kaputten Knien🤦 Hab aber jetzt das Praxisbuch und will zeitnah reinlesen 😊
Mach dich nicht verrückt.
In vielen Fällen ist es ja gar nicht unbedingt sinnvoll schnelle Aktionen mit noch mehr Energie zu befeuern, sondern es geht (nach meinem Verständnis) darum selber auch Interesse zu zeigen und dem Hund die Möglichkeit zu geben, die geballte Energie, die durch die Adern fließt umzusetzen, statt zu frustrieren.

Die Rückspur zu nehmen hilft oft und hat eben den Vorteil, dass es nicht aufgeregter und schneller wird und man entsprechend auch nicht auf das „verfolgte“ Tier stößt. Unsere Hunde kennen uns sehr gut und ich denke durchaus, dass sie den Unterschied verstehen, ob jemand teilnehmen möchte, aber nicht so schnell kann (wegen Kniebeschwerden z.B.) oder ob man in sich innerlich aus Prinzip total sträubt.

Generell würde ich sämtliche Techniken aber eher als Inspiration sehen. Sie funktionieren sehr gut für viele Teams und damit ist die Wahrscheinlichkeit extrem hoch, dass man damit auch etwas anfangen kann. Manche kann man genau so übernehmen, bei manchen muss man variieren, bei anderen sagt einem das Gefühl aber auch, dass es für den eigenen Hund, sich selbst oder Situation nicht so passend ist. Manchmal kann man aus der Situation etwas eigenes entwickeln, weil die eigene Intuition tolle Hinweise liefert.
Bei den Trainerinnen war ich bisher sehr beeindruckt, was für tolle Vorschläge sie durch ihre Erfahrung allein schon aus beschriebenen Situationen entwickeln konnten. Deswegen mag ich immer gern darauf hinweisen, dass man sich auch praktisch helfen lassen kann, wenn man das Gefühl hat, irgendwo kommt man nicht weiter.

Ich denke, damit das Mora ein großes Interesse an Spuren hat, hast du einen unheimlich großen Vorteil 😊 Ihr macht das schon!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Caro
2. Dez. 14:56
So sieht es aus, wenn ich Lucy nicht an der Schlepp habe 🫣
Mitten im Spiel mit Müsli waren urplötzlich die Enten im Fluss viel spannender. Lucy ab ins Gebüsch, Müsli ist erst mitgelaufen und dann aber ganz von alleine stehen geblieben, um zu gucken 👍

Lucy hat manchmal eine super Impulskontrolle und bleibt in Kommunikation mit mir, und manchmal geht sie sofort von 0 auf 100 und nimmt mich überhaupt nicht mehr wahr, unabhängig vom Reiz.
Den Enten ist übrigens nichts passiert, Lucy geht nicht ins Wasser bei der Kälte.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Das
2. Dez. 15:59
So sieht es aus, wenn ich Lucy nicht an der Schlepp habe 🫣 Mitten im Spiel mit Müsli waren urplötzlich die Enten im Fluss viel spannender. Lucy ab ins Gebüsch, Müsli ist erst mitgelaufen und dann aber ganz von alleine stehen geblieben, um zu gucken 👍 Lucy hat manchmal eine super Impulskontrolle und bleibt in Kommunikation mit mir, und manchmal geht sie sofort von 0 auf 100 und nimmt mich überhaupt nicht mehr wahr, unabhängig vom Reiz. Den Enten ist übrigens nichts passiert, Lucy geht nicht ins Wasser bei der Kälte.
Ich denke das lag an der vorran gegangenden Aufregung durch das spielen.
Meine Fine die Artgenossen Aggressionen zeigte war super zu händeln und war immer ruhig, aber wenn ich von Arbeit nach Hause kam und sie in der Aufregung draussen am Zaun einen Hund sah ging sie situativ dann auch wieder ab wie ein Zäpfchen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jochen
2. Dez. 16:51
Ich denke das lag an der vorran gegangenden Aufregung durch das spielen. Meine Fine die Artgenossen Aggressionen zeigte war super zu händeln und war immer ruhig, aber wenn ich von Arbeit nach Hause kam und sie in der Aufregung draussen am Zaun einen Hund sah ging sie situativ dann auch wieder ab wie ein Zäpfchen.
Ja, absolut. Das merke ich bei Pepe ganz extrem, wenn wir einen anderen Hund dabei haben. Da entstehen ganz andere Dynamiken und Pepe ist viel weniger bei mir. Auch holt er sich dann Bestätigungen auch mal vom anderen Hund. Ich vermute, das ist bei ihm so ein „Meuteerbe“.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kirsten
4. Dez. 13:31
Wir haben die Weihnachtszeit im Wald gefunden. Und einige Spuren.

Wir haben kurz an der Aussichtsplattform vom Steinbruch vorbeigeschaut.
Auf dem Rückweg gab’s eine Sprengung, da habe ich mich echt gefreut, dass die Mira in solchen Dingen so unerschütterlich ist.
Bei dem anderen Steinbruch in unserer Stadt werden die Sprengungen kurz vorher angekündet (durch Geräusche zuvor, ringsum stehen Schilder mit Erklärungen).
Hier hat aus dem nichts der Boden vibriert, gefolgt von einem laut schepperndem Knall.
Sie schaute sich aufmerksam um, war kein Thema, weiter geht’s ❤️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Yvonne
4. Dez. 13:35
Wir haben die Weihnachtszeit im Wald gefunden. Und einige Spuren. Wir haben kurz an der Aussichtsplattform vom Steinbruch vorbeigeschaut. Auf dem Rückweg gab’s eine Sprengung, da habe ich mich echt gefreut, dass die Mira in solchen Dingen so unerschütterlich ist. Bei dem anderen Steinbruch in unserer Stadt werden die Sprengungen kurz vorher angekündet (durch Geräusche zuvor, ringsum stehen Schilder mit Erklärungen). Hier hat aus dem nichts der Boden vibriert, gefolgt von einem laut schepperndem Knall. Sie schaute sich aufmerksam um, war kein Thema, weiter geht’s ❤️
Wie schön 🤩
Eine Weihnachts-Motti 🥰
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katja
4. Dez. 15:39
Wir haben die Weihnachtszeit im Wald gefunden. Und einige Spuren. Wir haben kurz an der Aussichtsplattform vom Steinbruch vorbeigeschaut. Auf dem Rückweg gab’s eine Sprengung, da habe ich mich echt gefreut, dass die Mira in solchen Dingen so unerschütterlich ist. Bei dem anderen Steinbruch in unserer Stadt werden die Sprengungen kurz vorher angekündet (durch Geräusche zuvor, ringsum stehen Schilder mit Erklärungen). Hier hat aus dem nichts der Boden vibriert, gefolgt von einem laut schepperndem Knall. Sie schaute sich aufmerksam um, war kein Thema, weiter geht’s ❤️
Wow, bei der Schleppleinenlänge, wäre ich schon 3x Roulade…!🥴
 
Beitrag-Verfasser
CAROL
4. Dez. 15:54
Wir haben heute kein Wild gesehen… oder richtiger müsste ich wohl sagen: ICH habe keins gesehen oder gehört. So wie sie da steht, hat sie sicher etwas in Nase, Auge oder Ohr…
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tamara
4. Dez. 17:11
Verkauft denn zufällig jemand ein gebrauchtes Exemplar?:)