Danke der Nachfrage. Tatsächlich schwierig dann einem Windhund hinterher zu rennen, und das noch mit kaputten Knien🤦
Hab aber jetzt das Praxisbuch und will zeitnah reinlesen 😊
Mach dich nicht verrückt.
In vielen Fällen ist es ja gar nicht unbedingt sinnvoll schnelle Aktionen mit noch mehr Energie zu befeuern, sondern es geht (nach meinem Verständnis) darum selber auch Interesse zu zeigen und dem Hund die Möglichkeit zu geben, die geballte Energie, die durch die Adern fließt umzusetzen, statt zu frustrieren.
Die Rückspur zu nehmen hilft oft und hat eben den Vorteil, dass es nicht aufgeregter und schneller wird und man entsprechend auch nicht auf das „verfolgte“ Tier stößt. Unsere Hunde kennen uns sehr gut und ich denke durchaus, dass sie den Unterschied verstehen, ob jemand teilnehmen möchte, aber nicht so schnell kann (wegen Kniebeschwerden z.B.) oder ob man in sich innerlich aus Prinzip total sträubt.
Generell würde ich sämtliche Techniken aber eher als Inspiration sehen. Sie funktionieren sehr gut für viele Teams und damit ist die Wahrscheinlichkeit extrem hoch, dass man damit auch etwas anfangen kann. Manche kann man genau so übernehmen, bei manchen muss man variieren, bei anderen sagt einem das Gefühl aber auch, dass es für den eigenen Hund, sich selbst oder Situation nicht so passend ist. Manchmal kann man aus der Situation etwas eigenes entwickeln, weil die eigene Intuition tolle Hinweise liefert.
Bei den Trainerinnen war ich bisher sehr beeindruckt, was für tolle Vorschläge sie durch ihre Erfahrung allein schon aus beschriebenen Situationen entwickeln konnten. Deswegen mag ich immer gern darauf hinweisen, dass man sich auch praktisch helfen lassen kann, wenn man das Gefühl hat, irgendwo kommt man nicht weiter.
Ich denke, damit das Mora ein großes Interesse an Spuren hat, hast du einen unheimlich großen Vorteil 😊 Ihr macht das schon!