"Wege zur Freundschaft" (Ulli Reichmann)

Wow, tolles Bild! 😍

Wow, wie schön 🤩

Wow, 🤩 was für ein tolles Foto

Ein sehr stimmungsvolles Foto!

Ich habe heute Morgen hin und her überlegt, ob ich die Lagottine am Ausgang des Platzes besser an die Leine nehmen soll. Während sie noch mit Grabungen beschäftigt war, man beachte den schwungvollen Aushub 😆. Man kann das Nilgänse-Paar am Rand der Wiese hinter dem Weg erkennen. Das sind so 15m vom Weg.
Gestern saßen auf dieser Wiese etwas weiter Richtung Dorf Graugänse. Die wollte sie sich dann leider doch zu nah ansehen (mein Fehler) und da sind die Grauen sehr wachsam. Großes Gezeter und ab dafür. Incl. Hundine.

Also was tun heute Morgen? Ein einzelnes Paar und auch noch Nilgänse reagiert ganz anders.
Ich habe sie dann abgeleint gelassen und war sogar ein Stück vor ihr. Dann kam von vorn noch eine andere Hundedame und entweder hat die Lagottine die Gänse gar nicht bemerkt (kann ich mir schwer vorstellen) oder sie waren nicht spannend genug. Oder sie wusste von gestern, dass sie diese großen Gugl-gugls eh nicht erwischt. Wie dem auch sei… ich habe mich gefreut.

Wir verbringen gerade auch ein paar Tage im Wald und Hundine feiert echt Party -> auf dem Feld waren scheinbar Kaninchenspuren, die Polli erstmal mit etlichen wilden Sprints feiern musste! Die laut trötenden Kraniche 50m weiter hinten waren erstaunlicherweise total uninteressant…
Die Kleene ist aber auch immer sofort da, wenn man ihr grad was zeigen will (Wildwechsel, frische Schweinespuren in der Suhle…) … offensichtlich genießt sie die gemeinsame Zeit, auch wenn sie der ein oder anderen Spur durchaus auch ein Stück in den Wald folgt. Aber sie ist nie weit weg!😀

Und sogar aus dem Mauseloch ließ sie sich abrufen… natürlich erst, nachdem ich ihre Buddelei und ihr Geschnaufe gebührend bewundert habe!🤗
So macht das echt Spaß mit Hundine!

PS: Unser Wolfsverdacht hat sich tatsächlich bestätigt (wir hatten Wolfslosung gefunden) -> mindestens einer wurde mehrfach in der Gegend gesehen… 😳
Umso wichtiger, dass das Hundetier echt in unserer Nähe bleibt, wenn wir im Wald arbeiten. Irgendwo komisches Gefühl, aber da muss man sich wohl dran gewöhnen!

Wir hatten einen schönen Spaziergang mit vielen Entdeckungen. 🐾
Zum einen die Nutriaverstecke, die durch das abgelassene Wasser im Teich gut zu untersuchen waren und da die Nutria in der Zeit "umgezogen" sind, wurde auch keiner gestört, zum anderen in unserem Wald wo der Fuchs wohnt.
Nach dem intensiven Fernwittern habe ich Dracu sicherheitshalber an die Schlepp genommen.

Impressionen unseres Spaziergangs. Es gab für alles genug Zeit
Zum Buddeln
Zum Wind prüfen
Zum Rehe bebachten

Guten Morgen liebe Fangemeinde des fairen Umgang's mit Hunden 🤗

Heute morgen ist eine Bilderbuch Situation entstanden.

Einige wissen ja mittlerweile das wir ruhig, an einem Wildfeld leben.
Den Weg paar Meter hinauf gibt es einen Garten mit unzähligen Katzen die natürlich oft im Feld herrumstromern.
Die Grenze, das Dracu das Feld nicht betreten darf hält er trotz Anwesenheit von Katzen gut ein, nur wenige male muss ich ihn daran erinnern.
Heute zeigte Dracu wieder eine Katze mit vorstehen an, und plötzlich kam eine Katze heraus und wollte auf dem Weg Richtung Garten laufen und übersah aber meinen Jagdhund.😁
Sie kam unter 10 m herran bis sie kehrt macht und zum Garten rannte, und Dracu bliebt stehen.
Als die Katze über den Zaun in Sicherheit war, lobte ich Dracu und er durfte als Belohnung der Fährte nachgehen.

Was mir auch am Herzen liegt zu erwähnen ist,...
...der Ulli Weg ist für absolut jeden Hundehalter bezüglich für ihre Hunde absolut erstrebenswert.
Aber ❗Er ist kein Garant für einen völlig Bedenkenlosen Freilauf!

Jeder Hund ist ein Produkt seiner Genetik und Erfahrungen und bringt somit auch seine Grenzen mit, die wir ihm in Form von gesicherten Freilauf zugestehen müssen!
Sei es ein Umfeld was sehr Wildreich und somit herausfordernd ist, oder ein Hund, wie Dracu, der bei Stress kurzerhand sich mit jagen abreagieren möchte und den Auslöser dafür bewusst sucht, und das war vor kurzem nämlich passiert.
Keine sorge, niemand kam zu schaden.
Aber es wurmte mich und habe versucht das ganze zu analysieren.
Das gute ist: ich führe Tagebuch über diverse Situationen (nach Ines Scheuer Dinger).

Da zeigte es sich schwarz auf weiß:
Nach minimalen unangenehmen Situationen braucht Dracu ein Ventil und das ist leider das Jagen.

Das heißt für mich: die bisherigen Freilauf Kriterien über Bord werfen und neues Management muss her.
Meinem Nervenkostüm, meinem Hund und aller anderen Beteiligten zuliebe.