Vielleicht kann mir einer von euch einen Tipp geben. Meine Freundin hat eine, jetzt 12 Monate alte Hündin. Immer wenn sie sie in den Garten lässt, fällt sie in eine schlimme Schnüffelphobie. Das kann bis zu einer halben Std. dauern und teils auch länger. Sie ist dann nicht abrufbar und reagiert auf nichts, auch nicht auf meine Hündin oder Leckerlis. Ich vermute dass sie vielleicht eine Hormonstörung hat. Sie war bis jetzt noch nie Läufig. Wir habe schon alles versucht. Futterumstellung, Toben mit anderen Hunden, was ne Zeitlang funktioniert, aber dann macht sie wieder ihr eigenes Ding. Der TA sagt, sie soll sie einfach laufen lassen, aber dann verausgabt sie sich vollkommen. Das kann auch nicht gesund sein. Was meint ihr? Ich würde mich über braubare Tipps für meine Freundin sehr freuen.
Lass sie schnüffeln, das ist normales Verhalten. Wenn ein Hund die Neigung dazu hat, ist es auch gut das zu nutzen Mantrail, Objektsuche etc ... Ich mache seit längerer Zeit "Just for fun" Mantrail mit Rionnag. Nach einer Sucheinheit ( ca. 10-15 Min) braucht eine längere Pause. Nach dem Training ( 2-3 Sucheinheiten) ist er "völlig platt"und verschläft meist den Rest des Tages. Aber er ist zufrieden/glücklich und ausgelastet. Auch "Dienst-Suchhunde" arbeiten nicht mehr als 15-20 Minuten am Stück und haben dann längere (auch mehrstündige) Pausen. Also es ist nicht ungesund wenn sich ein Hund durch schnüffeln vorausgabt, 😉