Hallo Katja,
es ist natürlich schwer, einen Rat zu geben, weil hier ja niemand die Situation persönlich miterlebt. Wie äußert es sich denn das sie keine Hunde, Ausländer etc mag? Bellt sie? Knurrt sie? Springt sie in die Leine? Schnappt sie?
Du schreibst auch, das dieses Verhalten nicht immer da war. Gibt es hierfür eventuell einen Auslöser? Ist sie eventuell unsicher?
Man darf auch nicht vergessen, das dein Hund mit 11 Monaten wahrscheinlich ja voll in der Pubertät steckt und im Gehirn quasi alles umgebaut wird. Da kann sich das Verhalten von einem Hund schon mal ändern.
Wie einige schon geschrieben haben, ist es natürlich kontraproduktiv, wenn du dich überfordert zeigst, obwohl ich das durchaus verstehen kann.
Versuche ruhig und konsequent zu sein, vielleicht ahnst du in gewissen Situationen ja vorher schon, das sie sich nicht richtig verhält, dann versuche sie hinter dich zu ziehen bzw. dich zwischen das was sie triggert und deine Hund zu schieben.
Du musst ihr durch deine Körpersprache zu verstehen geben, das Du die Situation regelst, nicht sie. Nicht laut werden oder schimpfen, damit stachelt man die meisten Hunde nur an.
Lob sie, gib ihr eine Belohnung, wenn Begegnungen ruhig verlaufen.
Das ist viel Arbeit und klappt nicht von heute auf morgen aber wenn du dran bleibst , wirst du bestimmt Erfolg haben. Eine gute Hundeschule wäre natürlich empfehlenswert.
Ich drücke dir die Daumen.