Danke erstmal, daß Du diese Infos eingestellt hast.
Ich habe eine Rüdin zu Hause.
Sie war bei ihrer Geburt das größte Mädchen im Wurf. Mit 4 Wochen konnte sie nicht nur laufen, sondern auch schon klettern.
Das hab ich selbst gesehen, beim ersten Besuch. Sie war schon als Welpchen mutig und hat ihre Umgebung sehr selbständig erkundet, daß heißt, sie war immer wieder im Garten, beim Züchter verschwunden. 🙈
Bei uns angekommen hat sie einen Ziehbruder bekommen, der 3 Monate älter war. Von ihm hat sie sich viel angeschaut.
Auch wegen ihm wurde Lotte kastriert (bitte hier keine Diskussion über das Thema).
Sie hat schon immer viel geschnüffelt und markiert.
Mit ca. 1,5 Jahren fing sie an ihren linken Hinterlauf zu heben. Das war extrem schwierig für sie und sah sehr drollig aus ☺️.
Inzwischen ist sie sehr routiniert und scharrt auch richtig. Sie markiert ihr Revier, wie ein Rüde.
Sonst ist sie nicht mehr so verspielt, wie früher.
Das habe ich allerdings darauf zurück geführt, das sie erwachsen wird.
Den Begriff: "Rüdin" kenne ich noch nicht lange aber ich finde ihn passend.
Es gibt auch bei Menschen diese Unterschiede im Hormonhaushalt. Es gibt Frauen, die zu viel Testosteron haben und sehr herb wirken usw.
Also finde ich es absolut normal, daß es sowas auch bei Hunden gibt, die nicht kastriert sind.
Eine Kastration verstärkt es nur.
Die Schwester von unsere Manou ist wohl auch ein Rüdin, allerdings ist sie deutlich kleiner als unsere, in manchen Dingen auch unsicherer. Dafür etwas territorialer als unsere, dh jeder Hund, auch den, den sie jeden Tag sieht, wird bevor er zu ihr ins Haus kann ausgeknurrt aber drinnen ist dann alles in Ordnung. Nur wenn sich ein Hund dauernd unterwirft, dann hat sie keinen Respekt. Das mag meine allerdings auch nicht so. Auch in der Hundezone. Dafür schmeckt sie meiner im Maul drinnen den Gaumen ab..,Sie hebt auch den Fuß beim pinkeln, vorher kommt aber noch ein Hüftknick dazu….und markiert auch drüber….