Da ich genderfreund bin sage ich gerne Mal - wenn ich bier saufend rülpsend und furzend dastehe, fußball gucke und im Eifer des Gefechts frauenabwertende Kommentare johlen würde, bin ich kein Mann !
Wenn ein Mann künstlerisch begabt ist und auf Mode steht - ist er keine Frau. Wenn er/sie aufgrund ihrer sehr starken Neigungen heutzutage fürs zivile leben unter den Menschen eine klare änderung/Festlegung wünscht , so ist dies mittlerweile legitim anerkannt und sicher auch aufgrund dessen das dies eine notwendige Erleichterung ist.
Es gibt trotz eindeutigen Geschlechtsmerkmalen und in abhängigkeit von der Hirnstruktur und der Hormonbildung keine eindeutigen, besser gesagt reinen weiblichen oder reinen männlichen Körper. Es ist immer gemischt !
Es macht aber bei Hunden keinen Sinn sie zu gendern. Sie müssen sich nicht als männlich oder weiblich bezeichnen - das wissen die auch so schon. Und Verhaltensweisen bei Tieren sind nicht gleichzusetzen mit unseren menschlich zivilen Ansichten von Mann oder Frau.
Eine typisch dominante Hündin ok. Ist keine Neuheit. Warum soll sie sich nicht als "Macho" zeigen?
Der Beitrag sie rüdin zu nennen ist mir so lieb, wie einen Mann mit Cocktail in der hand als schwul oder weiblich zu deklarieren.
es zeigt das Bild von Alpha=männlich und Beta= weiblich ... der starke leitrüde, die kleine folgende Hündin... Die Natur weiß das das Quatsch ist. Stell Mal eine Rottweilerhündin neben einen toypufelrüden. Der Mensch ist immernoch dabei seine zivilen Denkweisen von der jahrhundertelangen Frauenunterdrückung auszubalancieren ... Und mit rüdin ... Nun ja.... Ein Schuss in die graue Vorzeit.
Mein Eindruck ist, das Du in diesen Begriff im Moment einfach zu viel reininterpretierst.
Nimm es einfach nicht so ernst, nicht so vermenschlicht.
Klar, ich hab selbst vorhin verglichen aber darum geht es doch hier nicht.
Wir tauschen Erfahrungen aus, mehr nicht.