Es gibt da mehrere Berichte zu, die eigentlich in etwas das selbe am Ende sagen. Frust und eine gestörte Empathie. Es scheint so, dass es selten sadistische Gründe hat. Der Ausleger würde ja das Leid des Tieres nicht akut erleben und dadurch sein sadistisches Bedürfnis nicht befriedigen können. Es ist eher ein verschobenes Kategorisieren. Menschen Kategorisieren Tiere, auch wenn das jetzt fies klingt. Aber es gibt Haustiere, Nutztiere, Schädlinge etc. Menschen, die sowieso schon nicht zufrieden mit ihrem eigenen Leben sind, können Hunde und Katzen als Schädlinge einstufen. Da reicht es schon wenn der nachbarshund ständig bellt, ständig Kacke auf dem Weg liegt oder die Katze die Vögel vertreibt. Eine Kleinigkeit kann reichen, um die Aggression eines Menschen, der eh schon aggressiv gegenüber seinem eigenen Leben ist, hochkochen zu lassen. Und diese Aggression kann dazu führen, dass der Mensch meint, die "Schädlinge" müssten beseitigt werden. Auch wenn der spezielle Hund, den es dann trifft, dem Menschen nichts getan hat.
Es ist meist "nur" jemand, der allgemein unzufrieden ist, der auch unbewusst unzufrieden sein will, immer nur an sich selbst denkt und sich dann so massiv durch Hunde und Katzen gestört fühlt, dass die dann weg müssen damit er/sie sich besser fühlt. Was natürlich nichts bringt aber trotzdem. Das ist zwar ein gestörtes Verhalten, aber nur ein Symptom und selten die richtige Störung des Sadismus. Da kann die Kindheit noch so toll gewesen sein
Zumindest kam das so durch die etlichen Berichte heraus, die ich Mal gelesen habe.
Übrigens wurden eher Frauen beim Köder auslegen erwischt als Männer ☝️ aber was das wiederum bedeutet, keine Ahnung