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Selina
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Anzahl der Antworten 42
zuletzt 4. Aug.

Was denkt ihr, treibt Leute an, Giftköder auszulegen?

Ich frage mich das immer wieder... Meiner Ansicht nach können das nur Leute sein, die sich dann zuhause daran aufgeilen, dass irgendwo gerade ein Hund ihren Giftköder fressen könnte. Und das ist schon leicht pathologisches Verhalten, was meiner Meinung nach auf dissoziale (sprich psychopathische) Leute hindeutet. Als Person, die allerdings schon Kontakt mit psychopathischen Leuten hatte, macht das aber auch keinen Sinn, weil solche Leute es mit eigenen Augen sehen wollen, wie Tiere/Menschen leiden. Wieso also dann Giftköder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein "normaler" Mensch derart verbittert sein kann, dass er einfach so Tiere töten möchte. Ja, es gibt Leute, die genervt sind, wenn Hunde in ihren Gärten ihr Geschäft erledigen oder Ähnliches; aber auch dann: Welcher Mensch würde deswegen ein unschuldiges Tier umbringen?
 
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Anna S.
1. Aug. 21:30
Und dann hatten solche Leute wie Susan Cieslak erzählt eine schlechte Kindheit und kriegen nur ein "du du du " und leider ist ein getöteten Hund nur Sachbeschädigung was ICH total bescheuert finde. Mein Hund ist meine Familie genauso wie mein Mann und mein Kind! Er gehört einfach dazu egal ob 2 Beine oder 4 Pfoten unsere Lieblinge begleiten uns überall hin und verstehen uns genauso.
Und ja, dass ein Hund nur als Sache gilt, macht das ganze sehr, sehr schwierig. Ich habe schon davon gehört, das welche erwischt wurden, die dann nur eine Geldstrafe zahlen mussten und gut war. Wenn das nach mir ginge, bekämen solche Menschen die gleiche Strafe, wie für einen versuchten Mord und wenn ich denen ein totes Tier nachweisen könnte, sogar wie Mord, nämlich lebenslänglich.
 
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Anna S.
1. Aug. 21:30
Ich finde es sehr sinnlos, denn einige tun es zum Beispiel aus Hass wegen dem kot der rumliegt. Jedoch bestrafen diese Menschen ja den Hund mit seinem Leben & der Hund kann ja überhaupt nichts dafür wenn Halter es nicht tut. Das Tier kann ja schlecht selber die kacke aufheben. Sehr sinnfreies verhalten
Richtig
 
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Sonja
2. Aug. 04:47
Menschen haben schon immer unschuldige Tiere umgebracht und werden es immer tun..... der Mensch ist nunmal der grausamste Lebewesen auf diesem Planeten ..... Ja Psychopathen wollen meist das Leid das die verursachen mitansehen/miterleben, das stimmt schon aber wir wissen ja nicht ob sie es nicht auf eine Art tun da Giftköderleger selten bis gar nicht erwischt werden. Vielleicht wars ja,der "nette Nachbar" der sich beim Besitzer des vergifteten Hundes nach seiner Tat so "rührend kümmert" der sein bedauern laut bekannt gibt und den Täter verurteilt, die Person die sich extrem darüber auslässt, jemand der Hilfe anbietet, jemand der wirklich hilft, vielleicht anbietet den Hundebesitzer zur Klinik zu fahren oder ihn begleitet. Der unscheinbare liebevolle "Rentner" der an der Hundewiese sitzt und den Hunden zuschaut, möglicherweise auch jemand aus dem eigenen Bekanntenkreis. Also Personenen die die Auswirkung ihrer tat doch mitbekommen. Oder jemand der seinen Rosengarten/Vorgarten mehr als alles liebt, jemand der seine teuren Designer-schuhe durch treten in Hundekot (nach seiner auffassung) "ruiniert hat". Es gibt auch Menschen die Tiere hassen weil sie sie als unrein empfinden, weil sie schmutzig sind oder Schmutz in Wohnung, Haus, Treppenhaus etc bringen(können). Menschen die der Überzeugung sind und /oder denen von klein auf beigebracht wird Hunde als "Ungeziefer das vernichtet werden muss", oder "Krankheitsüberträger" anzusehen. 🙄 Menschen die panische Angst vor der "wilden Bestie Hund" haben und meinen sich deswegen vor ihnen schützen zu müssen indem sie helfen diese Tiere "auszurotten". etc. Ich denke das einige Giftköderleger überzeugt sind das "richtige zu tun" und andere es aus spass und Freude tut. So oder so verstehen kann ich sowas einfach nicht wirklich...
 
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Anna S.
2. Aug. 05:53
Menschen haben schon immer unschuldige Tiere umgebracht und werden es immer tun..... der Mensch ist nunmal der grausamste Lebewesen auf diesem Planeten ..... Ja Psychopathen wollen meist das Leid das die verursachen mitansehen/miterleben, das stimmt schon aber wir wissen ja nicht ob sie es nicht auf eine Art tun da Giftköderleger selten bis gar nicht erwischt werden. Vielleicht wars ja,der "nette Nachbar" der sich beim Besitzer des vergifteten Hundes nach seiner Tat so "rührend kümmert" der sein bedauern laut bekannt gibt und den Täter verurteilt, die Person die sich extrem darüber auslässt, jemand der Hilfe anbietet, jemand der wirklich hilft, vielleicht anbietet den Hundebesitzer zur Klinik zu fahren oder ihn begleitet. Der unscheinbare liebevolle "Rentner" der an der Hundewiese sitzt und den Hunden zuschaut, möglicherweise auch jemand aus dem eigenen Bekanntenkreis. Also Personenen die die Auswirkung ihrer tat doch mitbekommen. Oder jemand der seinen Rosengarten/Vorgarten mehr als alles liebt, jemand der seine teuren Designer-schuhe durch treten in Hundekot (nach seiner auffassung) "ruiniert hat". Es gibt auch Menschen die Tiere hassen weil sie sie als unrein empfinden, weil sie schmutzig sind oder Schmutz in Wohnung, Haus, Treppenhaus etc bringen(können). Menschen die der Überzeugung sind und /oder denen von klein auf beigebracht wird Hunde als "Ungeziefer das vernichtet werden muss", oder "Krankheitsüberträger" anzusehen. 🙄 Menschen die panische Angst vor der "wilden Bestie Hund" haben und meinen sich deswegen vor ihnen schützen zu müssen indem sie helfen diese Tiere "auszurotten". etc. Ich denke das einige Giftköderleger überzeugt sind das "richtige zu tun" und andere es aus spass und Freude tut. So oder so verstehen kann ich sowas einfach nicht wirklich...
Auch diese Dinge sind sogar sehr wahrscheinlich.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Aug. 07:22
Angst und Hilflosigkeit.

Psychophaten würden eher direkt quälen. Die wollen ihren Einfluss sehen.

Ich vermute darum wie oben gesagt das Angst und Hilflosigkeit sowie ganz viel Frust, solch ein Verhalten verursachen könnte.

Der Einfluss dieser Menschen auf ihre Umgebung schätze ich eher gering ein.
Lass sie ein paar mal km Hundehäufche getreten, von Hunden erschreckt worden sein oder andere Dinge.

Viele ignorante Hundehalter sorgen dafür das solche Menschen oft keine andere möhlichkeit der kontrolle oder des Einflusses auf ihr eigenes wohlbefinden haben könnten.

Denn es sind selbst ja eher keine Hundehalter.
Wir könnten viel perfider vorgehen und unauffälliget töten.
rasierklingen oder rattengift wären mir persönlich viel zu offensichtlich.

Möglich das sie nicht den Hunden sondern deren Haltern ne "lektion" erteilen wollen.

Möglich auch das sie nicht verstehen das das problem nicht der Hund, sondern der halter ist.

Abgrundtiefe abneigung gegen eine animalische spezies gibt es ja. Spinnen töten hinterfragt js keiner groß und es erleichtert so manchen menschen, wenn er weiß, des tier kann mir nun nichts mehr.

Oder das niederste aller ursachen: Macht
rührt ebenfalls azs dem gefühl der hilflosigkeit und sorgt für abartige selbstbefriedigende wirkung, selbst wenn man diese nur gedanklich mut nach hause nimmt und weiß, ich habe jetzt über leben und tod entschieden.

Vermutlich gibt es nicht DEN einen Grund.

Krank ist es in jedem Fall.
 
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Sonja
2. Aug. 07:42
Was ich bei meiner "Aufzählung" noch vergaß und das wohl die meisten gar nicht in Erwägung ziehen weil es sowas von.....ist🙄 Ist möglicherweise auch "sexuell Motivation des Menschen" . Man darf nicht vergessen das der "s...-trieb" bei allen Lebewesen ausgeprägt ist und bei einigen halt extrem. Es gibt Menschen die sehr "kranke s... Phantasien" haben und zum Teil auch ausleben. So jemand würde dann wahrscheinlich solch Taten begehen weil es ihn erregt, zum Beispiel mit dem Zeitungsbericht über die vergifteten Hunde sich in sein stilles Kämmerlein zurückziehen um...(weiter braucht ich es ja nicht zu erwähnen zumal es in die 18+ sparte gehört...😉) Klingt verrückt ist es auch aber solche Menschen gibt es leider ebenso wie es welche gibt die mit lebenden tiere ihr "verlangen" befriedigen...
 
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Karin
2. Aug. 09:21
Also wenn ich diese Beiträge lese...speziell den von Sonja S....da stellen sich meine Nackenhaare nach oben ...ich will mir so was nicht vorstellen...bei uns im Aufgang wohnen 64 Parteien...und eine ältere Dame ist dabei...die Hunde extrem hasst. Wir sind vor 4 Jahren hier eingezogen da sagte sie...schon wieder eine Töhle...die grüsst nicht die dankt nicht die ist ganz einfach verrückt...keiner unterhält sich mit ihr...hier sind sehr viele mit Hunden ..wir verstehen uns alle...Nun wurde meiner im letzten Jahr im Park der hinterm Haus liegt vergiftet...der kleine hatte großes Glück...so der TA..
Tja...gerne hätte ich die alte Dame angezeigt...aber kann ich was beweisen???Da werden Wurstscheiben und Hack aus dem Balkon geworfen ...eingereichte Brötchen mit irgendwas...manchmal möchte ich was aufheben und ins Labor schaffen um zu sehen ...Gift ja oder nein...und dann ???wer hat rausgeworfen? ??alles nicht so einfach
 
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Larissa
2. Aug. 09:51
Es gibt da mehrere Berichte zu, die eigentlich in etwas das selbe am Ende sagen. Frust und eine gestörte Empathie. Es scheint so, dass es selten sadistische Gründe hat. Der Ausleger würde ja das Leid des Tieres nicht akut erleben und dadurch sein sadistisches Bedürfnis nicht befriedigen können. Es ist eher ein verschobenes Kategorisieren. Menschen Kategorisieren Tiere, auch wenn das jetzt fies klingt. Aber es gibt Haustiere, Nutztiere, Schädlinge etc. Menschen, die sowieso schon nicht zufrieden mit ihrem eigenen Leben sind, können Hunde und Katzen als Schädlinge einstufen. Da reicht es schon wenn der nachbarshund ständig bellt, ständig Kacke auf dem Weg liegt oder die Katze die Vögel vertreibt. Eine Kleinigkeit kann reichen, um die Aggression eines Menschen, der eh schon aggressiv gegenüber seinem eigenen Leben ist, hochkochen zu lassen. Und diese Aggression kann dazu führen, dass der Mensch meint, die "Schädlinge" müssten beseitigt werden. Auch wenn der spezielle Hund, den es dann trifft, dem Menschen nichts getan hat.
Es ist meist "nur" jemand, der allgemein unzufrieden ist, der auch unbewusst unzufrieden sein will, immer nur an sich selbst denkt und sich dann so massiv durch Hunde und Katzen gestört fühlt, dass die dann weg müssen damit er/sie sich besser fühlt. Was natürlich nichts bringt aber trotzdem. Das ist zwar ein gestörtes Verhalten, aber nur ein Symptom und selten die richtige Störung des Sadismus. Da kann die Kindheit noch so toll gewesen sein
Zumindest kam das so durch die etlichen Berichte heraus, die ich Mal gelesen habe.
Übrigens wurden eher Frauen beim Köder auslegen erwischt als Männer ☝️ aber was das wiederum bedeutet, keine Ahnung
 
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Sonja
2. Aug. 10:08
Das Problem ist ja ach das Giftköderleger , wenn die ausnahmsweise mal erwischt werden mit einer kleinen Geldstrafe davonkommen. Wenn man ein Auto zerkratzt ist die Strafe härter . Gut möglich das,dies einige Täter noch in ihrem tun bestätigt. Ich hoffe das sich das mal in D ändert. Vor kurzem las ich einen Bericht , war irgendwo in England, oder hatte ein Mann mehrere Katzen getötet und viele mehr verletzt, per zufall wurde der von einer Überwachungskamera während siner Tat gefilmt und konnte so identifiziert/geschnappt werden. Laut seiner Aussage sah er Katzen als ungziefer/und Schädlinge an. Der nannte wurde wegen "krimineller Sachbeschädigung " angeklagt und zu einem Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Aug. 10:50
Die Ursachen dürften mannigfaltig sein und sind m.E. auch sekundär. Ich versuche möglichst empathisch mit unserem Hund durchs Leben zu gehen und passe so gut auf ihn auf, wie ich kann.

Unsere Katzen sind reine Stubentiger, weil allzuoft Katzen in der weiteren Nachbarschaft einfach verschwunden sind, verstümmelt wurden, beschossen werden, oder was weiß ich.

Wenn ich es mitbekomme, bleibt es nicht bei einer sachlichen Diskussion.