Sind beides Lebewesen, die in Abhängigkeit der sie betreuenden Menschen sind.
Und ich finde, dass man das sehr gut vergleichen kann.
Und dieses, äh, hat doch nicht so gepasst (zu anstrengend, einschränkend, laut, teuer und manchmal nicht leicht zu erziehen) trifft doch auf beide zu.
Für mich gibt es da keinen Unterschied, nur Kinder behält man, den Hund gibt man dann, bestenfalls, weiter, zurück oder ins Tierheim. Manche binden ihn dann auch an das nächste Verkehrsschild oder an den Baum im Wald.
Den Gedankengang kann ich zwar nachvollziehen, aber da spielen zu große Faktoren eine Rolle, um Hund und Kind gleichsetzen zu können.
Bei Kindern ist zunächst eine ganz andere und tiefere Bindung vorhanden. Es von der gesamten Situation schon ein riesen Unterschied, ob man nach 20 Stunden Wehen endlich das eigene Kind im Arm hält oder sich einen Hund kauft/adoptiert. Natürlich wird man den Hund auch lieben, aber eben weniger wie das eigene Kind. Zumindest will ich das so hoffen. Das sich Eltern in einer größeren Verantwortung bei Kindern sehen, möchte ich ebenfalls erhoffen. Die Konsequenzen bei nicht erzogenen Kindern sind so viel weitreichender im Vergleich zu Hunden.
Jetzt halt behaupten das es Kindern besser gehe als den Hunden, würde ich auch nicht unterschreiben. Dafür gibts zu viele volle Kinderheime und Anfragen vom Jugendamt für weitere Aufnahmen. Die Jugendämter kommen mit der Bearbeitung der Fälle kaum hinterher.
Aber hier soll es um Hunde gehen und klar ist es leichter ein Lebewesen wieder abzugeben, welches ebenso leicht beschafft wurde. Gekauft wie ein Gegenstand und als Secondhandware wieder abgegeben.