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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 10. Sept.

Warum immer Abends???

Guinness treibt mich gerade in eine solide Ratlosigkeit (und in den Wahnsinn) - er war für eine lange Weile schon wirklich recht entspannt, sowohl draußen als auch zu Hause. Es gab da garkein Thema, Abends hat er sich hingelegt und gedöst und geschlafen. Seit etlichen Monaten ist er aber wieder generell etwas unruhiger (Spätpubertät?) und nervöser, seit ein paar Wochen Abends nach dem Futter unruhig und lästig und fordernd zum Rausgehen (Läufigkeiten?). Und jetzt seit ein paar Tagen rennt er immer mal wieder rund um den Küchentresen wie ein Käfigtier und winselt tw rum. Das macht mich irre, ich versuch es natürlich auch zu stoppen und ihn zur Ruhe zu bringen, aber er kommt trotzdem nicht runter. Bis zum Futter ist er entspannt, danach spinnt er. Unter Tags bekommt er das gleiche Futter, da spinnt er nicht. Unter Tags spinnt er zu Hause überhaupt nicht, da schläft er nach dem Spaziergang und ist gechillt als wär nix. Es hat sich ein wenig unser Tagesablauf geändert, diese Unruhe war aber schon vorher vorhanden. Ich lass ihm Ruhe, hock selber faul rum, mach alles weitgehend wie immer und wie es schon längst super geklappt hat. Was zum Geier ist los mit diesen ABENDLICHEN Unruhen??? Warum Abends, wenn unter Tags nichts dergleichen bzw in dem Ausmaß zu sehen ist??
 
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Dogorama-Mitglied
9. Sept. 17:53
Ich würde das beim Tierarzt abklären lassen. Unruhe nach dem Fressen kann auf Darmprobleme hinweisen. Gasbildung zum Beispiel kann auch auf das Herz drücken.. Viel Erfolg !
Danke für den Input, das steht mit auf meiner Liste der Möglichkeiten.

Ich werde die nächste Zeit beobachten, in welche Richtung sich die Hinweise verdichten.
 
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Sonja &
9. Sept. 18:10
Danke für den Input, das steht mit auf meiner Liste der Möglichkeiten. Ich werde die nächste Zeit beobachten, in welche Richtung sich die Hinweise verdichten.
Das läuft ja hier seit 5 Tagen und es kamen viele Beiträge.

Hast du bisher beim abendlichen Füttern was umgestellt?

Das hätte ich gemacht und als nächstes das Futter unter die Lupe genommen. Vielleicht zu viel Protein abends?
 
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Dogorama-Mitglied
9. Sept. 18:11
Netiquette...Oder auch der Ton macht die Musik🎶 ...Hat mit dem Thema wie so oft nix zu tun..
Kann ich in diesem Fall nicht glauben. Dies ist ein Thread, wo es um einen Hund eines Dogorama-Mitgliedes geht. Und wo einfach nur nach Ideen oder Erfahrungswerten gefragt wird. Da braucht also eigentlich keiner Emotionen zu entwickeln.
Und Julia schrieb ja auch, dass es, was sie angeht, halt ein aufgeladenes Thema ist. Und da interessiert mich wirklich das „warum?“
Es geht doch nur um die Auslastung oder besser Beschäftigung unserer Hunde.
In diesem Thread hab ich bisher (glaube ich zumindest 😉) niemanden in Verdacht, er oder sie würde sich nicht ordentlich um seinen/ihren Hund kümmern. Also kein Grund, emotional zu werden?
Würde die Frage lauten: „wie findet ihr es, einen chi im 10. Stock zu halten und sein einziger Auslauf ist vom Schoß der Halterin auf den Balkon hin zum Katzenklo?“, da könnte ich Emotionen ganz klar verstehen.
Hier aber nicht 🤷🏻‍♀️
Daher meine Frage.
 
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Kirsten
9. Sept. 18:18
Kann ich in diesem Fall nicht glauben. Dies ist ein Thread, wo es um einen Hund eines Dogorama-Mitgliedes geht. Und wo einfach nur nach Ideen oder Erfahrungswerten gefragt wird. Da braucht also eigentlich keiner Emotionen zu entwickeln. Und Julia schrieb ja auch, dass es, was sie angeht, halt ein aufgeladenes Thema ist. Und da interessiert mich wirklich das „warum?“ Es geht doch nur um die Auslastung oder besser Beschäftigung unserer Hunde. In diesem Thread hab ich bisher (glaube ich zumindest 😉) niemanden in Verdacht, er oder sie würde sich nicht ordentlich um seinen/ihren Hund kümmern. Also kein Grund, emotional zu werden? Würde die Frage lauten: „wie findet ihr es, einen chi im 10. Stock zu halten und sein einziger Auslauf ist vom Schoß der Halterin auf den Balkon hin zum Katzenklo?“, da könnte ich Emotionen ganz klar verstehen. Hier aber nicht 🤷🏻‍♀️ Daher meine Frage.
Vielleicht eine Idee für den nächsten Samstag Abend Thread 🤭
 
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Dogorama-Mitglied
9. Sept. 18:34
Das läuft ja hier seit 5 Tagen und es kamen viele Beiträge. Hast du bisher beim abendlichen Füttern was umgestellt? Das hätte ich gemacht und als nächstes das Futter unter die Lupe genommen. Vielleicht zu viel Protein abends?
Vorgestern war das Rumlaufen etwas weniger.
Gestern hatte er Abends Hundeschule, kein Abendfutter im Napf und hat noch dem Heimkommen bald geschlafen.
Heute hab ich etwas früher (ca 17 Uhr) und deutlich weniger gegeben und ein paar andere Kleinigkeiten im Ablauf geändert, er ist nicht rumgelaufen, viel gelegen aber bisher nicht echt zur Ruhe bzw zu Schlaf gekommen.

Allgemein auffällig ist, dass er kurz nach dem Abendfutter meist vermehrt zu hecheln beginnt, das hatte er aber auch schon bei dem Gastrofutter, das er früher bekam.
Das Hecheln hat jetzt aber viele Monate meist nicht so lange gedauert und er hat sich dann hingelegt und geschlafen.

Ich schließe Verdauung nicht aus, bin aber auch nach wie vor ziemlich sicher, dass Läufigkeiten ein Faktor sind.
Ich muss die nächsten Tage beobachten, wie sich das alles entwickelt.

Protein glaub ich eher nicht, er bekommt veganes Trofu mit etwas Fleisch-Nassfutter...?
 
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Dogorama-Mitglied
9. Sept. 18:36
Vielleicht eine Idee für den nächsten Samstag Abend Thread 🤭
Im Grunde müsste man tatsächlich mal so einen Thread erstellen - warum Themen rund um den Hund stets die Emotionen überkochen lassen.
Aber ich hab keine Lust, einen Thread zu moderieren 😉
 
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Dogorama-Mitglied
9. Sept. 18:45
Und noch eine kleine Auffälligkeit, die aber nicht neu ist - der Höllenhund starrt mich manchmal endlos lang an.
Da bekommt man manchmal regelrecht Verfolgungswahn 🫣🫣🫣
 
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Sandra
9. Sept. 18:56
Und noch eine kleine Auffälligkeit, die aber nicht neu ist - der Höllenhund starrt mich manchmal endlos lang an. Da bekommt man manchmal regelrecht Verfolgungswahn 🫣🫣🫣
Vorab: Ich habe keine Ahnung. Aber ich habe deine Frage spaßeshalber mal an die KI abgegeben und das kam heraus ⬇️

Übersicht mit KI

Das Starren bei Hütehunden wie dem Border Collie wird als "Auge" bezeichnet und ist eine spezielle Technik, bei der der Hund die Tiere mit einem fixierenden, intensiven Blick dirigiert und dirigiert. Dieses Verhalten ist eine abgeleitete Jagdtechnik, die in der Arbeit mit Schafen und anderen Tieren eingesetzt wird, um sie zu lenken und zu kontrollieren. Das Starren ist ein Zeichen hoher Konzentration und Kontrolle, das auch gegenüber Menschen eingesetzt werden kann, um Dominanz auszudrücken.
Was ist das "Auge"?
Definition:
Das "Auge" ist das Anstarren von Tieren durch Hütehunde, um sie mit dem Blick zu lenken.
Ursprung:
Es ist eine modifizierte Form des Jagdtriebs, die bei Rassen wie dem Border Collie gezielt gezüchtet wurde.
Funktion:
Der Hund fixiert die Tiere mit seinem Blick, um sie präzise zu dirigieren und zu kontrollieren.
Wie das Starren funktioniert:
Fixierung:
Der Hund nutzt seinen Blick, um eine starke Verbindung zu dem Tier herzustellen und es zu beeinflussen.
Geduckte Haltung:
Bei der Arbeit nehmen Hütehunde oft eine geduckte Haltung ein, was ihre hohe Konzentration und Bereitschaft widerspiegelt.
Kontrolle:
Der starre, konzentrierte Blick verleiht dem Hund eine Autorität, die ihm hilft, Tiere zu lenken und sie in die gewünschte Richtung zu treiben.
Warum Hütehunde starren:
Leitfunktion:
Das Starren ist ein Werkzeug des Hundes, um die Herde zu leiten und zu kontrollieren.
Jagdverhalten:
Es ist ein Ausdruck des ursprünglichen Jagdtriebs, der bei Hütehunden auf eine kontrollierte Form reduziert wurde.
Kommunikation:
Der Blick ist eine Form der Kommunikation mit der Herde und signalisiert, dass der Hund die Kontrolle hat.

Als Quellen werden hierfür angegeben:

https://www.anicura.de/fuer-tierbesitzer/hund/wissensbank/border-collie/#:~:text=Der%20Border%20Collie%20ist%20extra,wird%20auch%20„Auge“%20genannt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Auge_zeigen

https://www.fressnapf.de/magazin/hund/welpen/hueteveralten-kontrollieren/

https://www.zooplus.de/magazin/hund/hunderassen/border-collie#:~:text=Die%20Tricks%20der%20Border%20Collies,ist%20unter%20den%20Bauch%20gezogen.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Sept. 18:57
Und noch eine kleine Auffälligkeit, die aber nicht neu ist - der Höllenhund starrt mich manchmal endlos lang an. Da bekommt man manchmal regelrecht Verfolgungswahn 🫣🫣🫣
Wie kommuniziert Guiness mit dir? Subtil, eben durch dieses Anstarren zum Beispiel und du darfst dann erraten, was er will? Oder ist er sonst klarer in seiner Kommunikation?
Jerna ist auch eine „Anstarrerrin“. Die starrt einen an, wenn sie zum Beispiel dringend muss. Hilft wenig, wenn ich nachts schlafe. Einzig wenn sie einen Keks möchte, dann stupst sie die keksdose an.
Kaisa ist exakt in ihrer Kommunikation. Sie scharwänzelt unter einer Tür Klinke hin und her, wenn sie raus muss, im Auto hat sie einen ganz besonderen keifenden Tonfall wenn sie muss. Sie weckt mich aktiv usw.

Gibt es bei Guinness eine Sammlung / ein Repertoire SEINER Kommunikation mit dir, was er nun abends abspult? Und das starren gehört dazu? Z.B. als etwas weniger vehemente Variante des um den Tresen tigerns?
 
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Sonja &
9. Sept. 18:57
Und noch eine kleine Auffälligkeit, die aber nicht neu ist - der Höllenhund starrt mich manchmal endlos lang an. Da bekommt man manchmal regelrecht Verfolgungswahn 🫣🫣🫣
Was macht er in der Wohnung wenn du duschst oder aufs Klo gehst. Steht der dann im Bad?