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Dogorama-Mitglied
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Anzahl der Antworten 254
zuletzt 10. Sept.

Warum immer Abends???

Guinness treibt mich gerade in eine solide Ratlosigkeit (und in den Wahnsinn) - er war für eine lange Weile schon wirklich recht entspannt, sowohl draußen als auch zu Hause. Es gab da garkein Thema, Abends hat er sich hingelegt und gedöst und geschlafen. Seit etlichen Monaten ist er aber wieder generell etwas unruhiger (Spätpubertät?) und nervöser, seit ein paar Wochen Abends nach dem Futter unruhig und lästig und fordernd zum Rausgehen (Läufigkeiten?). Und jetzt seit ein paar Tagen rennt er immer mal wieder rund um den Küchentresen wie ein Käfigtier und winselt tw rum. Das macht mich irre, ich versuch es natürlich auch zu stoppen und ihn zur Ruhe zu bringen, aber er kommt trotzdem nicht runter. Bis zum Futter ist er entspannt, danach spinnt er. Unter Tags bekommt er das gleiche Futter, da spinnt er nicht. Unter Tags spinnt er zu Hause überhaupt nicht, da schläft er nach dem Spaziergang und ist gechillt als wär nix. Es hat sich ein wenig unser Tagesablauf geändert, diese Unruhe war aber schon vorher vorhanden. Ich lass ihm Ruhe, hock selber faul rum, mach alles weitgehend wie immer und wie es schon längst super geklappt hat. Was zum Geier ist los mit diesen ABENDLICHEN Unruhen??? Warum Abends, wenn unter Tags nichts dergleichen bzw in dem Ausmaß zu sehen ist??
 
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Kirsten
9. Sept. 10:22
@Daniela ich hatte bis jetzt nicht das Gefühl, das du meinst deine Hunde regelmäßig komplett plätten zu müssen, damit sie klarkommen. Ich hatte eher den Eindruck, dass du engagiert nach Erfüllung und einem passenden Maß schaust und auch immer wieder reflektierst, wie sich aktuelle Aktivitäten auf deine Hunde auswirken.
Also nicht, dass es für dich eine Bewertung meinerseits bräuchte, aber falls es zuvor missverständlich war, wollte ich nochmal gesagt haben und ich verfolge deine Erfahrungsberichte jedesmal gerne.

Ich finde auch nichts falsch daran in Sportarten/ Berufung reinzuschauen und mal zu gucken, ob es da Leute gibt, die dank ihrer Spezialisierung und langjähriger Erfahrung einen anderen Blickwinkel aufs Team haben und Wissen liefern können, dass auch im gemeinsamen Zusammenleben unterstützt.
Da können Mensch und Hund von profitieren, auch für den Alltag.

Ich finds übrigens auch sehr schön und bewundernswert, dass deine beiden Hunde so entspannt dort liegen können. Möglicherweise entsprangen die Fragen einfach einer positiven Bewunderung, und die Leute freuen sich einfach, dass deine Hunde mit sich und der Situation dort so zufrieden sind. Das könnte ich mir gut vorstellen.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Sept. 10:26
Dann hast du ein anders Verständnis von dem Wort wie ich und manch andere hier. Unter Auslastung verstehe ich das ich dem Hund das an körperlicher und geistiger Beschäftigung biete die der Hund braucht um SEINE Bedürfnisse zu stillen und das halt in der Form und in dem Maße die der Hund braucht und ggf auch einfordert. Das bedeutet der Hund entscheidet was er braucht und ich strukturiere den Tag für den Hund so das ich ihm das bieten kann. Somit entfallen (zumindest hier bei uns) Verhaltensauffälligkeiten. Dein Hund zeigt dir was er braucht und ja, ich halte es für zwingend nötig ihm auch das in dem Maße zu bieten. Du solltest mal weniger immer an Extreme denken. Es gibt nicht nur schwarz und weiß sondern unmengen an Abstufungen.
Bist du wirklich ganz sicher, dass es dir zusteht, mir zu sagen, was ich tun sollte oder nicht...?

Was das Thema betrifft, war leider noch keiner deiner Beiträge irgendwie nützlich.
Ich vermute, das liegt daran, dass sich solch superkompetente Halter wie du, die immer rechtzeitig genau das Richtige machen und bei denen es nie zu Problemen oder Auffälligkeiten kommt, auch nicht mit praxisnahen Problemlösungsansätzen auskennen, sondern nur weitererzählen, was sie halt theoretisch vom Hörensagen kennen.

Nachdem mir das in diesem konkreten Fall so garnicht weiterhilft, wär ich auch nicht beleidigt, wenn du den Thread erstmal ein Weilchen aussitzen und das Feld uns Mängelwesen zum Austausch über unsere mannigfaltigen Unzulänglichkeiten überlassen würdest.

Dank dir! 😊
 
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Dogorama-Mitglied
9. Sept. 10:27
Ich habe jetzt nicht alles gelesen aber ich denke auch es könnte an läufigen Hündinnen liegen und vielleicht ist jetzt eine Läufig, die ganz in der Nähe wohnt. Bei mir im Nebenhaus wohnt seit einiger Zeit eine Dame mit einem ganz lieben Labrador und in der Zeit als meine Hündin läufig war, hat er viel gebellt. Als wir uns über den Weg gelaufen sind hab ich ihr gesagt,dass meine Hündin läufig ist,weil die Leine von ihrem Hund ziemlich lang war. Da meinte sie : „Ach deshalb ist er in letzter Zeit so Gaga" 😅 Das bellen war scheinbar nicht das Einzige was er gemacht hat.
Ah, interessante Info! Danke dir dafür!
 
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Frank
9. Sept. 10:30
In diesem Thread steht NICHT mein genereller Umgang mit meinem Hund zur Debatte, sondern die Frage, warum Hunde besonders abends bzw nach der abendlichen Fütterung unruhig werden, OBWOHL sie bis kurz vor der Fütterung ruhig und entspannt waren.
Das ist eine falsche Darstellung!
Deine Eröffnung beginnt sofort mit Guinessens neuestem Verhalten zum Anlass dieses Freds und dein persönlichen Umgang hast du da nicht ausgeschlossen.
Und was du zig Freds später dazu geschrieben haben magst interessiert bei diesen ausufernden Diskussionen niemanden.

Im Übrigen habe ich nochmal kurz(!) kontrolliert was ich meinem "HuskyMix" "zumuten" darf 😁:

Da bewege ich mich immer noch am gemütlichen Ende der Skala, selbst unter dem Gesichtspunkt dass meine Hündin "nur" ein Mix ist.

Gemessen daran kannst du dir selbst ausrechnen was allgemein von deinen rethorisch treffenden, inhaltlich jedoch völlig falsch interpretierten Argumenten zu halten ist. [edit: was die Notwendigkeit der angemessenen Auslastung betrifft]

Hund ist Hund ist kein Argument sondern eine bequeme Ausrede die gut zum gemütlichen Sessel zuhause und zum bequemen eigenen Arsch und Ambitionen passt.

Im übrigen steht im Verein ein komplettes Trainerteam zur Verfügung die auch mich und meine Hündin regelmässig 2x/Woche sehen und beobachten.

Insofern halte ich deine Herumprobiererei mit Guiness für alles andere als empfehlendswert, schliesslich machst du damit ständig ein Fass auf und nicht ich.

Baja zeigt mir wenn es ihr zuviel wird und wenn sie was tun will - ich richte mich - [edit] soweit wie die Umstände es zulassen - danach.

Wenn Guiness beim Hundesport herumkläfft ist er nicht unbedingt überfordert sondern - ebenso simpel - einfach übermotiviert.

Dann braucht er nicht weniger Sport oder Arbeit sodern maßhaltende Führung dabei, ist doch simpel oder?

PS
..bleibe ich dabei,
auf den Punkt gebracht ist sein abendliches Verhalten auf Unterforderung zurück zuführen!
 
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Dogorama-Mitglied
9. Sept. 10:37
Das ist eine falsche Darstellung! Deine Eröffnung beginnt sofort mit Guinessens neuestem Verhalten zum Anlass dieses Freds und dein persönlichen Umgang hast du da nicht ausgeschlossen. Und was du zig Freds später dazu geschrieben haben magst interessiert bei diesen ausufernden Diskussionen niemanden. Im Übrigen habe ich nochmal kurz(!) kontrolliert was ich meinem "HuskyMix" "zumuten" darf 😁: Da bewege ich mich immer noch am gemütlichen Ende der Skala, selbst unter dem Gesichtspunkt dass meine Hündin "nur" ein Mix ist. Gemessen daran kannst du dir selbst ausrechnen was allgemein von deinen rethorisch treffenden, inhaltlich jedoch völlig falsch interpretierten Argumenten zu halten ist. [edit: was die Notwendigkeit der angemessenen Auslastung betrifft] Hund ist Hund ist kein Argument sondern eine bequeme Ausrede die gut zum gemütlichen Sessel zuhause und zum bequemen eigenen Arsch und Ambitionen passt. Im übrigen steht im Verein ein komplettes Trainerteam zur Verfügung die auch mich und meine Hündin regelmässig 2x/Woche sehen und beobachten. Insofern halte ich deine Herumprobiererei mit Guiness für alles andere als empfehlendswert, schliesslich machst du damit ständig ein Fass auf und nicht ich. Baja zeigt mir wenn es ihr zuviel wird und wenn sie was tun will - ich richte mich - [edit] soweit wie die Umstände es zulassen - danach. Wenn Guiness beim Hundesport herumkläfft ist er nicht unbedingt überfordert sondern - ebenso simpel - einfach übermotiviert. Dann braucht er nicht weniger Sport oder Arbeit sodern maßhaltende Führung dabei, ist doch simpel oder? PS ..bleibe ich dabei, auf den Punkt gebracht ist sein abendliches Verhalten auf Unterforderung zurück zuführen!
Mir ist tatsächlich völlig egal, was du mit deinem Hund treibst und wo du die überall rumhetzt.

Sehr gerne darfst du es umgekehrt genauso halten.

Tschüü 👋
 
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Sonja
9. Sept. 10:41
Wo habe ich denn behauptet, dass die Studie nicht so gemacht wurde, wie ich es erwarte. Die Studie befasst sich objektiv einfach Null mit der Thematik Auslastung und sollte daher nicht als Argument dienen, denn die meisten werden ja vermutlich nicht nachlesen was drin steht, sondern einfach glauben, dass es wissenschaftliche Evidenz für diese haltlose Behauptung gibt. Es wurden keine arbeitsrelevanten, rassetypischen Eigenschaften untersucht, also kannst du keine Behauptung über das Auftreten oder den Sinn rassespezifischer Auslastung treffen. Wer genau macht seine Hunde kaputt? In welcher Sport Hochburg lebt ihr denn, in denen Hunde mit 7 kaputte Knochen und Zähne haben? Und ist das representativ für die Mehrheit von Hunden und Menschen, die Hundesport betreiben? Die allermeisten Gebrauchshunde leben heutzutage als Sofahunde und bekommen nicht mal ein Programm, dass für einen Gesellschafts/Schoßhund angebracht wäre, weil sie wegen Optik angeschafft werden und weil "Hunde sind Hunde". Was mich triggert ist unfundierte und undifferenzierte Propaganda, die auf Ideologie und Meinung basiert und die Dogorama Meute füttert, die sie dankbar annimmt. Genauo kann ich fragen, wieso löst das Thema Auslastung immer so eine Massenpanik aus und es wird alles übertrieben, überspitzt, ins Lächerliche gezogen und in einer radikalen Version falsch wiedergegeben und falsch dargestellt. Wenn jeder der Meinung ist sein Hund sei ausreichend ausgelastet (was nicht das selbe ist wie überfordert, überreizt oder übermüdet), wieso triggert so viele nur die Anmerkung, dass man die Auslastung überdenken sollte? Hat hier denn irgendjemand behauptet, G soll jetzt täglich Agility machen und Hoopers und Schafe hüten und direkt alles von vorne?
Jetzt habt Ihr mich in der Diskussion fast schon abgehängt. Schade, dass ich erst jetzt Zeit finde. 🤭
Trotzdem möchte ich noch ein paar Worte zu den Kommentaren von gestern loswerden. Julia, ich antworte auf Deinen Kommentar, aber ein Teil richtet sich an die Allgemeinheit.

Du lässt zur Beurteilung des Einflusses der Rasse auf das Bedürfnis nach Auslastung nur Studien gelten, die genau das zum Thema haben. Das meinte ich damit, dass die Studie nicht so gemacht wurde, wie Du es erwartest.
Mir reicht die in der Studie getroffene Aussage, dass die Genetik sich eher optisch als charakterlich auswirkt. Daraus kann man Schlüsse ziehen, das wird in der Wissenschaft doch oft gemacht.

Die Sache mit dem Sport hast Du völlig falsch verstanden. Gemeint ist, dass es kein Sport mehr ist, wenn die Hunde nach 7 Jahren schon völlig kaputt sind. Nicht, dass Sport die Hunde frühzeitig kaputt macht.
Unsere Agility-Trainerin, die sich in den Kreisen höchster Meisterschaften bewegt, hat uns oft davon erzählt, wie es dort zugeht, und dass der Ehrgeiz der Menschen allzu oft über die Gesundheit der Hunde gestellt wird. Da geht es aber nicht um den Hundesport, den die breite Masse mit ihren Familienhunden macht.

Bezüglich der unsäglichen Aussage "Hunde sind Hunde sind Hunde" - und das richtet sich nun an alle:
Diese Aussage bedeutet NICHT, dass die Hunde aller Rassen gleich sind. Sie bedeutet lediglich, dass es in erster Linie alles Hunde sind. So könnte man auch sagen "Wir sind alle Menschen". Das negiert nicht die genetischen Unterschiede, die sich aus der Herkunft ergeben, es relativiert nur, dass die Unterschiede nicht so groß sind, wie sie manchmal dargestellt werden.
Bezüglich der Hunde heißt diese Aussage in dem Kontext des gesamten Textes, dass unsere Hunde alle erst mal hündische Bedürfnisse haben, und dass diese Bedürfnisse sich weniger aufgrund der Rasse unterscheiden, sondern individuell bei jedem einzelnen Hund.
Warum bestimmte Rassen für bestimmte Aufgaben verwendet werden und dafür auch gut taugen, lässt sich so erklären: Es gibt schon ewig die Theorie, dass die Talente genetisch verankert sind. Daher wird bei der Zucht mancher Rassen nach diesen Talenten geschaut. Wie viel "Ausschuss" dabei produziert wird, interessiert doch keinen. Thematisiert werden nur die Erfolge. Dann werden die Hunde, deren Rassebeschreibung zu passen scheint, in den gewünschten Dingen besonders gefördert, trainiert. Es kommt halt niemand auf die Idee, einen Mops zum apportieren mit auf die Jagd zu nehmen. Und wenn doch, wird es höchstens als Kuriosum verlacht. Ich will damit sagen, es gibt eine Menge Einflussfaktoren, warum Hunde bestimmter Rassen so sind wie sie sind. Gleichzeitig neigen wir Menschen dazu, nur zu sehen, was wir sehen wollen. Und wenn es dann noch in eine Schublade passt, ist es perfekt.
Mich selbst nicht ausgenommen. Ich habe ja gerade erst einen Kommentar verfasst, indem ich einen Border Collie in Wien als Herausforderung sehe. Wenn mir aber jemand über seinen Border sagt, dass er in der Großstadt gechillt ist, glaube ich das. Weil ich die Möglichkeit einer Ausnahme von meinem Schubladendenken zulasse. Und weil ich immer davon ausgehe, dass der Halter seinen Hund besser kennt als ich.
 
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Steffi
9. Sept. 10:45
Das ist eine falsche Darstellung! Deine Eröffnung beginnt sofort mit Guinessens neuestem Verhalten zum Anlass dieses Freds und dein persönlichen Umgang hast du da nicht ausgeschlossen. Und was du zig Freds später dazu geschrieben haben magst interessiert bei diesen ausufernden Diskussionen niemanden. Im Übrigen habe ich nochmal kurz(!) kontrolliert was ich meinem "HuskyMix" "zumuten" darf 😁: Da bewege ich mich immer noch am gemütlichen Ende der Skala, selbst unter dem Gesichtspunkt dass meine Hündin "nur" ein Mix ist. Gemessen daran kannst du dir selbst ausrechnen was allgemein von deinen rethorisch treffenden, inhaltlich jedoch völlig falsch interpretierten Argumenten zu halten ist. [edit: was die Notwendigkeit der angemessenen Auslastung betrifft] Hund ist Hund ist kein Argument sondern eine bequeme Ausrede die gut zum gemütlichen Sessel zuhause und zum bequemen eigenen Arsch und Ambitionen passt. Im übrigen steht im Verein ein komplettes Trainerteam zur Verfügung die auch mich und meine Hündin regelmässig 2x/Woche sehen und beobachten. Insofern halte ich deine Herumprobiererei mit Guiness für alles andere als empfehlendswert, schliesslich machst du damit ständig ein Fass auf und nicht ich. Baja zeigt mir wenn es ihr zuviel wird und wenn sie was tun will - ich richte mich - [edit] soweit wie die Umstände es zulassen - danach. Wenn Guiness beim Hundesport herumkläfft ist er nicht unbedingt überfordert sondern - ebenso simpel - einfach übermotiviert. Dann braucht er nicht weniger Sport oder Arbeit sodern maßhaltende Führung dabei, ist doch simpel oder? PS ..bleibe ich dabei, auf den Punkt gebracht ist sein abendliches Verhalten auf Unterforderung zurück zuführen!
Zum Hundesport und kläffen eine kleine Anmerkung von mir. Meine ist dabei zum Teil auch aufgeregt, abgelenkt, ungenau, und laut, so dass ich eine zeitlang dachte, dass es nichts für sie ist.
Dann hatte wir aber eine Stunde, in der alle anderen Teams nicht konnten. Ohne diese Ablenkung hat sie die Strecken und Übungen mit Bravour und schnell bewältigt. Auch Dinge, von denen ich glaubte, dass sie vielleicht zu schwer sind. Es liegt also allein am Reiz 'anderer Hund'.
Wir sind daher weiter dabei, da wir so gut üben können, trotz Reiz als Team zusammen Spaß zu haben und uns aufeinander zu konzentrieren. Ist für sie und mich anstrengend, bringt aber auch viel.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Sept. 10:51
@Daniela ich hatte bis jetzt nicht das Gefühl, das du meinst deine Hunde regelmäßig komplett plätten zu müssen, damit sie klarkommen. Ich hatte eher den Eindruck, dass du engagiert nach Erfüllung und einem passenden Maß schaust und auch immer wieder reflektierst, wie sich aktuelle Aktivitäten auf deine Hunde auswirken. Also nicht, dass es für dich eine Bewertung meinerseits bräuchte, aber falls es zuvor missverständlich war, wollte ich nochmal gesagt haben und ich verfolge deine Erfahrungsberichte jedesmal gerne. Ich finde auch nichts falsch daran in Sportarten/ Berufung reinzuschauen und mal zu gucken, ob es da Leute gibt, die dank ihrer Spezialisierung und langjähriger Erfahrung einen anderen Blickwinkel aufs Team haben und Wissen liefern können, dass auch im gemeinsamen Zusammenleben unterstützt. Da können Mensch und Hund von profitieren, auch für den Alltag. Ich finds übrigens auch sehr schön und bewundernswert, dass deine beiden Hunde so entspannt dort liegen können. Möglicherweise entsprangen die Fragen einfach einer positiven Bewunderung, und die Leute freuen sich einfach, dass deine Hunde mit sich und der Situation dort so zufrieden sind. Das könnte ich mir gut vorstellen.
Alles gut, du schätzt mich glaube ich richtig ein 😊
Viel Lob haben wir tatsächlich auch bekommen - auch da bin ich nicht scharf drauf, auch das ist immer nur eine Momentaufnahme, wo ich oft genug denke: „wenn die wüssten ….😉“, aber es ist schon super, wenn du mit zwei größeren Hunden problemlos Fähre fahren, in Geschäfte, in Restaurants oder auf einer vollen Promenade unterwegs sein kannst und du nicht in Grund und Boden wegen schlechten Betragens der Hunde versinken musst 😉.

Sich Feedback von anderen zu holen finde ich auch super wichtig - sowohl von Profis als auch von z.B. Freunden, die man nur seltener trifft, die bekommen die Entwicklung dann ja auch in größeren Happen serviert. Da freut mich dann z.B. immer, wenn mir die Leute dann bestätigen, was ich nur vermute und nicht sicher weiß.

@ Joe cool: wäre das vielleicht auch noch eine Idee, dass Freund/Freundin mal zuhause bei dir sind, wenn G. gefüttert wird und dann noch jemand von außen mit drauf schaut? Für zusätzlichen Input? Ich meine das jetzt nicht, dass du Dinge nicht siehst, du kennst deinen Hund gut genug. Aber ich meine jetzt jemanden, der/die mit emotionalem Abstand mit drauf schaut (auf euch beide, eure Interaktion, vielleicht beeinflusst ihr euch gegenseitig), jemand der nicht wegen Unruhe und Gefiepe genervt ist? Nur ne Idee.
 
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SandrA
9. Sept. 11:01
Alles gut, du schätzt mich glaube ich richtig ein 😊 Viel Lob haben wir tatsächlich auch bekommen - auch da bin ich nicht scharf drauf, auch das ist immer nur eine Momentaufnahme, wo ich oft genug denke: „wenn die wüssten ….😉“, aber es ist schon super, wenn du mit zwei größeren Hunden problemlos Fähre fahren, in Geschäfte, in Restaurants oder auf einer vollen Promenade unterwegs sein kannst und du nicht in Grund und Boden wegen schlechten Betragens der Hunde versinken musst 😉. Sich Feedback von anderen zu holen finde ich auch super wichtig - sowohl von Profis als auch von z.B. Freunden, die man nur seltener trifft, die bekommen die Entwicklung dann ja auch in größeren Happen serviert. Da freut mich dann z.B. immer, wenn mir die Leute dann bestätigen, was ich nur vermute und nicht sicher weiß. @ Joe cool: wäre das vielleicht auch noch eine Idee, dass Freund/Freundin mal zuhause bei dir sind, wenn G. gefüttert wird und dann noch jemand von außen mit drauf schaut? Für zusätzlichen Input? Ich meine das jetzt nicht, dass du Dinge nicht siehst, du kennst deinen Hund gut genug. Aber ich meine jetzt jemanden, der/die mit emotionalem Abstand mit drauf schaut (auf euch beide, eure Interaktion, vielleicht beeinflusst ihr euch gegenseitig), jemand der nicht wegen Unruhe und Gefiepe genervt ist? Nur ne Idee.
Den Tipp mit dem Blick von außen finde ich super – andere Perspektiven helfen oft sehr. Ergänzend dazu fände ich es auch spannend zu beobachten, ob Guinness Abendgepiepe wirklich einen Appell an Joe darstellt oder eher eine Übersprungshandlung ist, die seinen inneren Spannungszustand ausdrückt. Das ist ja entscheidend dafür, wie man sinnvoll reagiert und ob man das Verhalten vielleicht unbeabsichtigt stabilisiert.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Sept. 11:03
Den Tipp mit dem Blick von außen finde ich super – andere Perspektiven helfen oft sehr. Ergänzend dazu fände ich es auch spannend zu beobachten, ob Guinness Abendgepiepe wirklich einen Appell an Joe darstellt oder eher eine Übersprungshandlung ist, die seinen inneren Spannungszustand ausdrückt. Das ist ja entscheidend dafür, wie man sinnvoll reagiert und ob man das Verhalten vielleicht unbeabsichtigt stabilisiert.
Auch super die Frage nach der Motivation und Guiness‘ Intention 👍🏻