Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Warum darf der Hund nicht Kinderersatz sein?

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 242
zuletzt 20. Juni

Warum darf der Hund nicht Kinderersatz sein?

Immer wieder wird, gerade auch Frauen vorgeworfen, der Hund sei doch bloß ein Kinderersatz. Wo liegt dabei jedoch das Problem? Oft ist der Grund sich einen Hund zu holen, der dass man etwas zum liebhaben möchte. Ein Lebewesen, das immer an seiner Seite ist und einen bedingungslos liebt. Ein Hund bietet für viele genau das. Lotte schläft bei mir im Bett, ihr werden die Zähne geputzt und oft koche ich für sie. Sich nur von Trockenfutter zu ernähren, ist doch schließlich viel zu langweilig. Lotte hat Kuscheltiere, Kongs und andere Spielzeuge. Außerdem hat Lotte zwei Regenmäntel, einen Fließpullover und einen Wintermantel. In unserer WG darf sie sogar auf die Küchenbank. Natürlich ist Lotte für mich ein Familienmitglied. Das war sie von Anfang an. Doch schadet ihr das ganze nicht eigentlich? Solange der Hund als Tier mit Instinkten und nicht als rational handelnder Mensch mit Moralvorstellungen wahrgenommen wird, verstehe ich nicht, warum ein Hund nicht ein Stück weit Kinderersatz sein darf. Oder übersehe ich hier etwas Grundlegendes?
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
28. Jan. 08:14
Und so lange Tiere wichtiger als manche Menschen sind, werden wir in der Situation leben in der Kinder hungern müssen und missbraucht werden.
Ergo, spende ich paar Euro mehr an ne Orga und gebe weniger für meine Hunde aus, gibt es keine Missbräuche mehr?

Sorry, finde diese Aussage absolut unpassend.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Barbara
28. Jan. 08:39
Tiere sind nicht wichtiger als Menschen, sonst würden wir alle vegan leben.... Wir beuten und rauben Tiere täglich aus, misshandeln und schänden sie. Dass EIN PAAR Deutsche mit ihren "Haus"Tieren die bekloppte Ausnahme gegenüber der Welt darstellen, steht in keinerlei Korrelation damit, dass Kinder hungern müssen und missbraucht werden. Das ist ein Vergleich der weder Sinn ergibt, noch logisch nachvollziehbar ist, da das eine mit dem anderen überhaupt nichts zu tun hat 😂🤦🙄
Ohhh, es sind nicht nur die Deutschen. Japan, USA, England, etc sind da auch weit vorne. Aber das zieht sich schon seit Jahrhunderten durch die Gesellschaft. Denkt an die Königshäuser, da gab es immer Luxushunde. Meiner Tante wurden schon vor 50 Jahren Hunde vor die Haustür gelegt weil sie ihren Besitzern zu alt, zu krank oder eben lästig waren. Es hat sich nichts geändert, es wird nur eben krasser wie so vieles andere auch. Jeder sollte so leben wie er möchte, allerdings immer im Auge behalten, dass es Tieren und Menschen gut geht. Denkt an die Qualzuchten. Wenn die Nachfrage nicht wäre, würde auch kein Züchter so etwas tun. Und einem Hund ist es egal, ob er ein diamantenbesetztes Halsband oder ein selbstgemachtes hat. Wir haben unseren 18 Jahre alten Jack Russell auch im kinderbuggy gefahren, weil er immer nur 20 Meter am Stück laufen konnte. Jeder von uns sollte tun was er möchte, wenn es nicht den Tieren schadet und nicht alles verurteilen, was in seinen Augen nicht richtig ist. Wir kennen die Hintergründe nicht und können für die Tiere Kinder und Armen dieser Welt nur etwas tun, wenn wir selbst damit anfangen.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
28. Jan. 09:21
Und so lange Tiere wichtiger als manche Menschen sind, werden wir in der Situation leben in der Kinder hungern müssen und missbraucht werden.
Was ist das denn für eine absurde Aussage ?! Das eine hat mit dem anderen gar nichts zutun 🤦🏽‍♀️.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
28. Jan. 09:23
Natürlich hast du Recht, aber was eben nicht in Ordnung ist, ist das das die Tiere höher oder gleich mit dem Menschen eingestuft werden.
Stell mir einen Menschen der Hilfe braucht und ein Tier das Hilfe braucht vor mich , ich würde mich immer wieder dazu entscheiden , dass Tier zu retten 😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
28. Jan. 09:32
Sagt alles
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
28. Jan. 09:33
Stell mir einen Menschen der Hilfe braucht und ein Tier das Hilfe braucht vor mich , ich würde mich immer wieder dazu entscheiden , dass Tier zu retten 😊
Meine Hunde haben mich noch nie enttäuscht viele Menschen schon
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
28. Jan. 09:40
Meine Hunde haben mich noch nie enttäuscht viele Menschen schon
Genau so ist es
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
28. Jan. 09:42
Genau so ist es
Mehr brauch man dazu nicht zu sagen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Veronika
28. Jan. 09:45
Stell mir einen Menschen der Hilfe braucht und ein Tier das Hilfe braucht vor mich , ich würde mich immer wieder dazu entscheiden , dass Tier zu retten 😊
Na das ist ein bisschen schräg, meiner Meinung nach.
Wenn ich die Wahl treffen muss ob ich einen Menschen ODER einen Tier retten soll, dann würde ich einen Mensch retten. Egal wie viele Menschen mich enttäuscht haben.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
28. Jan. 09:48
Na das ist ein bisschen schräg, meiner Meinung nach. Wenn ich die Wahl treffen muss ob ich einen Menschen ODER einen Tier retten soll, dann würde ich einen Mensch retten. Egal wie viele Menschen mich enttäuscht haben.
Das ist deine Meinung:)