Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Warum darf der Hund nicht Kinderersatz sein?

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 242
zuletzt 20. Juni

Warum darf der Hund nicht Kinderersatz sein?

Immer wieder wird, gerade auch Frauen vorgeworfen, der Hund sei doch bloß ein Kinderersatz. Wo liegt dabei jedoch das Problem? Oft ist der Grund sich einen Hund zu holen, der dass man etwas zum liebhaben möchte. Ein Lebewesen, das immer an seiner Seite ist und einen bedingungslos liebt. Ein Hund bietet für viele genau das. Lotte schläft bei mir im Bett, ihr werden die Zähne geputzt und oft koche ich für sie. Sich nur von Trockenfutter zu ernähren, ist doch schließlich viel zu langweilig. Lotte hat Kuscheltiere, Kongs und andere Spielzeuge. Außerdem hat Lotte zwei Regenmäntel, einen Fließpullover und einen Wintermantel. In unserer WG darf sie sogar auf die Küchenbank. Natürlich ist Lotte für mich ein Familienmitglied. Das war sie von Anfang an. Doch schadet ihr das ganze nicht eigentlich? Solange der Hund als Tier mit Instinkten und nicht als rational handelnder Mensch mit Moralvorstellungen wahrgenommen wird, verstehe ich nicht, warum ein Hund nicht ein Stück weit Kinderersatz sein darf. Oder übersehe ich hier etwas Grundlegendes?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
20. Juni 15:33
Meine hat auch eine eigene liege🤷🏻‍♀️🤣🤗
Hast du Menschenkinder?😱😂
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
20. Juni 15:40
Jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen weil Captain nur einen Stuhl hat.😭🤣🤣
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melanie
20. Juni 15:42
Theo's Schnute ist einfach herrlich 🥰😂
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melanie
20. Juni 15:44
Kommt auch immer darauf an. Kannst auch ein völlig rasseuntypisches Exemplar bekommen . Sowas wie einen unverfressenen wasserscheuen Labrador🤣🤣🤣
Du meinst einen Labrador, der dem Einbrecher NICHT den Weg zum Kühlschrank zeigt?! 😳😂😂
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Holger
20. Juni 15:48
Der Leto ist für mich ganz klar Kindersatz - das bedeutet nicht, dass er für mich (wie) ein Kind ist, auch wenn es durchaus einige Parallelen gibt. Ich bin auch sein Papa - natürlich nicht im wörtlichen Sinn, aber ich bin für den kleinen Kerl verantwortlich, ich versorge ihn, ich liebe ihn, ich wünsche mir, dass er glücklich ist - alles was auch ein Vater für ein Kind ist und macht. Generell denke ich, dass da vieles viel zu wörtlich genommen wird und vielleicht gerade deshalb vieles auch nicht zugelassen wird, was vielleicht als Beziehung zu einem Kind interpretiert werden könnte. Das worauf einige anspielen, ist meines Erachtens eine krankhafte Persönlichkeitsstörung - diese Leute gehören in eine Therapie aber nicht beschimpft. Ich finde es traurig, wenn ein Mensch einen Hund wie ein Kind (oft gar schlimmer) behandelt - das ist weder für den Mensch noch den Hund gut. Aber so wie wir heute Hunde halten, sind sie eben Familienmitglieder, sie haben Persönlichkeit, wir haben sehr enge Beziehungen zu unseren Hunden und das wollen wir doch auch. In diesem Sinne bedeutet für mich Kindersatz nur, dass ich einen Hund habe und in meinem Fall eben keine Kinder. Aber auch wenn die Überlegung ist 4. Kind oder Hund, wäre der Hund Kindersatz - die Fürsorgeverpflichtungen haben bei jedem irgendwo Grenzen und dann muss man sich eben entscheiden. Ich würde mich, wenn ich vor der Entscheidung stünde irgendjemand oder Leto zu retten, für Leto entscheiden, allerdings niemals generell für Hund(Tier) vor Mensch. Ich würde für Leto auch viel mehr riskieren als für irgendwelche Menschen, Hunde, Tiere und ich bin jemand, der in Notsituationen tatsächlich hilft. Man kann mich da gar nicht blöd anmachen, man kann sich mir nur als blöd vorstellen..
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Holzem-Sprick
20. Juni 16:48
Hallo an alle😉 Also ich habe selber keine Kinder aber Nelly. Ich denke das, das jeder selber wissen muss. Mir ist nur wichtig das der Hund auch Hund sein kann, und es muss regeln geben. Dazu gehört auch für mich das Sie "Hören" muss. Sie ist taub aber ihr wisst was ich meine.😉 . Sie muss kommen wenn sie soll. Füß wenn ich es will usw. Und ein wenig kopf Arbeit sollte auch drin sein. Aber Sie darf ins Bett und kuscheln ist auch Programm. Denke da Sie sozial ist mache ich es richtig und das Ergebnis zählt und nicht wie ich den Hund sehe.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michaela
20. Juni 17:33
Ich höre schon raus, Deinem Hund 🐕 geht es super gut bei Dir. Und ob Du Deinen Hund als Kindersatz betrachtest oder nicht, da haben sich Fremde nicht einzumischen. Lass Dich nicht von Vorurteilen verunsichern. Fakt ist eins dabei, dass Hunde die Liebe und Zuwendung bekommen sollten, die sie uns geben. Gehen wir in uns , kein Mensch dieser Welt ist so treu , loyal und hat so viel positives Sozialverhalten, wie ein Hund 🐕. Ich behandele meinen Hund genauso, wie Du es mit Deinem Hund machst. My home is dogs house! Mein Hund muss sich wohl fühlen und das hat er auch verdient 😀
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jess
20. Juni 17:35
Hast du Menschenkinder?😱😂
🤣ja die habe ich auch noch, die haben aber keine eigene liege🤣🤣🤣🤣
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
20. Juni 17:39
Du meinst einen Labrador, der dem Einbrecher NICHT den Weg zum Kühlschrank zeigt?! 😳😂😂
Ja, so ungefähr 🤣🤣 Obwohl, ich weiß nicht, ob es überliefert ist, dass es sowas gibt.🤔
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Dana, Bonney &
20. Juni 17:40
Jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen weil Captain nur einen Stuhl hat.😭🤣🤣
*Veterinäramt ruft*