Aber jetzt mal abschließend um danach das Thema wieder auf Kinderersatz zu bringen.
Vielleicht sollte jeder der der Meinung ist, JEDES Tier geht über JEDEN Menschen, nachdenken, wie er es denn schon selber umsetzt. Unterstützt ihr trotzdem die Ausbeutung der Tiere für die Gelüste der Menschen? Lebt ihr so selbstlos vegan? Würdet ihr eure Mutter sterben lassen wenn Nachbars Fritz Katze auf dem Spiel steht? Sorry, entweder lebe ich dieses Motto oder es ist nur großkotzig dahergelabert um irgendwie wichtig zu erscheinen. Was beides etwas menschlich ekelhaft ist.
Ich hoffe für alle, das sie den helfen, die Hilfe brauchen und nicht was man selbst grad im Kopf hat oder abwägt oder welchen Irren Phantasien man nach gehen muss.
Natürlich steht das eigene Tier höher als !irgendein! Mensch. Da ist Verbundenheit. Ebenfalls wäre bei mir das Kriterium: wer stellt mich vor die Wahl zu entscheiden.
Der Vorwurf, durch die Liebe und den Respekt zu Tieren und deren persönlicher hoher Stellenwert, wäre für irgendwelche anderen Dinge verantwortlich, ist Bullshit. Weniger liebe und Konsum fürs eigene Tier rettet keine misshandelten Kinder. Bleibt mal auf dem Boden. Diese beiden Themen haben nichts miteinander zutun und als Einzelner kann man selbst nicht mal politische Belangen verändern.
Und alleine diese ganzen Emotionen auf das Wort „Kinderersatz“ zu beziehen, finde ich zu allgemein. Menschen haben Gefühle, Bedürfnisse. Manche können ihre Bedürfnisse, sich zum Beispiel zu kümmern und etwas großzuziehen, nicht durch Kinder vollziehen. Für andere ist es ein leidenschaftliches Hobby das in ihnen Lebensfreude erweckt, für andere ein Tier das man großzieht, erzieht, ins Leben einbindet. Andere sind erfüllt durch soziale Arbeit ect. Ob man das alles als „Ersatz“ in den Topf schmeißen kann?